Schnee-Unwetter im Ticker: Lage auf Autobahnen beruhigt sich nach Wetterchaos
Ausnahmezustand am 17. und 18. Januar: Tiefdruckgebiet GERTRUD zog von Westen über Deutschland. Dabei sorgte eine Luftmassengrenze für heftige Niederschläge. Jetzt beruhigt sich die Lage langsam.
Eis, Schnee und Glätte: In weiten Teilen Deutschlands herrschte am Mittwoch (17.01.2024) Alarmstufe ROT, teilweise sogar LILA. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor "extremen Glatteis". Es bestünde "Große Gefahr für Leib und Leben durch gefrierenden Regen und verbreiteten Eisbruch".
Weitere Informationen zur aktuellen Wetterlage und Gefahrenzonen erfährst du auch im Video am Anfang des Artikels. Die Entwicklung der Lage, die sich nun langsam beruhigt, kannst du hier im Ticker verfolgen.
Freitag, 19.01.2024:
12:30 Uhr: Autobahn 5 in Mittelhessen wieder befahrbar
Die seit Donnerstagmittag wegen Schnee und Eisglätte gesperrte Autobahn 5 in Mittelhessen ist wieder befahrbar. Auch die nach einem tödlichen Unfall erfolgte Vollsperrung nahe der Raststätte Reinhardshain sei am Mittag aufgehoben worden, sagte ein Polizeisprecher am Freitag.
Dabei war ein 50 Jahre alter Lkw-Fahrer kurz nach Mitternacht in Richtung Kassel nahezu ungebremst auf das Ende eines Staus aufgefahren, er starb noch an der Unfallstelle. Der Stau hatte sich gebildet, als Fahrzeuge bei Schnee und Glätte liegen geblieben waren.
12:06 Uhr: Autobahnen in Rheinland-Pfalz dank ruhigerem Wetter wieder frei
Nach dem Verkehrschaos in den vergangenen Tagen hat sich die Situation auf den Autobahnen in Rheinland-Pfalz wieder entspannt. Der Verkehr laufe auf allen Autobahnen wieder ohne witterungsbedingte Behinderungen, teilten die Polizeipräsidien am Freitagvormittag mit. In den vergangenen Tagen hatten Glatteis und Schnee noch für zahlreiche Unfälle und Sperrungen gesorgt, teils bildeten sich lange Staus, die sich über viele Stunden nicht auflösten.
Für das Wochenende wird weiterhin ruhigeres Winterwetter erwartet. Wie der Deutsche Wetterdienst am Freitag in Offenbach mitteilte, bleibt es bei wechselnder Bewölkung niederschlagsfrei. Gefrierende Nässe und Reif könnten in der Nacht jedoch für Glätte sorgen.
11:13 Uhr: Betrieb am Frankfurter Flughafen läuft wieder normal
Nach großen Problemen mit Eis und Schnee in den vergangenen Tagen hat sich am Freitag der Betrieb am Frankfurter Flughafen stabilisiert. Von rund 1070 für Freitag geplanten Flugbewegungen am größten deutschen Flughafen seien zunächst nur rund 20 abgesagt worden, sagte ein Sprecher der Betreibergesellschaft Fraport am Vormittag. Das bewege sich im absolut üblichen Rahmen. Gründe könnten unter anderem Flugplanverschiebungen sein, die noch aus dem Wetterchaos der Vortage resultierten.
Eis und Schnee hatten seit Mittwoch den Flughafenbetrieb stark behindert. Am Mittwoch mussten rund 700 und am Donnerstag noch einmal knapp 350 Starts oder Landungen abgesagt werden. Mit dem vorläufigen Ende der Niederschläge habe sich die Lage beruhigt, berichtete Fraport. Wegen des nach wie vor herrschenden Frosts müssten die Flugzeuge weiterhin vor dem Start enteist werden. Für das Wochenende erwarte man keine witterungsbedingten Probleme.
08:55 Uhr: Glättegefahr und Neuschnee dauern im Norden an
Schneeschauer und Glätte werden auch am Freitag in Schleswig-Holstein und Hamburg den Alltag vieler Menschen beeinflussen. Laut einer Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sind vor allem am Vormittag noch ein bis drei Zentimeter Neuschnee zu erwarten.
Der Wind wird dabei immer stärker - an der Nordseeküste werden Sturmböen bis zu Windstärke neun erreicht. Glättegefahr bestehe besonders am Morgen und in der Nacht, wenn die Temperaturen unter Null liegen. Am Tag können es bis zu drei Grad werden. Vereinzelt kommen laut DWD auch Gewitter vor.
08:53 Uhr: A5 weiter durch Lastwagen bei Glätte und Schnee blockiert
Zahlreiche Lastwagen haben die A5 in Mittelhessen wegen Schnee und Eis auch in der Nacht zum Freitag blockiert. Zwischen Gießen und Alsfeld war die Autobahn schon seit Donnerstagmittag gesperrt, wie eine Polizistin in der Nacht mitteilte. Man versuche derzeit verstärkt, die Lastwagenfahrer zum Weiterfahren zu bewegen, was aber nicht nur durch das Wetter erschwert wird.
Hinzukämen auch Treibstoffmangel, weil die Fahrer ihre Heizungen laufen ließen, oder gesetzliche Ruhezeiten, die die Fahrer an der Weiterfahrt hinderten. Durch das Winterwetter hätten sich bereits in der vorherigen Nacht lange Staus gebildet, weil Lkw auf glatten Straßen nicht mehr vorwärts gekommen oder quer über die Fahrbahn gerutscht seien.
07:23 Uhr: Busse im Landkreis Bautzen fahren wieder
Die Busse im Landkreis Bautzen fahren wieder, nachdem der Busverkehr am Donnerstagnachmittag wegen des winterlichen Wetters eingestellt worden war. Das zeigten Informationen aus der Fahrplanauskunft des Verkehrsverbunds Oberelbe (VVO) und vom Busbetreiber Regionalbus Oberlausitz (RBO) am Freitagmorgen.
Der Busverkehr startete laut RBO am Freitagmorgen planmäßig. Das Verkehrsunternehmen wies aber darauf hin, dass es zu Verspätungen kommen kann.
04:08 Uhr: A5 weiter durch Lastwagen bei Glätte und Schnee blockiert
Zahlreiche Lastwagen haben die A5 in Osthessen wegen Schnee und Eis auch in der Nacht zum Freitag blockiert. Zwischen Gießen und Alsfeld war die Autobahn schon seit Donnerstagmittag gesperrt, wie eine Polizistin in der Nacht mitteilte. Man versuche derzeit verstärkt, die Lastwagenfahrer zum Weiterfahren zu bewegen, was aber nicht nur durch das Wetter erschwert wird.
Hinzukämen auch Treibstoffmangel, weil die Fahrer ihre Heizungen laufen ließen, oder gesetzliche Ruhezeiten, die die Fahrer an der Weiterfahrt hinderten. Durch das Winterwetter hätten sich bereits in der vorherigen Nacht lange Staus gebildet, weil Lkw auf glatten Straßen nicht mehr vorwärts gekommen oder quer über die Fahrbahn gerutscht seien.
