Kinder erleiden Hitzeschläge in Bus - Fahrer muss sich vor Polizei verantworten

- Redaktion - Quelle: dpa
Kinder erleiden Hitzeschläge in Bus - Fahrer muss sich vor Polizei verantworten
© Adobe Stock
Aufgrund hoher Hitzebelastung während einer Busreise mussten am Freitag (19.07.2024) 13 Kinder ärztlich behandelt werden.

Unter anderem weil die Klimaanlage ausgeschaltet war, haben Mitglieder einer Pfadfindergruppe aus Hessen in einem Bus Hitzeschläge erlitten. Nun ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung gegen den Busfahrer.

Nachdem mehr als ein Dutzend Pfadfinder bei einer Fahrt in einem überhitzten Bus am Freitag verletzt worden waren, ermittelt die Polizei nun gegen den Busfahrer. Nach bisherigen Erkenntnissen habe es der 57-Jährige unterlassen, für ausreichend Belüftung zu sorgen, teilte das Polizeipräsidium Oberfranken am Montag mit. Daher bestehe der Verdacht auf Körperverletzung.

13 Kinder nach Hitze im Bus in ärztlicher Behandlung

Insgesamt mussten am Freitag 13 Kinder und Jugendliche aus der Gruppe aus Hessen nach dem Rettungseinsatz im oberfränkischen Lichtenfels behandelt werden, wie ein Polizeisprecher sagte. Fünf von ihnen seien mittelschwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, acht hätten leichte Verletzungen erlitten.

Dieser externe Inhalt steht leider nicht zur Verfügung, da er nicht kompatible Elemente (z. B. Tracking oder Werbung) zum ContentPass-Abo enthält.


Einige der Betroffenen hatten demnach einen Hitzeschlag erlitten, die anderen hatten mit Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen zu kämpfen.

Die Kinder und Jugendlichen waren den Angaben der Polizei zufolge 10 bis 14 Jahre alt. Inzwischen sind sie nach Angaben der Polizei wieder wohlauf und konnten ihre Reise fortsetzen.

Weitere Empfehlungen der Redaktion zum Thema: Aktuelles Wetter

Zur News-Übersicht Klima
Dieser externe Inhalt steht leider nicht zur Verfügung, da er nicht kompatible Elemente (z. B. Tracking oder Werbung) zum ContentPass-Abo enthält.
Nach oben scrollen