16-Tage-Trend: Wetterumschwung zur Monatsmitte mit erstem Frühlingserwachen?
Eine lange Hochdruckphase neigt sich dem Ende zu: Zur Mitte des Monats mischen Tiefdrucksysteme das Wettergeschehen auf. Welche Auswirkungen das hat, erfährst du im 16-Tage-Trend.
Regen, milde Luft und sogar frostfreie Nächte erwarten uns in den kommenden Wochen. Vorerst beherrscht aber noch ein Kältehoch das Wetter in Deutschland. Ostwind bringt kalte Luft in die Nordhälfte Deutschlands.
Ende der Inversionslage?
Nur im Süden des Landes in Alpennähe sorge der Südföhn für mildere Temperaturen, erklärt wetter.com-Meteorologe Georg Haas.
"In den Niederungen ist es häufig trüb und nebelig, nur in höheren Lagen kämpft sich öfter die Sonne durch. Dafür sorgt eine Inversionswetterlage."
Tiefdrucksystem im Anmarsch - erstes Frühlingserwachen?
Die Woche vom 10. bis 16. Februar verlaufe noch weitestgehend trocken, so Haas. Das zeige die Niederschlagsabweichungskarte des ECMWF-Modells. Doch in der Folgewoche zeichnet sich ein anderes Bild ab.
"Vom 17. Bis 23. Februar wird es vor allem im Westen häufiger nass sein. Vor allem in Portugal und im Nordwesten Spaniens liegt die Niederschlagsmenge sogar über 100 Millimeter – das könnte durchaus kritisch werden", warnt der Experte.
Das verantwortliche Tiefdruckgebiet schaufele gleichzeitig milde Luft und Regen nach Deutschland – das könnte auch für ein erstes kurzes Frühlingserwachen sorgen. Jedoch bestünden hier noch Restunsicherheiten, erklärt Haas. Die Chance für milderes und feuchteres Wetter zur Mitte des Monats schätzt er auf 60 Prozent.