Donnerstag, 18.01.2024
17:08 Uhr: Glatteis - Busverkehr im gesamten Landkreis Bautzen eingestellt
Wegen des winterlichen Wetters mit Schnee und Glatteisbildung ist am Donnerstagnachmittag der Busverkehr im gesamten Landkreis Bautzen eingestellt worden. Dies betreffe alle Busunternehmen, teilte das Landratsamt mit. Fahrgäste würden so schnell wie möglich im Internet über Änderungen informiert. Die Einstellung des Busverkehrs gelte bis auf Weiteres.
16:30 Uhr: Auto und Kleintransporter in Radebeul ins Eis eingebrochen
Ein Auto und ein Kleintransporter sind in Radebeul (Landkreis Meißen) auf einem Nebenarm der Elbe ins Eis eingebrochen. Ein Radfahrer entdeckte die Fahrzeuge am Dienstagmorgen, wie ein Sprecher der Bereitschaftspolizei am Donnerstag sagte. Demnach liegt der alte Elbarm im Ortsteil Serkowitz eigentlich trocken. Durch Hochwasser wurde er allerdings geflutet und war nun zugefroren.
Die Polizei ermittelt gegen zwei 36-Jährige, weil sie unerlaubt in einem Landschaftsschutzgebiet unterwegs waren. Was genau dort passierte, sei Gegenstand der Ermittlungen. Laut dem Sprecher standen die Autos bis zur Stoßstange im Wasser und wurden inzwischen geborgen. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung über den Fall berichtet.
15:50 Uhr: Lage auf Autobahnen beruhigt sich nach Wetterchaos
Nach stundenlangen Staus und spiegelglatten Straßen beruhigt sich die Situation auf den Autobahnen in Rheinland-Pfalz etwas. Die Polizei Koblenz schrieb am Nachmittag, dass sich die witterungsbedingten Einschränkungen allmählich entspannten. Auch aus anderen Gebieten kam vorsichtige Entwarnung:
Die Verkehrssituation scheine sich zu beruhigen, schrieb die Polizei Westpfalz. Und die Mainzer Kollegen meldeten: "Gesamtsituation entspannt sich deutlich dank einsetzendem Sonnenschein."
13:55 Uhr: Alarm auf winterlichen Autobahnen
Stundenlang haben Menschen in der Nacht zum Donnerstag im Stau auf vereisten und verschneiten Autobahnen ausharren müssen. In der Kälte waren die Hilfskräfte die Rettung: Sie brachten heißen Kaffee oder machten im Mannschaftswagen Platz zum Aufwärmen. Sie füllten den leeren Tank nach oder besorgten heißes Wasser für den Babybrei. Wenn die Streufahrzeuge nicht durchkamen, wurde eben per Hand weitergestreut.
Glatteis und Schneefall hatten den Verkehr auf den Autobahnen in der Mitte Deutschlands zum Erliegen gebracht. Besonders betroffen waren der Norden Hessens und Rheinland-Pfalz. "Auf der A7 ist wirklich Alarm", sagte ein Sprecher des hessischen Schwalm-Eder-Kreises am Morgen, nachdem er mit Helfern gesprochen hatte, die in der Nacht vor Ort waren. Die Situation sei «sehr problematisch», ergänzte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Osthessen.
Auf der A3 in Rheinland-Pfalz sah es nicht besser aus. Der Stau war phasenweise 50 Kilometer lang. Die Beamten schätzen, dass rund 2000 Menschen festsaßen. "Es ist eigentlich immer noch - ich sag's mal vorsichtig - ein bisschen chaotisch", sagte ein Polizeisprecher am Morgen, nachdem das Schlimmste schon überstanden war.
Auch auf der A4 und A5 bildeten sich kilometerlange Staus. Die A61 war wegen Glätte am Donnerstagmorgen in beide Fahrtrichtungen gesperrt worden. "Da ist ein kompletter Eispanzer drauf", sagte ein Polizeisprecher.
Auf der A7 blieben Lastwagen liegen und standen quer, teils wegen Glätte, teils wegen technischer Defekte. "Wenn man Pech hat, muss man einige Lkw-Fahrer erst noch wecken. Die stehen zum Teil schon seit zwölf Stunden im Stau", sagte eine Polizeisprecherin aus Fulda.
13:35 Uhr: Helfer versorgen eingeschneite Autofahrer auf A3
Im Schneechaos auf der A3 im Süden Nordrhein-Westfalens haben Hilfsorganisationen bis zum frühen Donnerstagmorgen Autofahrer mit heißen Getränken versorgt. Dabei seien Mitarbeiter auch mit Quads unterwegs gewesen, um sich einen Weg durch den kilometerlangen Stau bahnen zu können, sagte Joachim Langen, Leitender Führungsdienst des Deutschen Roten Kreuz (DRK).
Insgesamt seien 70 Helferinnen und Helfer von DRK, Maltesern und Johannitern die ganze Nacht im Einsatz gewesen, sagte Langen der Deutschen Presse-Agentur.
Auf der A3 zwischen Bad Honnef/Linz (Nordrhein-Westfalen) und Neustadt/Wied (Rheinland-Pfalz) hatte das Winterwetter seit Mittwochabend den Verkehr zum Erliegen gebracht. Stundenlang ging nach Polizeiangaben nichts mehr. Erst im Laufe des Donnerstags entspannte sich die Lage.
"In erster Linie sind wir die Reihen abgelaufen und haben den Autoinsassen Kaffee und Tee angeboten", sagte Langen. Viele Lkw-Fahrer dagegen hätten sich selbst versorgt oder den Stillstand sogar zum Schlafen genutzt. Es habe auch einige Spezialeinsätze gegeben. So habe sich telefonisch eine Familie gemeldet, die warme Babynahrung benötigte, erzählte Langen. "Denen haben wir dann aus unseren Beständen ein paar Gläschen Babynahrung und heißes Wasser gebracht."
13:00 Uhr: Schnee sorgt für Winterlandschaften in Erzgebirge und Harz
Das winterliche Wetter sorgt auch im Erzgebirge und im Harz für weiße Schneelandschaften. Am Donnerstagvormittag lagen auf dem Fichtelberg 74 Zentimeter Schnee, in den anderen Kammlagen waren es 10 Zentimeter, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes sagte. Im Harz lagen 15 bis 30 Zentimeter Schnee.
Im Harz ließen die Schneefälle den Angaben zufolge am Donnerstagvormittag langsam nach. In der Nacht waren dort 10 Zentimeter gefallen. Im Erzgebirge schneite es in der Nacht weniger, bis zum Abend soll es dort aber noch 10 Zentimeter Neuschnee geben.
Nur noch am Donnerstag wird Schnee fallen. Dazu wird sich am Donnerstag nach und nach die Sonne zeigen und für schöne Winterlandschaften sorgen. Lange wird die weiße Pracht allerdings nicht erhalten bleiben. Spätestens bis Montag solle auch in den obersten Lagen in Sachsen und Sachsen-Anhalt Tauwetter einsetzen.
11:30 Uhr: "Kompletter Eispanzer" - Chaos auf rheinland-pfälzischen Autobahnen
- Die Autobahn 61 bei Rheinböllen (Rhein-Hunsrück-Kreis) ist wegen Glätte am Donnerstagmorgen in beide Fahrtrichtungen gesperrt worden. "Da ist ein kompletter Eispanzer drauf", sagte eine Polizeisprecher. Wegen der Glätte gebe es insbesondere für Lastwagen kein Vorankommen, schrieb die Polizei auf Whatsapp. Sie forderte Lkw-Fahrer auf, den nächsten Rastplatz anzufahren.
