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Für Frostbeulen: Die 5 besten Tipps gegen kalte Hände und Füße

Mi 06.12.2023 | 12:00 Uhr - Redaktion
Bei vielen Menschen frieren die Hände und die Füße im Winter besonders schnell. ©Shutterstock

Verwandeln sich deine Finger und Zehen im Winter auch regelmäßig zu Eiszapfen? Dann können wir dir helfen. Wir haben die fünf besten Tipps gesammelt.

Woran liegt es eigentlich, dass wir an Händen und Füßen besonders schnell frieren? Verantwortlich dafür ist ein Schutzmechanismus unseres Körpers, der dafür sorgt, dass die Kerntemperatur von ca. 37 Grad Celsius aufrechterhalten wird, wenn es draußen kalt ist.

Diese Kerntemperatur zu halten ist wichtig, damit unsere inneren Organe weiterhin arbeiten können. Die Blutversorgung von Herz, Lunge und Co. hat also Vorrang, weshalb die Durchblutung der äußeren Extremitäten verringert wird. 

Die Folge: Hände und Füße frieren schneller. Auch ein Mangel an Eisen und Gefäßerkrankungen begünstigen das Frieren, erklärt die AOK. Was du dagegen tun kannst, erfährst du in unseren 5 Tricks gegen kalte Hände und Füße.

Diese Tricks helfen

1. Achtet auf richtiges Schuhwerk

Ein relativ enges Schuhwerk drückt auf die Gefäße und verschlechtert die Durchblutung. Die Folge sind kalte Füße. Am besten sind Schuhe aus Naturmaterial, die bei Nässe eine Gummisohle haben und bei kalten Temperaturen gefüttert sein sollten. Auch mehrere Socken übereinander helfen nicht unbedingt, da die Füße schnell zu schwitzen beginnen. Nässe kühlt die Füße noch mehr aus. Zieh dir lieber ein paar dicke Socken an. 

2. Wechselbäder können helfen

Wenn du kalte Finger und Zehen endgültig loswerden willst, kannst du deine Blutgefäße mit Wechselbädern trainieren. Dafür kannst du dich daheim regelmäßig für kurze Zeit unter die kalte Dusche stellen – das macht gleichzeitig schnell wach. Auch regelmäßige Saunabesuche mit anschließendem Eintauchen in kaltes Wasser und die Wechselbäder von Kneipp können durch den schnellen Wechsel von Kälte- und Wärmereizen dafür sorgen, dass deine Durchblutung sich langfristig verbessert.

3. Heize dich von innen ein

Abgesehen von der richtigen Kleidung ist auch die Wärme von innen wichtig! Deshalb sollte man hier am besten auf Tees oder andere Heißgetränke zurückgreifen. Aber Vorsicht vor Alkohol! Dass dieser von innen wärmt, ist leider nur ein Mythos. Meistens fühlt man die Kälte etwas weniger, der Körper kühlt aber dennoch aus. Auch scharfe Gewürze wie Chilli, Pfeffer und Ingwer können unsere Durchblutung ordentlich ankurbeln – ebenso wie Suppen und Eintöpfe! 

4. Bewegung, Bewegung, Bewegung

Kleine Gymnastikübungen helfen dabei, dass unsere Hände und Füße nicht so schnell auskühlen. Bildet mit den Händen wiederholt Fäuste oder reibt sie längere Zeit aneinander und wippt mit den Zehen oder lasst die Füße kreisen. Bewegung kann Wunder wirken!

5. Setzt auf den Zwiebel-Look

Zieh dich an wie eine Zwiebel. Versuche so viele Schichten wie möglich anzuziehen. Diese kann man dann je nach Wetterlage anpassen. Achte dabei auf warme, atmungsaktive und nicht zu enge Kleidung.

Empfehlungen der Redaktion zum Thema: Tipps bei Kälte 

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