Einleitung
Das Knäuelgras (Dactylis glomerata), auch Wiesenknäuelgras bekannt, ist eine weit verbreitete Grasart und ist ein bedeutender Allergieauslöser unter den Gräsern.
Allgemeine Information
Knäuelgras erreicht eine Höhe von bis zu 150 cm und besitzt eine bis zu 10 cm lange Rispe. Es wächst zum einen in höher gelegenen Regionen wie Hügeln und Bergen, aber auch auf Wiesen und Weiden, in Waldlichtungen und entlang von Wegen. In der Schweiz gehören Gräser wie das Knäuelgras zu den wichtigsten Pollenallergenen, mit fast 20 Prozent der Bevölkerung, die darauf sensibilisiert sind.
Blütezeit und Pollenflug
Die allgemeine Blütezeit für Gräser liegt zwischen Ende April und August, speziell für das Knäuelgras liegt die Blütezeit im Mai bis Juni.
Allergieauslösende Eigenschaften
Knäuelgras-Pollen gehören zu den häufigsten Allergieauslösern unter den Gräsern. Sie sind ein Teil des hohen Anteils am Graspollenaufkommen Ende Mai/Anfang Juni.
Symptome
Typische Symptome einer Pollenallergie sind Niesen, laufende oder verstopfte Nase, juckende Augen, Rötungen und Tränenbildung.
Diagnose
Die Diagnose einer Pollenallergie erfolgt in der Regel durch einen Allergietest, bei dem verschiedene Pollenarten, einschließlich des Knäuelgrases, getestet werden.
Prophylaxe/Vorbeugung/Behandlung/Therapie
Zur Vorbeugung und Behandlung einer Pollenallergie können verschiedene Medikamente eingesetzt werden, darunter Antihistaminika, Cromone und nasale Sympathomimetika. Auch Phytotherapie mit Heilpflanzen wie Petersilie und Brennnessel kann hilfreich sein. Spezifische Immuntherapien, auch bekannt als Hyposensibilisierung, können ebenfalls Teil der Behandlung bei einer Ursachenbekämpfung sein.
Zusammenfassung
Knäuelgras ist ein häufiger Allergieauslöser, der in vielen Teilen Europas vorkommt. Seine Blütezeit ist im späten Frühjahr und Frühsommer. Die Behandlung von Allergien gegen Knäuelgraspollen kann durch verschiedene medikamentöse Therapien und präventive Maßnahmen erfolgen.
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