Auf der A61 in Fahrtrichtung Süden bildete sich laut Polizei Koblenz zwischen Emmelshausen und Kruft ein Stau von rund 50 Kilometern. Streudienste und das Technische Hilfswerk seien im Einsatz. Die Polizei Mainz rief dazu auf, Rettungsgassen zu bilden. "Wie uns berichtet wird, kommen stellenweise weder Einsatzkräfte noch Streufahrzeuge durch."
Auch auf anderen Autobahnen in Rheinland-Pfalz sorgte das Wetter für Chaos. Auf der A63 zwischen Alzey und Kaiserslautern gab es laut Polizei eine geschlossene Schneedecke. Mehrere Fahrzeuge seien auf dem Seitenstreifen liegengeblieben, Lastwagen festgefahren und Autos in den Graben gerutscht. Auf der A60 kam es am Donnerstagmorgen zu einem witterungsbedingten Unfall. Sie wurde zwischen Ingelheim Ost und Ingelheim West zwischenzeitlich in Richtung Bingen gesperrt. Bereits in der Nacht hatte Glatteis und Schnee zu einem kilometerlangen Stau auf der A3 geführt.
09:08 Uhr: Kind auf Schlitten stößt mit Auto zusammen
Ein Zehnjähriger ist in Soest östlich von Dortmund auf seinem Schlitten mit einem Auto zusammengestoßen und schwer verletzt worden. Der Junge war am Mittwoch versehentlich eine Einfahrt heruntergerutscht und auf die Straße geraten, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstagmorgen sagte. Dabei habe er sich "am Fuß verletzt". Der 31-jährige Autofahrer sei nicht zu schnell gewesen. Der Junge wurde in ein Krankenhaus gebracht.
08:52 Uhr: Deutscher Wetterdienst hebt Unwetterwarnung auf
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Donnerstagmorgen alle Unwetterwarnungen aufgehoben. Das teilte der DWD in Offenbach mit. Seit Mittwoch galten in weiten Landesteilen entsprechende Warnungen zum Beispiel vor Glatteis.
Das Niederschlagsgebiet verlagere sich am Donnerstag langsam von der Mitte in den Süden. "Die Gefahr von Glatteis durch gefrierenden Regen geht deutlich zurück», hieß es in dem Bericht zur Wetterlage. «Im Süden sind die Beläge der Straßen und Wege aufgrund der Vorwitterung zu hoch für gefrierenden Niederschlag." Dort gehe der Regen in Schneefall über.
08:42 Uhr: Wieder normaler Betrieb am Münchner Flughafen
Der Flughafen München ist am Donnerstag nach den wetterbedingten Ausfällen wieder zum normalen Betrieb zurückgekehrt. Es gebe derzeit keine Einschränkungen durch Glätte oder gefrierenden Regen, sagte ein Sprecher am Morgen. Die Airlines hätten aktuell keine Flüge gestrichen. Für den Nachmittag wurde in München Schneefall erwartet. Der Flughafen rechnete aber damit, dies bewältigen zu können.
Am Mittwoch waren an dem Flughafen witterungsbedingt rund 250 Flüge annulliert worden - etwas mehr als ein Drittel der geplanten Starts und Landungen. Im Laufe des Tages normalisierte sich die Lage dann wieder.
08:26 Uhr: Streichungen im Flugverkehr wegen Wetterlage
Schnee und Eis sorgen für Streichungen im Flugverkehr in Sachsen. Das betrifft vor allem die Flugverbindungen zwischen Frankfurt am Main und den Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden, wie der Flugplan der Mittelsächsischen Flughafen AG am Donnerstagmorgen zeigte. Der Frankfurter Flughafen annullierte am Donnerstag zahlreiche Flüge: Mehr als 300 von insgesamt etwa 1000 Flügen seien gestrichen worden, sagte eine Fraport-Sprecherin.
08:24 Uhr: Busse in Köln fahren wieder
In Köln ist der Busbetrieb am Donnerstagmorgen wieder aufgenommen worden. Die Busse bedienten alle Linien, auf denen wieder gefahrlos gefahren werden könne, teilten die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) mit. Das sei zunächst noch nicht überall der Fall, in einigen Stadtgebieten gebe es noch vereiste Straßen. Es werde deshalb aller Voraussicht nach einige Stunden dauern, bis der Busbetrieb wieder komplett laufe, so die KVB. Der Busbetrieb war am Mittwoch wegen heftigen Schneefalls vorübergehend eingestellt worden.
07:50 Uhr: Glatte Straßen - Präsenzunterricht fällt in Teilen Unterfrankens aus
Aufgrund glatter Straßen bei zum Teil gefrierendem Regen fällt auch am Donnerstag in Teilen Bayerns der Präsenzunterricht aus. Wie aus einer Übersicht des Kultusministeriums hervorgeht, ist vor allem Unterfranken betroffen. Demnach fällt der Präsenzunterricht in den Landkreisen Miltenberg, Main-Spessart, Rhön-Grabfeld sowie in Stadt und Landkreis Schweinfurt aus.
Der Deutsche Wetterdienst warnte am Donnerstagmorgen für den nördlichen Teil Unterfrankens vor markanter Glätte und Frost.
07:16 Uhr: Schulausfall in Teilen Niedersachsens wegen Schnees
Wegen starken Schneefalls fällt am Donnerstag der Schulunterricht im niedersächsischen Landkreis Göttingen aus. Sämtliche Schulformen in der Stadt in dem Kreis Göttingen seien betroffen, teilte die Verwaltung in der Nacht auf Donnerstag mit. Der Kreis begründete die Entscheidung damit, dass eine reguläre Schulbeförderung nicht möglich sei. An den Schulen sollte allerdings eine Notbetreuung eingerichtet werden.
07:13 Uhr: Schulausfall im Kreis Göttingen wegen Schnees
Wegen starken Schneefalls fällt am Donnerstag der Schulunterricht im Landkreis Göttingen aus. Sämtliche Schulformen in der Stadt in dem Kreis Göttingen seien betroffen, teilte die Verwaltung in der Nacht auf Donnerstag mit. Der Kreis begründete die Entscheidung damit, dass eine reguläre Schulbeförderung nicht möglich sei. An den Schulen sollte allerdings eine Notbetreuung eingerichtet werden.
07:07 Uhr: Hunderte Flüge in Frankfurt gestrichen
Auch für Donnerstag hat der Frankfurter Flughafen hunderte Flüge annulliert. Mehr als 300 von insgesamt etwa 1000 Flügen seien gestrichen worden, sagte eine Fraport-Sprecherin. Derzeit seien sowohl Starts als auch Landungen wieder möglich.
Noch sei unklar, ob die Zahl der Annullierungen im Laufe des Vormittages steigt. Fluggäste werden gebeten, ihren Flugstatus vor Anreise an den Flughafen auf den Internetseiten der Fluggesellschaften zu prüfen und ausreichend Zeit einzuplanen, hieß es weiter.
07:01 Uhr: Langer Stau auf der A3 von Lohmar bis Bad Honnef
Auf der Autobahn 3 hat sich am Donnerstagmorgen aufgrund des Winterwetters ein langer Stau von Lohmar bis Bad Honnef gebildet. "Aufgrund von feststehenden Lkws können zwar Pkws teilweise passieren, aber es ist eigentlich immer noch - ich sag's mal vorsichtig - ein bisschen chaotisch", sagte ein Polizeisprecher in Köln. "Das steht einfach."
