Feuerkatastrophe in L.A. im Ticker: Wind lässt nach - Wendung bei Feuerbekämpfung?

- Melanie Probandt - Quelle: KameraOne/Glomex/AP/dpa
Feuerkatastrophe in L.A. im Ticker: Wind lässt nach - Wendung bei Feuerbekämpfung?
© AP/Ethan Swope
Mehr als 50.000 Menschen sind derzeit auf der Flucht vor den Flammen.

Verheerende Brände bedrohen in Kalifornien das Leben und die Existenzen Tausender. Mindestens fünf Menschen kamen bereits ums Leben. Nun hat ein neues Feuer die Hollywood Hills erfasst.

Mehrere Waldbrände rund um Los Angeles haben inzwischen mehr als 100 Quadratkilometer Fläche zerstört. Zehntausende Menschen sind auf der Flucht und das Feuer breitet sich weiter aus. Die aktuellen Nachrichten zur Feuerkatastrophe hier im Ticker.

Donnerstag, 09.01.2025

17:45 Uhr: Wind lässt nach - Wendung bei Feuerbekämpfung?

Die Feuerwehr hofft bei der Bekämpfung der tödlichen Großbrände in und um Los Angeles auf Fortschritte durch nachlassenden Wind. "Wenn es so bleibt, können wir heute tatsächlich eine Wendung bei diesen Bränden herbeiführen und Fortschritte erzielen", sagte Einsatzleiter Brent Pascua dem Sender NBC News am Donnerstagmorgen (Ortszeit).

Einsatzleiter: Feuer brauchte Pause vom Wind

Am Mittwoch waren Medienberichten zufolge Windböen von bis zu 128 Kilometer pro Stunde registriert worden. "Es war, als hätte man versucht, dieses Feuer in einem Hurrikan zu bekämpfen", sagte Pascua dem Sender CNN. "Was dieses Feuer so dringend gebraucht hat, war eine Pause von diesen Winden." Nach Angaben des US-Wetterdienstes soll der Wind ab Donnerstagnachmittag wieder zunehmen.

Derzeit brennen mehrere Feuer im Großraum Los Angeles. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Im Süden Kaliforniens, wo Los Angeles liegt, hat es seit mindestens acht Monaten so gut wie gar nicht mehr geregnet. Bäume und Sträucher sind vertrocknet. Hinzu kommen die für die Saison typischen kräftigen Santa-Ana-Winde, welche die Flammen schnell verbreiten.

Gouverneur erwartet Anstieg der Opfer - "völlige Zerstörung"

Mindestens fünf Menschen kamen bei den verheerenden Bränden bisher ums Leben. Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, befürchtet einen Anstieg der Opfer. Im Interview mit CNN sprach er von "völliger Zerstörung". Die aktuellen Todesfälle wurden demnach nordöstlich der Metropole Los Angeles registriert, nahe Pasadena, wo das sogenannte "Eaton Fire" weiter außer Kontrolle war. Dieser Großbrand hat bereits eine Fläche von knapp 43 Quadratkilometern erfasst.

Eines der Todesopfer, ein 66 Jahre alter Mann, war von seiner Familie am Straßenrand gefunden worden, wie der Lokalsender KTLA unter Berufung auf Angehörige berichtete. Der Mann sei bei dem Versuch gestorben, das Haus zu schützen, das seit vielen Jahren im Besitz seiner Familie war. In seiner Hand habe er noch den Gartenschlauch gehalten, hieß es. Fast 2000 Gebäude wurden bei den Bränden rund um die Millionen-Metropole an der US-Westküste zerstört. Mehr als 100.000 Bewohner mussten ihre Wohnungen und Häuser verlassen - unter ihnen zahlreiche Stars.

Die Brände bedrohten zwischenzeitlich auch das Zentrum Hollywoods. Dichter Rauch liegt über der Stadt. Viele Menschen tragen Masken. Alle Schulen sind geschlossen. Veranstaltungen wurden abgesagt. Das Feuer hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Häuser werden dem Erdboden gleichgemacht. Verkohlte Bäume sind zu sehen. Dort, wo das Feuer noch wütet, schießen meterhohe Flammen in den Himmel. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Vorsichtige Entwarnung in Hollywood Hills

In den berühmten Hollywood Hills gaben die Behörden in der Nacht auf Donnerstag (Ortszeit) leichte Entwarnung. "Die Feueraktivität hat sich verringert", teilte das zuständige Sheriff-Büro auf der Plattform X mit. Das Feuer brenne nun hauptsächlich auf einer kleinen, von der Feuerwehr begrenzten Fläche. Evakuierungsanordnungen wurden teilweise wieder aufgehoben.

