7-Tage-Wetter für Deutschland: Kurzer Wintergruß mit Schnee vor dem Wochenende
Weihnachten naht und damit wird die Wettertrend für die Festtage immer absehbarer. Die Hoffnung auf Schnee wird in der Woche vor den Feiertagen sogar noch einmal erfüllt. Nachhaltig ist das Ganze aber nicht.
Kurz vor Weihnachten bleibt das Wetter in Deutschland turbulent und wechselhaft. Die Chancen auf weiße Weihnachten stehen allerdings weiterhin schlecht. Der Fokus liegt auf einer bevorstehenden Kaltfront, die polare Luftmassen mit sich bringt, sowie dem darauffolgenden erneuten milden Wetterumschwung. Ein Überblick über das Wetter in dieser Woche vom 16. bis 22. Dezember 2024.
Der Wetterentwicklung bis Freitag
Sturmtief ZIVA beeinflusst weiterhin das Wetter, besonders im Nordosten, bevor es Richtung Russland abzieht. In der Nacht zu Dienstag (17. Dezember) und am Dienstag gibt es an Küsten und im Binnenland stürmische Böen, die tagsüber nachlassen. Im Süden bleibt es ruhiger und kühler, im Nordosten mild bei rund 10 Grad mit Regen. Insgesamt erwartet uns ein trüber, grauer und milder Tag.
Am Mittwoch (18. Dezember) herrscht noch eine milde west- bis südwestliche Strömung, die mit Temperaturen von bis zu 15 Grad besonders im Südosten für frühlingshafte Bedingungen sorgt. In diesen Regionen lässt sich sogar zeitweise die Sonne blicken. Doch von Westen her nähert sich bereits Regen, und es wird zunehmend windig.
Starker Wind am Donnerstag - Schnee am Freitag
Dieser Regen setzt sich am Donnerstag (19. Dezember) fort, zunächst mit kräftigen Schauern und starkem Wind, bevor am Abend die Kaltfront eintrifft. Hinter der Front kühlt es deutlich ab, und in höheren Lagen, ab etwa 500 bis 700 Metern, geht der Regen langsam in Schnee über.
In der Nacht zu Freitag (20. Dezember) beginnt die Kaltluft, auch tiefer gelegene Regionen zu erreichen. Vor allem in den westlichen Mittelgebirgen und im Süden Deutschlands kann es bis in tiefe Lagen schneien. Eine dünne, nasse Schneedecke ist vor allem in den Mittelgebirgen und im Alpenvorland möglich. Der Freitag bringt in Süddeutschland und den höheren Lagen der Mittelgebirge also kurzzeitig winterliche Verhältnisse, während es im Norden und Westen weitgehend bei Regen bleibt.
Am Wochenende nach kurzem Wintergruß wieder mild
Die winterlichen Bedingungen werden jedoch nicht von Dauer sein. Bereits zum vierten Adventswochenende strömt erneut milde Luft aus Westen nach Deutschland.
Ab Sonntag (22. Dezember) steigen die Temperaturen deutlich an, die Schneefälle gehen vielerorts wieder in Regen über. Im Norden und Westen wird es nasskalt und windig. Im Süden bleibt es anfangs noch kühler, doch auch hier setzt sich spätestens bis Montag (23. Dezember) die mildere Witterung durch. Höchsttemperaturen von 7 bis 10 Grad sind dann wieder verbreitet möglich.
- Lesetipp: Gab es früher öfter weiße Weihnachten?
Weiße Weihnachten 2024? Nur in den höchsten Lagen!
Trotz der kurzfristigen winterlichen Phase am Freitag und Samstag dürften weiße Weihnachten in den meisten Regionen Deutschlands ein Wunschtraum bleiben. Lediglich in den höchsten Lagen der Mittelgebirge und auf der Zugspitze wird sich eine Schneedecke halten können. In den Tieflagen hingegen dominieren nasskaltes Wetter und milde Temperaturen.
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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.
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