Auf der A3 im nördlichen Rheinland-Pfalz und südlichen NRW war der Verkehr schon am Mittwochabend in beiden Fahrtrichtungen zum Erliegen gekommen, wie die Polizei mitteilte. Es hätten sich kilometerlange Staus gebildet, Lastwagen seien im Schnee stecken geblieben. Tagsüber sei die Lage noch entspannt gewesen, habe sich aber aufgrund des anhaltenden Schneefalls am Abend verschlechtert.
Am Donnerstagmorgen hatte sich der Stau auf rheinland-pfälzischem Gebiet weitgehend aufgelöst.
06:51 Uhr: Bahn: Zugverkehr am Morgen ohne größere Störungen angelaufen
Nach Verspätungen und Ausfällen im Zugverkehr wegen des Winterwetters hat es bei der Deutschen Bahn (DB) am Donnerstagmorgen keine größeren Störungen gegeben. Das teilte eine Sprecherin in Berlin der Deutschen Presse-Agentur mit.
"Der Zugverkehr der DB ist am Morgen ohne größere Beeinträchtigungen angelaufen." Vereinzelt könne es aber noch zu Einschränkungen wegen des Wetters kommen. Fahrgäste sollten sich deshalb vorab über ihre Verbindungen informieren. Am Mittwoch hatte es wegen des Schnees und Eises Verspätungen und Ausfälle im Fern- und Regionalverkehr gegeben.
Wie bereits am Mittwoch sollten auch am Donnerstag etliche ICE-Verbindungen von Deutschland nach Paris ausfallen. Das geht aus den aktuellen Verkehrsmeldungen der Bahn hervor. Betroffen sind demnach Verbindungen von Frankfurt, Stuttgart beziehungsweise Saarbrücken in die französische Hauptstadt und zurück.
06:46 Uhr: Bahnverkehr in NRW am Donnerstagmorgen gut angelaufen
Der Bahnverkehr in Nordrhein-Westfalen ist am Donnerstagmorgen trotz des am Vortag gefallenen Schnees "ohne größere Beeinträchtigungen" wieder angelaufen. "Es kann noch vereinzelt zu Einschränkungen kommen", sagte eine Bahnsprecherin.
In NRW betreffe das insbesondere den Raum Köln. "Da bitten wir Reisende, sich über ihre Verbindungen zu informieren." Eventuell könne es noch zu der einen oder anderen Verspätung kommen. "Aber grundsätzlich keine größeren Einschränkungen."
06:44 Uhr: Weiterhin Staus auf Autobahnen in Osthessen
In Osthessen sorgt das Winterwetter am Donnerstagmorgen weiterhin für massive Verkehrsbeeinträchtigungen auf der A4, A5 und A7. Derzeit komme es auf allen Autobahnen zu mehreren kilometerlangen Staus, teilte ein Polizeisprecher mit.
Bereits am Mittwochabend ging nichts mehr: Mehrere Lkw blockierten aufgrund der witterungsbedingten Verhältnisse die Fahrstreifen. Auch am Morgen konnten laut Polizei viele durch die vereiste Fahrbahn nicht weiterfahren. Die Situation sei "sehr problematisch", hieß es weiter.
Eine genaue Auflistung der gesperrten Bereiche sei wegen des großen Einsatzes auch am Donnerstagmorgen nicht möglich. Die betroffenen Autofahrer wurden durch das Deutsche Rote Kreuz weiterhin mit Getränken versorgt. Zudem waren Kräfte des Technischen Hilfswerks vor Ort, um die Lkw abzuschleppen oder anzuschieben.
06:16 Uhr: Schnee und Glätte führen bis in die Nacht zu zahlreichen Unfällen
Schnee und Glätte haben in Thüringen bis in die Nacht zu Donnerstag zu zahlreichen Unfällen geführt. Seit Mitternacht habe sich die Lage aber etwas beruhigt, teilte ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale am frühen Morgen mit. In dem Zeitraum bis 6 Uhr morgens kam es demnach zu sechs kleineren Unfällen, bei denen niemand verletzt wurde.
Am Mittwoch sah das anders aus: Fast 150 Unfälle gab es im Freistaat. Dabei wurden laut Polizei 37 Menschen verletzt und ein 24 Jahre alter Autofahrer kam am frühen Mittwochmorgen bei einem Unfall bei Etterwinden (Wartburgkreis) ums Leben.
04:19 Uhr: Störungen bei Bussen und Bahnen in Köln und Bonn
Wegen des anhaltenden Winterwetters fahren die Busse der Kölner Verkehrs-Betriebe auch an diesem Donnerstag nicht. Die Wetterbedingungen ließen einen sicheren Betrieb noch nicht zu, teilte ein Sprecher am frühen Morgen mit. Auch bei der Stadtbahn müsse man mit Verspätungen rechnen.
Auch in Bonn war der Busbetrieb am Mittwoch vorerst eingestellt worden. Ob die Busse am Donnerstag wieder fahren würden, sollte am Morgen neu bewertet werden, teilten die zuständigen Stadtwerke Bonn mit. Die Bahnen waren zunächst nicht betroffen.
00:20 Uhr: Lkw bleiben im Schnee stecken - Autobahnen in Osthessen blockiert
Weil Lkw auf der schneebedeckten Fahrbahn stecken geblieben sind, geht auf den Autobahnen A4, A5 und A7 in Osthessen nichts mehr. Es bildeten sich kilometerlange Staus, viele Autofahrer saßen in der Nacht auf Donnerstag fest. Zusätzlich zu Räumfahrzeugen der Straßenmeisterei seien Betreuungsfahrzeuge des Roten Kreuzes im Einsatz, um die Autofahrer in der Kälte mit Decken und heißen Getränken zu versorgen, teilte ein Polizeisprecher mit. Eine genaue Auflistung der gesperrten Bereiche sei wegen des großen Einsatzes am Mittwochabend nicht mehr möglich.
Demnach blockierten vor allem mehrere Lkw die Fahrstreifen, weil sie aufgrund der winterlichen Verhältnisse entweder keine Steigungen mehr hoch fahren konnten oder teilweise quer über die Fahrbahn gerutscht seien. Das mache es umso schwerer, die Blockaden aufzulösen. Breite Streufahrzeuge kämen teils nicht mehr an den Lastwagen vorbei. Hinter den Lkw bildeten sich kilometerlange Staus, hieß es.
Auch Kräfte des Technischen Hilfswerks und von Abschleppdiensten wurden angefordert, um die Lkw anzuschieben oder abzuschleppen. Auch für diese sei es aber schwer, überhaupt zu den betreffenden Stellen zu gelangen, da sich durch den Schnee nur schwer Rettungsgassen bilden ließen.
Mittwoch, 17.01.2024
23:51 Uhr: Zahlreiche Flugverbindungen in Frankfurt am Donnerstag annulliert
Wegen der anhaltenden Glättegefahr in Hessen sind am Frankfurter Flughafen auch für Donnerstag viele Flüge annulliert worden. Das zeigt ein Blick auf die Ankunfts- und Abflug-Tafeln auf der Internetseite des Airports. "Fluggäste werden gebeten, ihren Flugstatus vor Anreise an den Flughafen auf den Internetseiten der Fluggesellschaften zu prüfen und ausreichend Zeit für die Anreise einzuplanen", hieß es zudem auf der Seite. "Sollte Ihr Flug gestrichen sein, kommen Sie bitte nicht an den Flughafen."
