Dieses Mineralwasser erhöht das Krebsrisiko
Wir brauchen jeden Tag mehrere Liter Flüssigkeit, denn der menschliche Körper besteht zum größten Teil aus Wasser. Doch ein Mineralwasser soll krebserregend sein.
Gerade in Zeiten von höchsten Ansprüchen und vielfältigen Qualitätsmerkmalen ist es immer schwer, sein favorisiertes Produkt zu finden. Doch gerade die Tests der Stiftung Warentest zeigen immer wieder, dass ein hoher Preis nicht immer eine gute Qualität bedeutet.
Der Deutsche trinkt im Durchschnitt ca. 148 Liter Mineralwasser aus der Flasche. Obwohl unser Leitungswasser eines der saubersten auf der Welt ist, greift man also immer zur abgepackten Variante. Doch Stiftung Warentest testete 30 Mineralwasser, wovon keines die Note "sehr gut" erhielt.
"Schlecht" haben folgende Wasser abgeschnitten:
- "Naturalis" erhältlich bei Netto, mit 3,7
- "Vilsa Brunnen" mit 3,5
- "TIP Erbeskopfquelle" und "Real Quality" mit 3,5
- "Surf Vitaqua Quelle", erhältlich bei Norma, mit 3,5
Relativ gute Ergebnisse hatten dieses Marken:
- "Gut & Günstig Vitaqua Quelle", erhältlich bei Edeka, Gesamtnote 2,2
- "Franken Brunnen", mit 2,2
- "Saskia", erhältlich bei Lidl, mit 2,2
Schlusslicht mit gesundheitlicher Gefahr
Das Mineralwasser aus dem Markt Netto "Naturalis" ist mit 3,7 nicht nur das Schlusslicht bei Geschmack, Aussehen und Verpackung, sondern beinhaltet auch noch einen hohen Chromanteil, der über dem Höchstwert für Trinkwasser liegt. Die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung kann dabei erhöht werden.
Geschmack dank Plastik
Was aber viele der getesteten Mineralwasser gemeinsam haben: Den Plastikgeschmack. Genauer gesagt ist Acetaldehyd, das bei der Herstellung von PET (Polyethylenterephthalat) entsteht. Das soll zwar gesundheitlich unbedenklich sein, aber verändert den Geschmack des Wassers.

P.S. Sind Sie auf Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von wetter.com!
Zur News-Übersicht Gesundheit