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Ratgeber

Maximale Pisten-Ersparnis: Frühbucherrabatte für den perfekten Skiurlaub

Fr 24.11.2023 | 12:39 Uhr - Quelle: dpa/wetter.com
Planst du schon den nächsten Skiurlaub? ©Adobe Stock

Skiurlaub ist oft kein günstiges Vergnügen, besonders wenn der Skipass für eine Woche um die 300 Euro kostet. Es gibt Sparmöglichkeiten, doch ein paar Dinge sollten dabei beachtet werden.

Die Ära fester Preislisten für Skipässe ist in vielen Wintersportregionen längst vorbei. Immer häufiger locken Rabatte für Frühbucher, während die allgemeinen Preisentwicklung nach oben zeigt. Eine Umfrage des Bayerischen Rundfunks ergab, dass die Preise in bayerischen Skigebieten zur neuen Saison um vier bis zehn Prozent gestiegen sind.

An der Zugspitze kostet die Tageskarte für den Winter 2023/24 beispielsweise 62 Euro, fünf Euro mehr als in der vorherigen Saison - ein Anstieg von knapp unter neun Prozent. In Österreich liegen die Preissteigerungen zwischen sieben und zehn Prozent im Durchschnitt, wobei eine Tageskarte am Arlberg um 12 Prozent gestiegen ist und nun 75 Euro kostet.

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Gründe für die Preiserhöhungen

Die Seilbahnbranche gibt gestiegene Energiepreise, Zinsen und höhere Lohnkosten als Gründe für die Preiserhöhungen an.

Im Vergleich dazu fallen die Preisanpassungen in Schweizer Skigebieten geringer aus, obwohl das Preisniveau bereits hoch ist. In anderen Ländern wie Italien und Frankreich gibt es ebenfalls Berichte über Preiserhöhungen.

Sparmöglichkeiten trotz Preiserhöhungen

Möglichkeiten zum Sparen bieten sich dennoch. Viele Skigebiete unterscheiden zwischen Haupt- und Nebensaisonpreisen. Als Beispiel dient das Tiroler Gebiet Serfaus-Fiss-Ladis: Das 6-Tages-Ticket kostet in der Hauptsaison (23.12. - 12.01. und 27.01. - 05.04.) für Erwachsene 360,50 Euro, in der Nebensaison sind es 326,50 Euro.

Generell sind Mehrtagespässe oft günstiger als Tageskarten, und Rabatte sind häufig verfügbar, wenn Tickets online gekauft werden.

Dynamische Preise als Sparoption

Insbesondere in der Schweiz und zunehmend in anderen Alpenländern verwenden Skigebiete sogenannte dynamische Preise. Diese werden abhängig von Faktoren wie Nachfrage, Wochentag und Wetter regelmäßig neu berechnet.

Das Sparpotenzial liegt darin, dass Preise in der Regel niedriger sind, wenn man früh bucht und außerhalb von Ferienzeiten oder wochentags statt am Wochenende reist.

<p>In der dritten Adventswoche setzt sich das milde Wetter weiter fort, denn mit einer südlichen Strömung gelangt Luft aus Nordafrika bis nach Deutschland – teils sogar mit Saharastaub. Ein Wintereinbruch ist damit nicht in Sicht. Besonders im Norden sorgt aufkommender Wind für eine Auflösung des Hochnebels, was dort gebietsweise sonnige Abschnitte ermöglicht, erklärt unser Meteorologe Georg Haas in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".</p>

Intransparenz und Kritik an Dynamischen Preisen

Allerdings wird die Intransparenz der Preisgestaltung von Verbraucherschützern kritisiert. Obwohl die bestimmenden Faktoren genannt werden, bleibt die genaue Auswirkung auf den Preis oft unklar.

Die Rückgabe früh gebuchter Pässe gestaltet sich schwierig, und Zusatzversicherungen können die mögliche Ersparnis durch Frühbucherrabatte wieder verringern.

Alternativen und Pauschalpakete

Pauschalskireisen über Reiseveranstalter, die Unterkunft und Skipass kombinieren, bieten eine bequeme Option, allerdings beeinflussen dynamische Preise diese nicht.

Rabattangebote in den Wintersportorten, wie vergünstigte oder kostenlose Mehrtagespässe für Kinder in bestimmten Zeiträumen, können ebenfalls Sparpotenzial bieten, insbesondere in Nebensaisonzeiten.

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