Beständiges Sommerwetter in Deutschland? Fehlanzeige

- Bettina Harter - Quelle: wetter.com/Alexander König
Wetter 16 Tage: Zick-Zack-Sommer - stabilisiert sich das Wetter Ende Juli?
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Ein beständiges Sommerhoch will sich hierzulande nicht so recht durchsetzen. Geht der Zick-Zack-Sommer also weiter? Der 16-Tage-Wettertrend für Deutschland.

Die erste Hälfte des Sommers 2024 ist bald geschafft. Außerordentlich beständig war das Wetter in Deutschland bisher aber nicht. Ganz im Gegenteil!

Zwar gehört wechselhaftes Wetter zu unserem mitteleuropäischen Sommer durchaus dazu. Die Gewitter-, teils sogar Unwetterserie will aber nicht so recht abreißen. Grund dafür ist der Jetstream, der relativ weit südlich über Europa verläuft und daran orientieren sich auch die Zugbahnen der Tiefdruckgebiete.

Bleibt der Sommer auf Zick-Zack-Kurs oder stabilisiert sich unser Sommerwetter bald? 

Mehr zum Wetter in den nächsten 16 Tagen erfährst du im Video zu Beginn des Artikels.

Fortsetzung des wechselhaften Sommerwetters in Deutschland?

Die aktuelle Lage des Jetstreams sorgt dafür, dass es auch in den nächsten Tagen eher wechselhaft weitergeht.

Zwar gibt es zwischendurch immer mal wieder auch einen trockenen Tag, der allgemeine Wettercharakter bleibt allerdings überwiegend nass. Die Wettermodelle berechnen insgesamt relativ viele Niederschläge in Deutschland.

Stabiles Sommerwetter? Ab ans Mittelmeer!

Richtig stabiles Sommerwetter finden wir derzeit nur am Mittelmeer. Mitte der kommenden Woche verschiebt sich den aktuellen Modellberechnungen zufolge ein Ableger des Azorenhochs in Richtung Mitteleuropa.

Diese Änderung der Großwetterlage bekommen auch wir in Deutschland zu spüren. Dann wird es tatsächlich phasenweise ein bisschen stabiler bei uns, meist auch mit warmer Luft. Nur der äußerste Norden Deutschlands würde noch im Zustrom der etwas kühleren Atlantikluft bleiben.

Änderung der Großwetterlage 

In der Woche danach wandert der Ableger des Azorenhochs weiter in Richtung Osteuropa. Damit ist zwischenzeitlich auch wieder der Weg frei für neue Tiefdruckgebiete. Wechselhaftes Wetter und auch erneut etwas kühlere Luft für Deutschland wären die Folge. 

Am Beispiel München sehen die folgenden 16 Tage wettertechnisch wie folgt aus: Zwischenzeitlich ist das Wetter sommerlich warm, dann wieder kühler und immer mal wieder stärkere Niederschläge sind möglich.

Für Hamburg sieht es ganz ähnlich aus: Zwar berechnen die Wettermodelle nicht ganz so starke Niederschläge, es bleibt in den kommenden Tagen in der Hansestadt aber insgesamt wechselhaft. Zudem bewegen sich die Temperaturen im Norden nicht auf so einem hohen Niveau wie beispielsweise in München.  

Keine Stabilisierung bis Ende Juli 

Als zusammenfassendes Fazit für das Wetter in Deutschland lässt sich festhalten: Der Zickzacksommer geht erst mal weiter. Es gibt größere Temperaturschwankungen, aber kurze und stabile Hochdruckphasen sind ebenfalls durchaus möglich. Diese werden in nächster Zeit eventuell auch ein bisschen länger. Insgesamt bleibt das Wetter in Deutschland aber anfällig für Schauer und Gewitter. Eine durchgreifende Stabilisierung ist bis Ende Juli also erst einmal nicht in Sicht.

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