Wegen Eisregens waren Flugzeugstarts am größten deutschen Airport am Mittwochmittag vorübergehend ausgesetzt worden. Fraport hatte dies damit begründet, dass die Maschinen wegen anhaltenden Eisregens vor dem Start nicht mehr sicher enteist werden könnten. Seit Mittwochnachmittag konnten wieder einzelne Maschinen abheben.
In Teilen von Hessen muss noch bis zum Donnerstagmorgen mit viel Schnee und auch Glätte gerechnet werden, wie der Deutsche Wetterdienst in seinem Warnlagebericht am Mittwochabend mitteilte. Das Wetter bleibe winterlich, bis zum Morgen auch unwetterartig. Es sei weiterhin mit größeren Beeinträchtigungen auch im Straßen- und Schienenverkehr zu rechnen.
23:06 Uhr: Verkehrschaos auf der A3: Schnee sorgt für Komplettstillstand
Auf der A3 im nördlichen Rheinland-Pfalz hat das Winterwetter am Mittwochabend für Stillstand gesorgt. Besonders zwischen den Anschlussstellen Bad Honnef/Linz und Neustadt/Wied ist der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen teils komplett zum Erliegen kommen, wie die Polizei am Mittwochabend mitteilte. Es hätten sich kilometerlange Staus gebildet.
Tagsüber sei die Lage noch entspannt gewesen, habe sich aber aufgrund des anhaltenden Schneefalls am Abend verschlechtert. Autofahrer wurden dringend gebeten, die A3 zu meiden. Lkw-Fahrer sollen auf den Standstreifen ausweichen, um Streufahrzeugen Platz zu machen.
19:20 Uhr: Warnstufe Rot teilweise bis Donnerstagmorgen
Die Warnstufe Rot ist mittlerweile in weiten Teilen des Südens aufgehoben. In der Mitte Deutschlands und im Osten von Bayern gilt dagegen noch die ganze Nacht bis zum Donnerstagmorgen die rote Warnstufe 2 vor Glatteis. Nördlich der Linie von Koblenz bis Erfurt wird bis Donnerstag um 9 Uhr vor starkem Schneefall gewarnt. Auch im Norden kann es gefährlich rutschig werden.
Hier geht es zur aktuellen Warnkarte
19 Uhr: Verkehrsunfall mit Verletzten in Dresden - Polizei warnt vor Glatteis
Glatteis hat in Dresden zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten geführt. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, kam ein Autofahrer ins Krankenhaus, die Fahrerin des anderen beteiligten Wagens wurde vor Ort ambulant versorgt. Der genaue Unfallablauf ist noch unklar, auch ein parkendes Auto wurde beschädigt, wie es hieß. Für die Unfallaufnahme wurde die Münchner Straße stadteinwärts gesperrt.
Bislang gab es nach Polizeiangaben im Raum Dresden aber nur vereinzelt Unfälle aufgrund der winterlichen Wetterlage. Die Polizei bat um Vorsicht - die Straßen seien aktuell sehr glatt, hieß es.
18:20 Uhr: Flughafen Saarbrücken nimmt Betrieb am Donnerstag wieder auf
Nach der witterungsbedingten Einstellung des Flugbetriebs am Airport Saarbrücken sollen die Maschinen dort am Donnerstag wieder regulär abheben. "Starts und Landungen werden nach aktuellem Stand wie geplant erfolgen", teilte der Flughafen am Mittwochabend mit. In Abhängigkeit der vorherrschenden Witterungsverhältnisse könnten Verzögerungen im Ablauf und Flugverspätungen jedoch nicht ausgeschlossen werden, hieß es.
Reisenden werde empfohlen, vor Anreise an den Flughafen auf den Internetseiten der Fluggesellschaften den Flugstatus zu prüfen und im Zweifelsfall Kontakt mit ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter aufzunehmen. Auch die Website und App des Flughafens geben laut Mitteilung aktuelle Auskünfte zu Verzögerungen und Ausfällen.
17:40 Uhr: Saarländische Schüler haben wieder normal Unterricht
Die Schüler im Saarland haben am Donnerstag wieder regulären Unterricht. "Auf Grundlage der sich weiter entspannenden Wetterlage" gebe es wieder Präsenzunterricht, teilte das Bildungsministerium am Mittwochabend mit. Allerdings könne das Wetter lokal sehr unterschiedlich sein. "Bei extremen Witterungsverhältnissen entscheiden grundsätzlich die Erziehungsberechtigten am Morgen, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar ist." Wenn sie sich dagegen entscheiden, müssten sie aber die Schule benachrichtigen.
17:35 Uhr: Verspätungen und Ausfälle im Bahnverkehr
Das Winterwetter bremst den Bahnverkehr in Teilen Deutschlands aus. Es komme zu Verspätungen und Ausfällen im Regional- und Fernverkehr, teilte eine Sprecherin der Deutschen Bahn (DB) am Mittwochnachmittag mit. Auch der Bus- und Schienersatzverkehr sei in einigen Regionen wegen der Glatteisbildung stark eingeschränkt. Wie lange die Beeinträchtigungen im Bahnverkehr dauern werden, konnte die Sprecherin zunächst nicht sagen.
Die Deutsche Bahn (DB) begrenzte vorsorglich die Höchstgeschwindigkeit ihrer ICE-Züge für Mittwoch auf Tempo 200. "Dadurch kommt es bundesweit zu weiteren Beeinträchtigungen", hieß es von der Deutschen Bahn.
Etliche ICE-Verbindungen von Frankfurt beziehungsweise Stuttgart nach Paris fielen ganz aus, während die französischen TGV-Züge auf diesen Strecken allerdings fahren konnten. Hintergrund ist, dass die deutschen Züge anfälliger sind für Beschädigungen durch herabfallende Eisklumpen und aufwirbelnde Schottersteine auf der französischen Schnellfahrstrecke nach Paris.
Wie die Unwetterfront zieht, kannst du auf unserem Radar sehen.
16:45 Uhr: Busverkehr wird in immer mehr Kreisen eingestellt
Durch den starken Schneefall kommt der Busverkehr in immer mehr Regionen Nordrhein-Westfalens zum Stillstand. In Wuppertal sei der Busbetrieb komplett eingestellt, weil die Sicherheit nicht mehr zu gewährleisten sei, teilten die Stadtwerke am Mittwoch mit.
In Siegen-Wittgenstein und Olpe fährt seit dem Nachmittag ebenfalls kein Bus mehr. "Von einer Wiederaufnahme des Betriebes ist am heutigen Tage bis Betriebsende nicht mehr auszugehen", schrieben die Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd.
Auch im Rheinisch-Bergischen Kreis, im Kreis Euskirchen, im Rhein-Sieg-Kreis und im Oberbergischen Kreis fuhr fast kein Bus mehr.
16:25 Uhr: Viele Schulen und Kitas im Saarland wetterbedingt geschlossen
Wegen Eisregens und Glätte sind am Mittwoch die meisten Schulen und Kitas im Saarland geschlossen geblieben. Alle 162 Grundschulen und mindestens 239 von 501 Kita-Einrichtungen hätten nicht geöffnet, teilte das Ministerium für Bildung in Saarbrücken mit. An einzelnen Standorten habe es Notbetreuungen gegeben. Die Zahl der Kitas, die geschlossen seien, könnte noch höher liegen: Nicht alle hätten eine Rückmeldung geben können.
