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Natur & umwelt

Beben im Minutentakt: Diese Horror-Szenarien könnten auf Santorini eintreten

Mi 05.02.2025 | 11:59 Uhr - Redaktion - Quelle: dpa
Aus Sorge vor Plündereien werden die leeren Gassen auf Santorini verstärkt von der Polizei kontrolliert. ©dpa

Rund um Santorini bebt es unvermindert weiter. Rund 11.000 Santoriner sind von der Insel geflohen. Aus Sorge vor Plündereien patrouilliert die Polizei in den leeren Gassen der Ortschaften.

Wegen der andauernden Erdbebenserie nordöstlich der Ferieninsel Santorini haben mittlerweile zwei Drittel der rund 16.000 Einwohner das Eiland verlassen. Aus Sorge vor Plündereien werden die leeren Gassen der Ortschaften verstärkt von der Polizei kontrolliert, berichtete der Nachrichtensender ERTnews.

Einsatzkräfte auf den betroffenen Inseln verstärkt

Das Ministerium für Bürgerschutz verstärkte derweil die Einsatzkräfte auf den betroffenen Inseln Santorini, Ios, Amorgos und Anafi. Feuerwehrleute, aber auch Rettungskräfte mit Suchhunden sind vor Ort, ebenso Mitarbeiter der Elektrizitätswerke, die im Falle eines Stromausfalls nach einem starken Beben große Generatoren betreiben können, sagte Regierungssprecher Pavlos Marinakis.

Weiterhin Beben im Minuten- bis Viertelstundentakt

In der Nacht auf Mittwoch, den 5. Februar 2025, gab es weiterhin Beben im Minuten- bis Viertelstundentakt. Seismologen und Geologen weisen auf unterschiedliche Prognosen zu einem möglichen Ende des Phänomens hin. Folgende Varianten werden diskutiert:

Eins haben die verschiedenen Szenarien gemein: Niemand kann verbindlich sagen, wann sie eintreten.

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