Einleitung
Steineichen sind weit verbreitet und bekannt für ihre langsames Wachstum und späte Blüte.
Allgemeine Information
Die Eiche gehört zu den Buchengewächsen und ist besonders in Nordamerika verbreitet. Sie wird an ihren charakteristischen Früchten, den Eicheln, erkannt und kann bis zu 40 Meter hoch werden.
Blütezeit und Pollenflug
Die Blütezeit der Eiche reicht von Januar bis Juli, mit einer Hauptblütezeit zwischen Mitte April und Mitte Mai. Allergiker sollten in dieser Zeit besondere Vorsicht walten lassen.
Allergieauslösende Eigenschaften
Eichenpollen können bei Betroffenen klassische Heuschnupfensymptome auslösen. Kreuzallergien mit anderen Baumarten wie Birke, Erle, Hasel und Buche sind ebenfalls möglich.
Symptome
Zu den Symptomen gehören Niesen, Husten, laufende Nase, angeschwollene Nasenschleimhäute, tränende oder juckende Augen, Reizungen der Atemwege und Hautreaktionen wie Quaddeln.
Diagnose
Die Diagnose erfolgt durch Anamnese, Pricktest und gegebenenfalls Bluttests, um die allergischen Reaktionen auf Eichenpollen zu bestätigen.
Prophylaxe/Vorbeugung/Behandlung/Therapie
Vermeidung von Eichenpollen während der Blütezeit, Antiallergika in Form von Nasensprays, Tabletten und Tropfen, Hyposensibilisierung sowie allgemeine Vorbeugungsmaßnahmen wie Lüften zu pollenarmen Zeiten und Verwendung von Pollenschutzgittern werden empfohlen.
Zusammenfassung
Steineichenpollen können für Betroffene eine Quelle von Allergien sein, insbesondere während der Blütezeit von April bis Mai. Die Symptome ähneln denen anderer Pollenallergien und können effektiv durch eine Kombination aus Vermeidung, Medikamenten und Hyposensibilisierung behandelt werden.