Einleitung
Die Hasel (Corylus) gehört zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae) und ist vor allem in Laubwäldern, an Waldrändern oder als Hecken zu finden. Sie ist ein häufiger Auslöser von Pollenallergien und wichtig für das Verständnis der Pollenflugsaison.
Allgemeine Information
Hasel-Arten sind sommergrüne Bäume oder mehrstämmige Sträucher, die bis zu 5 Meter hoch werden können. Die männlichen Kätzchen der Hasel enthalten etwa 2 Millionen Pollenkörner, was auf eine lokale hohe Pollenmenge hinweist. Die Hasel ist bekannt für ihre starken allergieauslösenden Eigenschaften und zählt zu den ersten Pollen im Jahr, die allergene Symptome auslösen können.
Blütezeit und Pollenflug
Die Blütezeit der Hasel erstreckt sich von Januar bis April, mit einer Hauptsaison im März. Bereits ab Temperaturen von etwa fünf Grad beginnt die Hasel zu blühen, wobei die Belastung durch Haselpollen ab Mitte Mai in der Regel nachlässt.
Allergieauslösende Eigenschaften
Die Hasel gehört zu den Frühblühern und verbreitet ihre Pollen bereits früh im Jahr, was sie zu einer der ersten Pollenquellen macht, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Insbesondere Personen mit einer Frühblüherallergie, die auf Pollen von Birke, Erle oder Hasel allergisch reagieren, sind betroffen.
Symptome
Typische Symptome einer Haselpollenallergie sind tränende oder brennende Augen, Anschwellen der Schleimhäute, Hautrötungen oder Pusteln, Niesen und Schnupfen, Husten sowie Reizungen der Atemwege.
Diagnose
Bei Verdacht auf eine Haselpollenallergie wird meist ein Allergietest durchgeführt, der die allergische Reaktion auf das Allergen feststellen kann.
Prophylaxe/Vorbeugung/Behandlung/Therapie
Allergiker sollten bei ersten Symptomen ärztliche Hilfe suchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann helfen, schwerwiegendere Erkrankungen wie allergisches Asthma zu verhindern.
Zusammenfassung
Die Hasel kann bereits früh im Jahr allergische Reaktionen auslösen. Ihre hohe Pollenproduktion und die frühe Blütezeit machen sie zu einer signifikanten Quelle für Allergene. Personen, die anfällig für Frühblüherallergien sind, sollten sich der Risiken bewusst sein und bei Bedarf frühzeitig medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
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