Wetter morgen am Sonntag: Hier fällt am 2. Advent Schnee

- Alexander König - Quelle: wetter.com
3-Tage-Wetter: Ruhiges Hochdruckwetter, aber wie lange?
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Wirklich winterlich wird das Wetter in Deutschland am Sonntag, den 08.12.2024, nicht. Schnee fällt nur regional und die Temperaturen bleiben im Plusbereich. Dafür zeigt sich die Sonne teils länger.

Tief XAVERIA bestimmt auch morgen am 2. Advent noch unser Wetter und zieht mit seinem Kern von der Nordsee nach Frankreich. Dabei gelangen wir in Deutschland in eine nordöstliche Strömung, mit der am Sonntag insgesamt kältere Luft osteuropäischen Ursprungs angezapft wird.

Zur neuen Woche zieht das Tief südwärts und unterstützt damit die Bildung eines Italien-Tiefs. Wir geraten hingegen in den Einfluss des kräftigen Hochs ERNST, das sich vom Atlantik bis nach Südskandinavien ausbreitet. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Sonntag, den 08.12.2024

Am Sonntag macht sich Tief XAVERIA zwar weiterhin mit vielen Wolken bei uns bemerkbar, mit Verlagerung des Kerns nach Frankreich nehmen Wind und Niederschläge allerdings ab. Lediglich von der Ostsee bis nach Sachsen fällt morgen am 8. Dezember entlang einer abgeschwächten Front noch etwas Regen.

Und auch im Südosten bleibt es nicht trocken. Hier ziehen im Laufe des Sonntages von Osten her stärker werdende Niederschläge auf, die in den Niederungen als Regen, auf den Bergen sowie später auch im Alpenvorland oberhalb von 600 Meter als Schnee fallen. Vor allem im Allgäu sowie im Südschwarzwald können auch ein paar Zentimeter Schnee liegenbleiben.

Im Norden und in der Mitte Deutschlands sorgt ein Streifen trockener Luft hingegen für Sonnenschein. Vom Emsland über Ostwestfalen, Nordhessen, dem südlichen Niedersachsen bis nach Thüringen sorgen 3 bis 7 Sonnenstunden für einen freundlichen 2. Advent. Die Temperaturen kommen dabei landesweit nicht mehr über 3 bis 8 Grad hinaus. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Montag weiter

Am Montag (9. Dezember) und Dienstag (10. Dezember) erreicht uns von Nordosten her in höheren Luftschichten herumgeführte mildere Luft, die etwa bis zur Landesmitte vorankommt. Diese setzt sich zwar am Boden nicht durch, sorgt aber dafür, dass es nochmal ein paar Niederschläge gibt.

In der Mitte sowie im Nordosten fällt etwas Regen, im Süden auch geringe Mengen an nassem Schnee. Wirklich winterlich geht es dabei allerdings nur auf den Bergen zu, insbesondere im Oberharz, dem Thüringer Wald, dem Erzgebirge sowie dem Bayerischen Wald, wo der Schnee vorübergehend auch liegenbleibt. Dazu weht ein lebhafter und kalter Nordostwind. An der Ostsee ist er stark, in Böen stürmisch.

Im weiteren Wochenverlauf ist das Wetter dann meist trocken und der Wind nimmt deutlich ab. Die Sonne zeigt sich aber nur regional, oft dominieren Nebel und Hochnebel. Nachts gibt es insbesondere in der Südhälfte Frost mit -1 bis -5 Grad. Tagsüber pendeln sich die Höchstwerte bei +1 bis +6 Grad ein.

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