Der Brand mit dem Namen «Sunset Fire» war nach Angaben der Feuerschutzbehörde Cal Fire am Mittwochabend ausgebrochen. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt. Die Flammen hatten sich Medienberichten zufolge schnell in Richtung des berühmten Hollywood Boulevards ausgebreitet. Löschflugzeuge waren im Dauereinsatz, damit die Flammen nicht weiter auf das dicht besiedelte Hollywood übergriffen.

Biden ruft Katastrophenfall aus

Insgesamt wurden mehr als 7.500 Einsatzkräfte mobilisiert. "Wir setzen alle verfügbaren Ressourcen für die Bekämpfung dieser Brände ein", teilte der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, mit. Sein Bundesstaat lasse nichts unversucht, um Anwohner zu schützen. Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, mahnte eindringlich dazu, die Anordnungen für Evakuierungen zu befolgen.

Zuvor hatte der scheidende US-Präsident Joe Biden den Katastrophenfall ausgerufen. Dadurch könnten Gemeinden und Überlebende sofort Bundesmittel für den Wiederaufbau erhalten. Auch US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sicherte weitere Unterstützung zu. "Wir stehen in dieser schrecklichen Zeit an der Seite der Menschen in Kalifornien", sagte er beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz.

Thomas-Mann-Haus bisher unversehrt

Noch weiträumiger wütet das "Palisades Fire" am Westrand von Los Angeles. Es hat sich auf eine Fläche von fast 70 Quadratkilometern vorgefressen, von den Hügeln in Pacific Palisades bis zu den Stränden von Malibu. Das Thomas-Mann-Haus, das sich in Pacific Palisades befindet, ist von den Großbränden «bisher unversehrt» geblieben, teilte eine Sprecherin mit. Der Schriftsteller Thomas Mann (1875-1955) lebte dort während seines Exils; die Bundesrepublik kaufte es 2016.

14:50 Uhr: Brände von katastrophalem Ausmaß - ist der Klimawandel schuld?

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Auf dem Walk of Fame in Hollywood herrscht Chaos. Die Nachrichtenagentur AP berichtet: "Während der Verkehr auf den Straßen rund um das TCL Chinese Theatre und Madame Tussauds stockt heulen Sirenen und kreisten teif fliegende Hubschrauber, um das Wasser auf die Flammen zu werfen, die nur etwa eine Meile entfernt sind." 

Es ist nicht die typische Jahreszeit für einen Waldbrand in Kalifornien. Einst galt der Januar in Kalifornien als Regenzeit, mit Ruhepausen für Feuerwehrleute. Inwieweit ist der Klimawandel mitverantwortlich für das Ausmaß der Brände?  

Die Zahl der Waldbrände steige exponentiell an, erklärten Wissenschaftler des US-Bundesstaates schon 2022. Schuld sei der menschengemachte Klimawandel mit heißerem und trockenerem Wetter. Im Süden Kaliforniens, wo Los Angeles liegt, hat es seit mindestens acht Monaten so gut wie gar nicht mehr geregnet. Bäume und Sträucher sind vertrocknet, brennen also leicht. Hinzu kommen die für die Saison typischen, kräftigen Santa-Ana-Winde, welche die Flammen schnell verbreiten. 

Eine Analyse zeigt, welch verheerende Schäden solche Katastrophen 2024 angerichtet haben. Wirbelstürme, Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen haben nach Berechnungen der Munich Re weltweit deutlich überdurchschnittliche Schäden in Höhe von 320 Milliarden Dollar verursacht.

Die Geowissenschaftler des Dax-Konzerns sehen einen immer klarer werdenden Zusammenhang mit dem Klimawandel, da warme Temperaturen die Entstehung von Unwettern begünstigen. "Die Welt ist so heiß wie nie zuvor", sagte Chefklimatologe Tobias Grimm.

Erste Analysen, wie viel der Klimawandel zum Ausmaß der derzeitigen Brände in Kalifornien beiträgt, dürften mindestens einige Tage dauern. Australische Fachleute der Umweltorganisation Climate Council erklärten aber bereits jetzt, dass die Feuer dadurch "gefährlicher und tödlicher" seien. 

14:35 Uhr: "Sunset Fire" schwächt sich ab

Die Seite California Wildfire Tracking berichtet via "X", dass das Feuer nachgelassen hätte. "Das Feuer konnte zwar nicht eingedämmt werden, die Brandaktivität ist jedoch deutlich zurückgegangen." Der Brand hat nun den offiziellen Namen "Sunset Fire". Er war nach Angaben der offiziellen Feuerschutzbehörde California Department of Forestry and Fire Protection (CAL FIRE) am Mittwoch um 17:57 Uhr (Ortszeit) ausgebrochen.

Quelle: dpa/Ethan Swope/AP

13:10 Uhr: Katastrophenzustand ausgerufen - auch Harry und Meghan betroffen? 

