Earth Hour am Samstag - Licht aus für den Klimaschutz
Für den Umweltschutz werden am Samstagabend Sehenswürdigkeiten weltweit in Dunkelheit gehüllt. Auch in Deutschland haben viele Städte ihre Teilnahme angekündigt.
Die Umweltstiftung WWF ruft am kommenden Samstag (23. März) erneut zur Earth Hour auf, unter dem Motto "Deine Stunde für die Erde!". Um 20.30 Uhr soll weltweit für eine Stunde das Licht ausgeschaltet werden.
Earth Hour 2024: Für ein positives politisches Klima
Die friedliche Protestaktion soll nicht nur ein Signal für das Klima, sondern auch für ein positives politisches Klima setzen.
Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF Deutschland, erklärt: "Der aktuelle Zeitgeist ist angespannt. Krisen, Konflikte und Kriege beschäftigen die Menschen sehr. Wir wollen in diesem Jahr die Earth Hour als Moment füreinander, für unsere Erde nutzen und gemeinsam zeigen: Wir stehen ein für mehr Klimaschutz, für gegenseitigen Respekt, für Demokratie."
Auch viele Städte in Deutschland an Earth Hour beteiligt
In Deutschland haben bereits mehrere Hundert Gemeinden ihre Teilnahme zugesagt. Berühmte Bauwerke, Büros und Wohnungen werden für eine Stunde dunkel bleiben, auch das Brandenburger Tor in Berlin wird unbeleuchtet sein. Neben dem Verzicht auf Licht ruft der WWF dazu auf, sich bereits vor der Aktion für das Klima einzusetzen.
In einer "Hour Bank" zählt die Stiftung die Stunden, die Menschen für Klima- oder Demokratieaktivitäten aufbringen.
Earth Hour findet 2024 zum 18. Mal statt
Die Earth Hour wurde 2007 in Australien ins Leben gerufen und findet in diesem Jahr bereits zum 18. Mal statt.
In den letzten Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland waren es 2023 rund 580 Städte und Gemeinden.
Ob deine Stadt beteiligt ist, kannst du hier nachlesen.
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