An den Gymnasien habe es keinen Präsenzunterricht gegeben. Zwei Oberstufengymnasien seien in den Online-Unterricht gewechselt, teilte der Sprecher des Ministerium mit. Die beruflichen Schulen im Saarland seien ebenfalls alle geschlossen gewesen.
"Viele Eltern haben im Saarland durch die sehr kurzfristige Unwettermeldung schnell die Betreuung ihrer Kinder organisieren müssen", teilte Ministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) mit. Etliche Schulen hätten den Unterricht teilweise digital organisiert und gezeigt, dass sie darauf gut vorbereitet seien.
16:24 Uhr: Viele Schulen im Süden von NRW auch Donnerstag geschlossen
Wegen der Warnung vor weiterhin starkem Schneefall bleiben viele Schulen im Süden Nordrhein-Westfalens auch am Donnerstag geschlossen.
Der Präsenzunterricht werde in rund einem Dutzend Kreise und Städte noch einmal ausgesetzt, teilten die Bezirksregierungen Arnsberg und Köln am Mittwoch mit. Es sei durch Glatteis und Schneefall weiterhin "mit starken Beeinträchtigungen" auf dem Schulweg zu rechnen. Schon am Mittwoch hatte es in der Region wegen der Unwetterwarnung keinen Präsenzunterricht gegeben.
Betroffen von der Verfügung sind am Donnerstag:
- Hochsauerlandkreis
- Kreis Olpe
- Kreis Siegen-Wittgenstein
- Stadt Aachen
- Stadt Bonn
- Stadt Köln
- Städteregion Aachen
- Kreis Düren
- Kreis Euskirchen
- Oberbergischer Kreis
- Rhein-Erft-Kreis
- Rheinisch-Bergischer Kreis
- Rhein-Sieg-Kreis
In Leverkusen und im Kreis Heinsberg sollen die Schulen selbst entscheiden, ob sie den Präsenzunterricht aussetzen.
Überall sonst könnten Eltern am Donnerstagmorgen selbst entscheiden, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar und sicher ist, sagte eine Sprecherin in Arnsberg.
Für Lehrer gilt die Regelung nicht - sie müssen in der Schule erscheinen, wenn die Witterungsverhältnisse dies zulassen. Ob der Unterricht an einer der betroffenen Schulen ganz ausfällt oder ob Distanzunterricht stattfindet, entscheidet jeweils die Schulleitung.
16:00 Uhr: Mann stirbt bei Verkehrsunfall auf glatter Straße
Bei einem Unfall auf glatter Straße ist am Mittwoch ein Transporter-Fahrer in der Eifel ums Leben gekommen. Der 34-Jährige sei bei Bauler (Rheinland-Pfalz) in einer Kurve mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt, teilte die Polizei in Bitburg mit. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Noch liefen die Ermittlungen zum Unfallhergang. Die L 1 war an der Unfallstelle im Eifelkreis Bitburg-Prüm zunächst voll gesperrt. Es herrschten "winterliche Straßenverhältnisse", hieß es.
15:50 Uhr: Viele Schulen in Südwestfalen am Donnerstag geschlossen
Wegen der Warnung vor weiterhin starkem Schneefall bleiben viele Schulen in Südwestfalen auch am Donnerstag geschlossen. Im Hochsauerlandkreis, im Kreis Olpe und im Kreis Siegen-Wittgenstein werde der Präsenzunterricht noch einmal ausgesetzt, teilte die Bezirksregierung Arnsberg am Mittwoch mit. Es sei durch Glatteis und Schneefall weiterhin «mit starken Beeinträchtigungen» auf dem Schulweg zu rechnen. Schon am Mittwoch war der Präsenzunterricht in mehreren Kreisen im Regierungsbezirk Arnsberg ausgesetzt worden.
Die Verfügung der Bezirksregierung gilt nur für die drei Kreise in Südwestfalen. Überall sonst könnten Eltern am Donnerstagmorgen selbst entscheiden, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar und sicher ist, sagte eine Sprecherin. Für Lehrer gilt die Regelung nicht - sie müssen in der Schule erscheinen, wenn die Witterungsverhältnisse dies zulassen. Ob der Unterricht ganz ausfällt oder ob Distanzunterricht stattfindet, entscheidet jede Schule selbst.
Ob auch im Regierungsbezirk Köln Schulen am Donnerstag erneut geschlossen bleiben, war zunächst unklar. Die zuständigen Fachleute in Köln wollten darüber noch am Mittwochnachmittag entscheiden.
15:45 Uhr: Viele Unfälle auf schneeglatten Straßen im Süden von NRW
Der starke Schneefall führt auf den Straßen im Süden Nordrhein-Westfalens inzwischen zu zahlreichen Unfällen. In Bonn gab es am Mittwochnachmittag 20 Verkehrsunfälle innerhalb einer Stunde - die Polizei kam mit der Aufnahme kaum noch hinterher und bat um Verständnis für längere Wartezeiten. Ein ähnliches Bild im Rheinisch-Bergischen Kreis: «Die Unfälle häufen sich, es laufen sehr viele Einsätze», sagte eine Polizeisprecherin.
Auch in Siegen-Wittgenstein gab es mehrere Glätte-Unfälle, meist blieb es bei Sachschaden. In der Eifel war die Einsatzlage laut Polizei hingegen trotz schneebedeckter Straßen zunächst ruhig. Die meisten Autofahrer seien den Warnungen der Behörden gefolgt und hätten ihr Fahrzeug stehen lassen, sagte ein Polizeisprecher in Euskirchen.
15:30 Uhr: Einige Flugzeuge starten wieder vom Frankfurter Flughafen
Angesichts nachlassender Niederschläge können vom Frankfurter Flughafen seit Mittwochnachmittag wieder einzelne Maschinen abheben. Dadurch dürfte sich die Situation bei den verfügbaren Parkpositionen voraussichtlich etwas entschärfen, sagte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport der Deutschen Presse-Agentur. Die weitere Wetterentwicklung müsse abgewartet werden. Auch Landungen sind nach Angaben einer Fraport-Sprecherin in den kommenden Stunden eingeplant.
Wegen Eisregens waren Flugzeugstarts am größten deutschen Airport am Mittwochmittag vorübergehend ausgesetzt worden. Fraport hatte dies damit begründet, dass die Maschinen wegen anhaltenden Eisregens vor dem Start nicht mehr sicher enteist werden könnten. Da noch Landungen stattfanden, liefen die Parkpositionen allmählich voll, so dass ursprünglich geplant war, ab 15.00 Uhr auch keine Landungen mehr zu erlauben. Ohnehin waren am Frankfurter Flughafen bereits Hunderte Flüge annulliert worden.
14:30 Uhr: Glätte, Schnee und Eisregen führen zu Unterrichtsausfall in Rheinland-Pfalz
Eisregen, Glätte und Schnee haben zu Unterrichtsausfall in Rheinland-Pfalz geführt. Beim Blick auf das gesamte Bundesland habe es nach der Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Mittwoch jedoch ein sehr heterogenes Bild gegeben, teilte die Schulaufsichtsbehörde ADD auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Schulen im Land seien teilweise geöffnet und teilweise geschlossen gewesen.