Bei der Gegend rund um Los Angeles wurde der Katastrophen-Zustand ausgerufen. Die verheerenden Brände könnten nun auch Harry und Meghan betreffen. Es gebe laut Medienberichten Warnungen für Stromausfälle in der Gegend. Laut Merkur teilte ein Sprecher mit, dass "Betroffene" in mehreren Gemeinden, "einschließlich Montecito", derzeit kontaktiert würden. Sollten die Feuer bei Montecito noch gefährlicher werden, müssen der Herzog und die Herzogin von Sussex und ihre Kinder evakuiert werden. 

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12:34 Uhr: "Wie Armageddon": Augenzeugen berichten von heftigen Szenen vor Ort

Für die Menschen in Los Angeles sind Feuer längst zur Gewohnheit geworden - doch diesmal ist alles anders. "Es ist wie Armageddon", sagte die Eigentümerin einer Bäckerei der Los Angeles Times. "Was sie in den Nachrichten zeigen, ist wirklich real." 

Seit mehr als 50 Jahren lebe Patrice Winter in den Bergen von Topenga, das zwischen dem dicht besiedelten Los Angeles und Malibu liegt, wo die Villen vieler Prominenter stehen. Zahlreiche Feuer habe sie mit eigenen Augen gesehen, aber dieses "erschüttert deine Welt". Sie habe Rauchwolken in allen Farben gesehen, schwarz, weiß, gelb, rot. "Die ganze Farbpalette des Rauchs."

Joe, dessen Kleidung durchnässt war von Löscharbeiten im Haus seines Vaters, habe der Zeitung Kisten mit Fotos gezeigt, die er noch retten konnte. Es seien Hochzeitsfotos gewesen, Bilder von einem Skiausflug, ein Porträt von Abraham Lincoln. Die Gegend, in der er lebe, sei eigentlich wunderschön. Es sei eine Art "städtische Wildnis" mit Wohnhäusern umgeben von wilder Natur. "Deshalb sind wir hier. Aber die Menschen machen sich etwas vor, wenn sie glauben, dass sie Mutter Natur kontrollieren können". Seinen vollen Namen habe Joe nicht genannt, weil er trotz Aufrufen, die Gegend zu verlassen, geblieben sei.

Timelapse Video Feuer in Hollywood Hills

"Wir konnten nicht atmen"

Zev Yaroslavsky, 76, suchte nach einem Vergleich, für das, was er erlebte. Es sei wie ein schweres Erdbeben, sagte er der New York Times. "Nur, dass Erdbeben ein Epizentrum haben", fuhr er fort. "Dieses Ding ist überall". "Jeder, der die Luft einatmet, ist davon betroffen." 

Ein anderer Augenzeuge, Tony Espinoza, berichtete dem Sender CNN: "Wir konnten nicht atmen". Er sei gemeinsam mit anderen Familien aus Pasadena nordöstlich von Los Angeles geflohen und erst einmal in Las Vegas untergekommen. Drei Tage wolle er bleiben, dann müsse er wieder arbeiten. Denn: "Rechnungen sind fällig."

Doch die Flucht vor den Flammen sei herausfordernd. "Es ist chaotisch" sagte Scott Dill dem Sender CNN. "Der Verkehr staut sich, wegen Feuerwehr- und Polizeifahrzeugen und Menschen, die versuchen, zu fliehen." 

Wer sein Haus verlasse, solle laut Behörden unbedingt Wasser und Lebensmittel einpacken, Bargeld und Taschenlampen. Fotos und andere persönliche Dinge sollen nur dann mitgenommen werden, wenn wirklich genug Zeit ist.

Quelle: dpa

11:10 Uhr: Bill Kaulitz, Kim Kardashian, Leighton Meester: Viele Stars betroffen

Die Waldbrände in und um Los Angeles haben die Häuser mehrerer Prominenter niedergebrannt, darunter Billy Crystal, Mandy Moore und Paris Hilton. Davon berichtet die Nachrichtenagentur Associated Press (AP). So haben Crystal und seine Frau Janice am Mittwoch eine Erklärung herausgegeben, in der sie sagten, ihr Zuhause, in dem sie 45 Jahre lang in Pacific Palisades gelebt hätten, sei verloren.

"Janice und ich lebten seit 1979 in unserem Haus. Wir haben hier unsere Kinder und Enkel großgezogen. Jeder Zentimeter unseres Hauses war voller Liebe. Schöne Erinnerungen, die man nicht wegnehmen kann. Wir sind natürlich untröstlich, aber mit der Liebe unserer Kinder und Freunde werden wir das überstehen", schrieben die Crystals in einem Post.

