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16-Tage-Wettertrend: Stabiler Polarwirbel bringt trockenen und milden Januar?

Di 14.01.2025 | 16:27 Uhr - Redaktion - Quelle: wetter.com/Martin Puchegger
Wetter 16 Tage: Milde zweite Januarhälfte? Polarwirbel bleibt stabil

Der Polarwirbel bleibt stabil, und Deutschland erwartet in den kommenden 16 Tagen wenig Niederschlag und milde Temperaturen. Meteorologe Martin Puchegger erklärt die Hintergründe der Wetterentwicklung.

Der Polarwirbel zeigt sich Mitte Januar 2025 weiterhin stabil und nahezu kreisrund. Dies hat entscheidende Auswirkungen auf das Wetter in Mitteleuropa. "Der Polarwirbel ist weiterhin stabil und auch die Prognose zeigt, dass sich daran nicht viel ändert. Der ist weiterhin kreisrund und das würde bedeuten, dass die Westströmung wieder durchbrechen könnte," erklärt unser Meteorologe Martin Puchegger.

Der Winter ist die Jahreszeit mit der größten Temperaturspanne und der größten Variabilität – in manchen Jahren fällt in einigen Regionen gar kein Schnee, in anderen friert vorübergehend ganz Deutschland ein. Dafür verantwortlich ist unter anderem der Polarwirbel, auf den wir im Verlauf des Winters immer wieder schauen.

In der Woche vom 13. bis 19. Januar verhindert jedoch Hochdruckeinfluss westlich von Deutschland diesen Durchbruch. Stattdessen dominiert eine kalte Nord- bis Nordostströmung, die große Teile Westeuropas, Südeuropas und sogar den Nordwesten Afrikas unterkühlt.

Mehr zum Wetter in den nächsten 16 Tagen erfährst du auch im Video zu Beginn des Artikels.

Langfristprognosen: Mild und überwiegend trocken

Die Prognosen für die zweite Januarhälfte deuten auf eine mögliche Änderung der Wetterlage hin. In der Woche vom 20. bis 26. Januar könnte Tiefdruckeinfluss mäßig kalte Luftmassen aus Nordwesten nach Mitteleuropa bringen.

"Wir liegen dann unter Zufuhr von mäßig kalten Luftmassen von Nordwesten. In Summe allerdings etwas zu mild, zumindest nach dem europäischen Langfristmodell," so Puchegger. Insgesamt wird demnach mit einem milden und trockenen Wetterverlauf gerechnet. "Das Ganze bei wenig Niederschlag. Überwiegend haben wir trockene Verhältnisse, eben unter hohem Luftdruck," fasst der Meteorologe zusammen.

Kaltluft und Inversion: Unterschiedliche Temperaturen in den Höhenlagen

Während in höheren Lagen die Temperaturen deutlich zu mild bleiben, sorgt eine Inversionswetterlage in den Niederungen für kühlere Verhältnisse. "Wir haben starken Hochdruckeinfluss mit Kaltluft. Somit könnte der Januar zumindest in den Niederungen einigermaßen durchschnittlich, vielleicht sogar ein bisschen zu kalt ausfallen," erklärt Puchegger.

In den höheren Lagen sei jedoch das Gegenteil zu erwarten.

Fazit: Ein milder Januar mit stabiler Wetterlage

Die Stabilität des Polarwirbels prägt den bisherigen Januar 2025 entscheidend. "Zusammengefasst können wir sagen, der Polarwirbel bleibt weiterhin sehr stabil. Von einem Polarwirbelsplit ist weiterhin keine Rede. Die Westströmung könnte somit in der dritten Januardekade durchbrechen, womit das Wetter wieder milder werden würde," resümiert Martin Puchegger.

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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.

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