Neues Unwetter auf Mallorca - Dutzende Einsätze der Feuerwehr

- Redaktion - Quelle: dpa
Neues Unwetter auf Mallorca - Dutzende Einsätze der Feuerwehr
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Aufgrund der Wetterbedingungen blieben am Freitag auf Mallorca ab 14 Uhr alle öffentlichen Bereiche geschlossen.

Unwetter haben nach dem spanischen Festland nun auch Mallorca und andere Baleareninseln getroffen. Am Freitag entstanden dadurch gefährliche Situationen. Doch das Gröbste scheint vorbei.

Auf der spanischen Urlaubsinsel Mallorca haben heftige Regenfälle und Gewitter zu steigenden Flusspegeln und teils gefährlichen Situationen geführt. Die Feuerwehr musste am Freitag fast 90 Mal ausrücken, einmal auch auf der Nachbarinsel Menorca, wie die Nachrichtenagentur Europapress berichtete.

Der Wetterdienst AEMET gab jedoch am Morgen Entwarnung: Es gilt keine Warnstufe mehr für die Inselgruppe. "An diesem Wochenende gehen an den östlichen Mittelmeerküsten von Spanien örtlich noch heftige Gewitter nieder, die aber nicht so dramatisch ausfallen werden wie die Unwetter mit den Todesfluten in dieser Woche. Zu Beginn der neuen Woche entspannt sich die Wetterlage weiter", schätzt unser wetter.com-Meteorologe Georg Haas die Wetterentwicklung in Spanien ein.

Zweithöchste Warnstufe Orange am Freitag auf Mallorca

Am Freitag war die zweithöchste Warnstufe Orange in Kraft. Während in der Inselhauptstadt Palma de Mallorca am Vormittag noch die Sonne schien, setzte am Nachmittag Starkregen mit Gewittern ein, was am Flughafen Palma teilweise zu mehrstündigen Verspätungen führte.

Besonders schwer betroffen war die Bergkette Serra d'Àlfàbia nördlich von Palma, wo 112,9 Liter Regen pro Quadratmeter fielen, berichtete die Lokalzeitung Diario de Mallorca.

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Familie durch steigendes Wasser in Gefahr

In Gefahr gerieten drei Frauen und eine Jugendliche, die nahe Galatzó im Westen der Insel vom schnell steigenden Wasserpegel eines Baches überrascht wurden. Die Familie suchte Schutz in einem geschlossenen Hotelbau, wo die Feuerwehr sie später in Sicherheit brachte.

Über größere Schäden oder Verletzte nach den Unwettern ist bislang nichts bekannt.

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Selbes Wetterphänomen wie bei Jahrhundertflut am Dienstag

Auslöser für die heftigen Regenfälle und Gewitter war dasselbe Wetterphänomen "Kalter Tropfen", das am Dienstag (29. Oktober 2024) im Süden und Osten Spaniens zu Überschwemmungen und schweren Verwüstungen führte. Die bisherige Zahl der Toten liegt bei 207, davon allein 204 in der Mittelmeerregion Valencia.

Mehr dazu erfährst du im Artikel "211 Unwetter-Tote in Spanien - Suche nach Vermissten geht weiter".

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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.

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