Auch ein Instagrampost des Stars Billkaulitz zeigt seine gepackten Koffer unter der Überschrift "evacuated" (deutsch: evakuiert). Seine Schwägerin Heidi Klum soll nur eine Minute entfernt wohnen, so die Mediengruppe FUNKE. Auf TikTok werden unterdessen zahlreiche Posts mit Updates zum Feuer in den Hollywood Hills geteilt.

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So ist davon die Rede, dass Adam Brodys und Leighton Meesters Anwesen, das 6,5 Millionen US-Dollar wert sein soll, gerade auf die Grundmauern niederbrennt. Davon berichtet auch das Entertainment-Magazin TMZ mit verstörenden Fotos, die wirken, wie aus einem Katastrophenfilm. Die Seite listet auch Anna Faris als einen der Stars, die am meisten von den Bränden betroffen sei.

Auch Kim Kardashians 70-Millionen-Dollar-Anwesen am Meer sei bedroht. U.S. Sun hat bestätigt, dass einige Grundstücke am Pacific Coast Highway in Malibu bis auf die Grundmauern niedergebrannt seien und Kims luxuriöses Haus auf derselben Straße liegt.

9:30 Uhr: Hollywood Hills in Flammen

Wie die Nachrichtenagentur KameraOne berichtet, haben die Brände mittlerweile mehr als 1000 Gebäude zerstört. Auch Prominente seien betroffen, darunter Paris Hilton, die in einem Beitrag auf Twitter postete, ihr "Herz sei unbeschreiblich gebrochen". Die Feuerwehr hat Probleme mit der Wasserversorgung und nun ist auch noch ein neues Feuer in den Hollywood Hills entfacht. 

Post von Paris Hilton

Mehr Infos hier im Video: 

09:20 Uhr: Frau entkommt in letzter Sekunde

Eine betroffene Anwohnerin, Sherice Wallace, konnte in letzter Minute fliehen. Die Flammen hatten ihr Haus umzingelt. Sie berichtet: "Am Ende des Canyons waren die Autos gestapelt, Felsbrocken und Geröll fielen von der brennenden Schlucht in den Abgrund. Ich dachte mir, ich springe jetzt einfach in den Pool, ich kann kaum schwimmen, aber das war mein einziger Ausweg." Die Frau hat Glück - ihr Nachbar konnte sie in letzter Sekunde retten. Davon berichtet PULS 4. Mehr dazu erfährst du hier im Video: 

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08:00 Uhr: Biden sagt Reise zu Papst in Italien ab

Wie die Berliner Morgenpost berichtet, hat Joe Biden eine für Freitag geplante Reise nach Italien und eine Audienz bei Papst Franziskus ab. Er wolle sich in den kommenden Tagen auf die Leitung der gesamten Bundesmaßnahmen im Kampf gegen die Brände konzentrieren.

Mittwoch, 08.01.2025

L.A. brennt - Foto aus Flugzeug

19:00 Uhr: Trump schießt gegen Gouverneur - "Jetzt wird ultimativer Preis gezahlt"

Der künftige US-Präsident Donald Trump hat den demokratischen Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, für das Ausmaß der verheerenden Waldbrände in der Metropole Los Angeles verantwortlich gemacht. 

Konkret kritisierte der Republikaner auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social Wassersparmaßnahmen Newsoms und warf ihm vor, dass ihm die Menschen in dem US-Bundesstaat egal seien. "Jetzt wird der ultimative Preis dafür gezahlt. Ich werde verlangen, dass dieser inkompetente Gouverneur schönes, sauberes, frisches Wasser nach Kalifornien fließen lässt!", schrieb Trump. Newsom trage die Verantwortung für die Situation. 

Trump hat in der Vergangenheit schon häufiger gegen den prominenten Demokraten Newsom ausgeteilt und dessen Politik als radikal bezeichnet. Die Wasserpolitik in Kalifornien wird seit Jahren heftig diskutiert. Newsom hat sich für Umweltauflagen ausgesprochen, die den Wassertransfer in bestimmten Regionen begrenzen, um bedrohte Arten zu schützen. Kritiker werfen Newsom vor, dadurch landwirtschaftliche Betriebe und den Brandschutz zu gefährden. Fachleute betonen jedoch, dass Faktoren wie durch die Klimakrise bedingte Dürre, starke Winde und Waldmanagement eine größere Rolle bei der Entstehung und Intensität von Waldbränden spielen.

Flammeninferno in Kalifornien

Seit Dienstag wütet im Nordwesten von Los Angeles ein Flammeninferno. Unter anderem in Pacific Palisades wütet ein Buschbrand, viele Anwohner mussten fluchtartig ihre Häuser verlassen. In den sozialen Netzwerken kursieren verstörende Posts, die zeigen, wie Menschen und tönenden Sirenen versuchen, dem Feuer zu entkommen. 

Mehr Infos hier im Video: 

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