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Natur & umwelt

Neuer Erdrutsch in der Schweiz: Sprengungen notwendig - Evakuierungsflüge aus Saas-Fee

So 08.09.2024 | 08:24 Uhr - Redaktion - Quelle: dpa
In diesem Jahr kam es in der Schweiz bereits zu zahlreichen Erdrutschen. ©dpa

Ein Unwetter hat im Schweizer Kanton Wallis einen Erdrutsch ausgelöst. Die Zugangsstraße ins Saastal ist verschüttet. Touristen wird angeboten, sich mit dem Hubschrauber ausfliegen zu lassen.

Nach heftigen Unwettern und einem Erdrutsch ist die Schweizer Bergtourismus-Region Saastal derzeit noch vom Straßenverkehr abgeschnitten. Eine wichtige Zufahrtsstraße wurde verschüttet, wodurch rund 2200 Touristen in der Region, insbesondere in Saas-Fee, festsitzen bzw. -saßen.

Touristen können sich gegen Geld ausfliegen lassen

Den betroffenen Touristen - hauptsächlich Schweizer - wird nun die Möglichkeit geboten, per Hubschrauber ausgeflogen zu werden. Die Kosten für einen Platz im Hubschrauber betragen umgerechnet etwa 150 Euro.

Davon machten bis Samstagabend rund 900 Personen Gebrauch. Für Sonntag sind keine Flüge geplant. Die Evakuierung würde am Montag wieder aufgenommen, hieß es seitens des regionalen Einsatzstabs.

Felsbrocken mussten gesprengt werden

Ein Beobachtungsflug ergab zuvor, dass große Felsbrocken oberhalb der ins Tal führenden Straße, von denen einige bis zu 100 Kubikmeter groß waren, zunächst gesprengt werden mussten, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Sprengung wurde am Samstag abgeschlossen. Allerdings wurden die Sprengarbeiten duch Schaulustige und Personen, die versuchten, das Tal zu Fuß zu verlassen, behindert.

Wann die Straße, die durch den Erdrutsch blockiert wurde, wieder für den Verkehr geöffnet wird, ist noch unklar. Die Behörden des Kanton Wallis rechnen damit, dass die Route ins Tal noch mindestens bis Anfang der Woche gesperrt bleibt.

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Keine Gebäude durch Unwetter zerstört

Nachdem der Kanton Wallis bereits Ende Juni und Anfang Juli von schweren Unwettern getroffen wurde, blieben die Schäden dieses Mal vergleichsweise gering. Es wurden keine Gebäude zerstört.

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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.

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