Bei den Schulen, die einen regulären Unterricht anboten, seien die Schülerinnen und Schüler jedoch aufgrund des winterlichen Wetters nur teilweise erschienen. Mitunter habe es auch klassenübergreifenden Unterricht gegeben oder es sei auf Onlineformate zurückgegriffen worden. Der Transport der Kinder im Förderschulbereich sei wegen der Straßenglätte überwiegend nicht gefahren.
Wie die Unwetterfront zieht, kannst du auf unserem Radar sehen.
14:15 Uhr: Mindestens 32 Unfälle wegen glatten Straßen in Teilen von Schwaben
Winterglatte Straßen haben am Mittwoch im Süden und Westen Schwabens zu mindestens 32 Verkehrsunfällen geführt. Insgesamt sind bei den Unfällen bis zum Vormittag drei Menschen leicht und einer mittelschwer verletzt worden, wie das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West in Kempten mitteilte. Die Lage war damit "nicht so dramatisch wie befürchtet", resümierte die Polizei.
Im Zuständigkeitsbereich der Autobahnpolizei Memmingen kam es den Angaben der Behörde zufolge zu drei Unfällen kurz hintereinander. Ein Auto überschlug sich und ein Wagen und ein Sattelzug prallten in die Leitplanke. Grundsätzlich habe es keinen geografischen Schwerpunkt bei den Unfällen gegeben, teilte das Polizeipräsidium mit Eisregen hat für spiegelglatte Böden gesorgt.
14 Uhr: Eisregen und Glätte bremsen Saarland aus - viele Unfälle
Glatteis hat am Mittwoch auch das Saarland fest im Griff gehabt: Auf den Straßen kam es zu zahlreichen Unfällen und massiven Verkehrsbehinderungen. Gegen Mittag hatte die Polizei bereits mehr als 100 Verkehrsunfälle registriert. Bei vier Unfällen seien auch Menschen verletzt worden, aber keiner schwer. Am Morgen war nach einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen die Autobahn 6 in Höhe St. Ingbert in Richtung Mannheim vorübergehend gesperrt gewesen.
Eine Fußgängerin passiert einen Gehweg, der sich in Saarbrücken nach Blitzeis in eine Rutschbahn verwandelt hat. Quelle: dpa.
Zudem gab es Einschränkungen im Zug- und Busverkehr: Viele Busse fuhren nicht, auch die Bahn meldete Ausfälle. Auf mehreren Strecken hielten Regionalzüge nicht an allen Stationen an, da sich auf Bahnsteigen und in Bahnhofszugängen zentimeterdicke Eisschichten gebildet hatten. Betroffen waren beispielsweise die Strecken zwischen dem rheinland-pfälzischen Saarburg und Saarbrücken, Saarbrücken und Nohfelden sowie Temmels (Kreis Trier-Saarburg) und Perl.
Der Flughafen Saarbrücken hatte am Mittwoch seinen Flugbetrieb komplett eingestellt. Insgesamt seien vier Flugverbindungen ausgefallen, darunter zwei nach Berlin, sagte der Sprecher des Airports. Die Passagiere seien rechtzeitig informiert und umgebucht worden. Am Donnerstag sollte der Betrieb wieder normal aufgenommen werden. Man gehe dann von keinen weiteren Flugausfällen aus. Es könnte lediglich noch zu leichten Verzögerungen kommen.
13:55 Uhr: Glatteis und Schnee führen zu Unfällen und Einschränkungen im Verkehr in Rheinland-Pfalz
Winterliches Extremwetter hat am Mittwochvormittag in Teilen von Rheinland-Pfalz zu Verkehrsbehinderungen und Unfällen geführt. Im öffentlichen Nahverkehr gab es vielerorts Einschränkungen und Ausfälle, wie die Verkehrsverbünde mitteilten.
Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Westpfalz kam es am Vormittag zu etwa einem Dutzend Verkehrsunfällen aufgrund des Wetters. Verletzt wurde dabei aber niemand, es handelte sich nur um Blechschäden.
Das Polizeipräsidium in Ludwigshafen berichtete von vier Unfällen wegen der schwierigen Wetterbedingungen. Bei einem Auffahrunfall aufgrund der glatten Straße sei eine 59-Jährige leicht verletzt worden. Eine 20-jährige unterschätzte laut Polizei den verlängerten Bremsweg und fuhr in das Auto der 59 Jahre alten Frau hinein. Die Lage auf den Straßen in der Vorder- und Südpfalz sei dagegen weitestgehend ruhig, hieß es am Mittag.
In Trier gab es laut Polizei einen glättebedingten Verkehrsunfall. Ein Müllwagen sei ins Rutschen gekommen und gegen einen geparktes Auto geprallt, dabei sei niemand verletzt worden. Zudem meldete die Polizei Trier einen Stau auf der Autobahn 64, weil Luxemburg keinen Schwerverkehr ins Land ließ. Die Lastwagen stauten sich deshalb, sie wurden auf Parkplätze umgeleitet.
Wie die Verkehrsverbünde Rhein-Neckar, Rhein-Nahe und Trier mitteilten, kam es in ihren Zuständigkeitsbereichen zu einigen Fahrausfällen wegen Schnee und Glätte. Fast alle Busunternehmen in der Region Trier stellten den Betrieb ab etwa 11.00 Uhr ein, einzig in Trier selbst fuhren laut VRT weiterhin Busse. Auch die Moselbahn fahre nicht mehr, hieß es.
Ähnliches berichtete auch der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN). Fast ünerall sei der Busbetrieb aufgrund von Eisregen, Schnee und Glätte eingestellt worden. Nach Angaben des Rhein-Nahe Nahverkehrsverbunds (RNN) waren insbesondere die Landkreise Bad Kreuznach und Mainz-Bingen von Fahrtausfällen betroffen. Dort fand auch zunächst kein Linienverkehr mehr statt.
13:30 Uhr Ab 15 Uhr sollen Landungen am Frankfurter Flughafen eingestellt werden
Am Frankfurter Flughafen sind seit Mittwochmittag vorerst keine Flugzeugstarts mehr möglich. Die Flugzeuge könnten wegen des anhaltenden Eisregens vor dem Start nicht mehr sicher enteist werden, sagte ein Sprecher des Betreibers Fraport. Weiterhin landeten aber noch Flugzeuge, so dass die Parkpositionen langsam vollliefen. Es sei daher geplant, ab 15.00 Uhr auch keine Landungen mehr zu erlauben. Über das weitere Vorgehen werde je nach Wetterlage entschieden, sagte eine Fraport-Sprecherin.
Eine Lufthansa-Maschine wird auf dem Flughafen Frankfurt enteist. Quelle: dpa.
Bei den Enteisungen geht es darum, Flügel und Flugzeugrumpf frei von Eis- und Schneerückständen zu halten. "Das aerodynamische Profil darf nicht beeinträchtigt werden", erläuterte der Sprecher. Auf dem Weg zum Start habe die Gefahr bestanden, dass die Flugzeuge im Regen erneut vereisten.
Derweil herrschte nach Angaben einer Sprecherin zunächst ein ruhiger Betrieb in den Terminals, man müsse schauen, wie viele Passagiere umgebucht werden müssten. Bereits am Vortag seien Feldbetten aufgestellt worden, falls Passagiere stranden sollten, auch Snacks und Getränke würden bereitgehalten. Die Betriebsunterbrechung werde auch an diesem Donnerstag zu Verspätungen und Flugausfällen am Frankfurter Flughafen führen.
