Die fünf größten Stromfresser

Uns stehen kostspielige Monate bevor. Welche elektronischen Geräte den meisten Stromverbrauch haben – und wie du sparen kannst.

Für viele Menschen in Deutschland steht eines schon jetzt fest: Der Winter wird teuer. Denn es drohen massive Kosten für Strom und Gas. Aber es gibt einige Möglichkeiten seinen Verbrauch zu reduzieren. Wir stellen die größten Stromfresser vor – und Möglichkeiten zu sparen.

Dabei beziehen sich die Zahlen immer auf den Jahresverbrauch.

Platz 1: Alte Heizungspumpen

Platz Nummer 1 sind laut dem Berliner Energieunternehmen GASAG alte Heizungspumpen. Diese verbrauchen im Vergleich zu neuen etwa 80 Prozent mehr Strom und haben einen durchschnittlichen Verbrauch von 600 – 800 Kilowattstunden (kWh).

Du solltest deshalb Heizungspumpen, die älter als zehn Jahre sind, unbedingt auswechseln.

Platz 2: Elektroherd

Schlechte Nachrichten für Hobbyköche: Der Elektroherd hat ebenfalls einen sehr hohen Verbrauch von etwa 445 kWh. Unser Tipp: Achte darauf, dass die Töpfe gut auf der Platte stehen, benutze Deckel, um die Wärme zu halten und schalte den Herd kurz vor Ende ab.

So nutzt du die Restwärme. Beim Backofen ist Vorheizen oftmals nicht nötig und Umluft energiesparener als Ober- oder Unterhitze.

Platz 3: Kühl- und Gefrierschrank

Kühl- und Gefrierschrank landen auf Platz 3. Während der Kühlschrank noch 330 kWh verbraucht, sind es beim Gefrierschrank schon 415 kWh.

Hier gilt wieder: Je neuer, desto energieeffizienter. Regelmäßiges Abtauen hilft auch. Laut GASAG sind zudem viele Kühlschränke zu kalt eingestellt. -7 Grad Celsius reichen demnach völlig aus.

Platz 4: Wohnungsbeleuchtung

Fast gleich auf liegt die Wohnungsbeleuchtung. Etwa 330 kWh verbraucht elektronisches Licht – besser also keine dauerhafte Festtagsbeleuchtung.

Du kannst hier aber ganz einfach Energie sparen, indem du normale Glühbirnen gegen Energiesparlampen oder LED-Lichter austauscht.

Platz 5: Geschirrspüler

Der Geschirrspüler landet auf Platz 5 der Stromfresser. Der läuft bei vielen Familien täglich. Problem: Mit der Hand spülen ist leider auch nicht billiger – im Gegenteil.

Es spart bis zu 30 Prozent Strom. Der Einsatz kommt auf einen Verbrauch von 245 kWh. Energiesparen kannst du, indem du das Vorspülen weglässt und die Maschine immer voll belädst.

Weitere Tipps findest du hier im Video:

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