Ursprünglich waren für den Tagesverlauf am größten deutschen Flughafen 1047 Flüge geplant, bereits zuvor war wegen des Winterwetters mehr als die Hälfte der Starts und Landungen annulliert worden. Den Passagieren hatte Fraport empfohlen, sich vorab bei den Airlines über ihre Flüge zu informieren und bei Streichungen nicht zum Flughafen zu kommen.
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13:20 Uhr: Späte Info über Schulausfall - Landrat entschuldigt sich
Der Ebersberger Landrat Robert Niedergesäß hat sich für die zu späte Information über den Schulausfall in seinem Landkreis entschuldigt. "Die Kritik ist völlig berechtigt", schrieb er am Mittwoch auf Facebook. Die "viel zu kurzfristige Entscheidung" sei "inakzeptabel" für Schüler, Eltern, Schulen und Lehrer.
Nach Angaben des Landratsamtes hatten Straßenmeisterei und Polizei erst am Mittwochmorgen gegen 6.30 Uhr Bedenken geäußert, die Straßenverhältnisse könnten zu gefährlich sein. Danach habe sich dann die "Koordinierungsgruppe Witterung" ausgetauscht und umgehend alle beteiligten Stellen informiert. Nach Angaben einer Sprecherin des Landratsamtes wurde die "Meldekette" dann gegen 7 Uhr in Gang gesetzt.
Wann genau die Informationen dann bei den Schulen ankamen und auch veröffentlicht wurden, konnte das Landratsamt nicht genau sagen. "Nicht alle Busse und Kinder waren zu diesem Zeitpunkt schon unterwegs", sagte die Sprecherin des Landratsamtes - aber eben doch einige.
Bis die Information über die Schulschließungen im Landkreis aber auch diejenigen erreichten, die es betrifft, verging in jedem Fall weitere Zeit. Die Grund- und Mittelschule Kirchseeon beispielsweise informierte die Eltern erst um 7.40 Uhr - 20 Minuten vor Unterrichtsbeginn - über den Schulausfall.
Eltern machten ihrem Ärger über die späte Information in sozialen Medien Luft. Der benachbarte Landkreis Erding hatte beispielsweise schon am Vorabend darüber informiert, dass die Schule wegen der Wetterverhältnisse mit gefrierendem Regen und spiegelglatten Straßen am Mittwoch ausfiel.
Hier geht es zu den aktuellen Unwetterwarnungen
13:00 Uhr: Im Eisregen keine Starts am Frankfurter Flughafen möglich
Am Frankfurter Flughafen sind seit dem Mittag keine Flugzeugstarts mehr möglich. Die Flugzeuge könnten wegen des anhaltenden Eisregens vor dem Start nicht mehr sicher enteist werden, sagte ein Sprecher des Betreibers Fraport.
12:55 Uhr: Streufahrzeug rutscht im Siegerland von eisglatter Straße
Ein Winterdienst-Fahrzeug ist im Siegerland von einer eisglatten Straße in eine Böschung gerutscht. Der Fahrer sei am Mittwochvormittag bei Freudenberg während eines Streueinsatzes auf eine vereiste Stelle geraten, sagte eine Sprecherin des Landesbetriebs Straßen.NRW. Der Wagen rutschte in Richtung einer Böschung und musste von einem Bagger befreit werden. Dem Fahrer sei bei dem Unfall nichts passiert. Er habe anschließend seine Arbeit fortgesetzt und weiter die Straßen im Siegerland gestreut.
12:50 Uhr: Bahn: Verkehr läuft bisher weitgehend regulär - Zugausfälle erwartet
Trotz des Wintereinbruchs läuft der Bahnverkehr auf Deutschlands Schienen weitgehend regulär. Das teilte die Deutsche Bahn am Mittwochvormittag mit. Die Lage sei beherrschbar. Der Wintereinbruch werde die Bahn auf Grundlage von Prognosen des Deutschen Wetterdienstes ab den Mittagsstunden am meisten treffen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. "Dann rechnen wir im Laufe des Tages auch mit Zugausfällen und Verspätungen."
In weiten Teilen Deutschlands müssen sich Fahrgäste auf Beeinträchtigungen im Bahnverkehr einstellen. Für Betroffene wurde die Zugbindung aufgehoben. "Unabhängig davon gelten die üblichen Fahrgastrechte", sagte die Sprecherin.
12:35 Uhr: Regionalzüge halten im Saarland derzeit nicht an allen Stationen
Nach Eisregen im Saarland machen die Regionalzüge derzeit nicht mehr an allen Stationen halt. Es hätten sich auf zahlreichen Bahnsteigen und in Bahnhofszugängen teils zentimeterdicke Eisschichten gebildet, teilte die Deutsche Bahn am Mittwoch in Frankfurt am Main mit. Zum Schutz der Fahrgäste würden die Züge daher auf mehreren Strecken an zahlreichen Stationen zunächst nicht mehr stoppen.
Betroffen sind die Strecken zwischen dem rheinland-pfälzischen Saarburg und Saarbrücken, Saarbrücken und Nohfelden, Temmels (Kreis Trier-Saarburg) und Perl, Saarbrücken und Lebach-Jabach sowie Saarbrücken und Homburg.
Die Eisschichten hätten sich trotz "des umfangreichen Einsatzes von Reinigungs- und Räumpersonalen sowie Stationsinspektoren" gebildet, sagte eine Bahnsprecherin. In größeren Bahnhöfen wie in Saarbrücken und Trier stehe die Bahn Fahrgästen mit Servicekräften vor Ort zur Verfügung. Die Bahn empfehle den Fahrgästen, ihre Reise mit der Bahn möglichst zu verschieben.
12:30 Uhr: Zoo Augsburg und Tiergarten Nürnberg wegen Glatteis geschlossen
Wegen Glatteisgefahr haben der Tiergarten Nürnberg und der Zoo Augsburg am Mittwoch geschlossen. "Eine sichere Besucherführung innerhalb des Tiergartens" sei nicht möglich, teilte die Stadt Nürnberg mit. Die Tiere werden wie gewohnt versorgt, heißt es weiter.
Der Tierpark Hellabrunn in München dagegen hat am Mittwoch geöffnet. "Die Verkehrswegesicherheit ist sichergestellt", sagte eine Sprecherin.
12:20 Uhr: Winterwetter führt auch in Hamburg zu Flugausfällen
Überfrierende Nässe und Schnee haben auch in Norddeutschland für glatte Straßen gesorgt. Die Einsatzkräfte der Stadtreinigung sind am Mittwoch in Hamburg mit rund 725 Einsatzkräften unterwegs, teilte die Umweltbehörde mit. Neben wichtigen Hauptverkehrsstraßen räumen und streuen sie auch ausgewählte Radwege, Bushaltestellen und Zebrastreifen. Trotzdem könne es weiter glatt sein. Zu mehr Unfällen kam es aufgrund der Glätte aber nicht.
Ausfälle gab es dagegen am Hamburger Flughafen: Aufgrund des erwarteten Wintereinbruchs in Teilen Deutschlands hat die Lufthansa am Mittwoch zahlreiche Flüge gestrichen. Betroffen sind davon auch viele Verbindungen von und nach Hamburg: Bereits knapp 30 Abflüge und Ankünfte wurden am Hamburg Airport gestrichen, wie auf der Website des Flughafens zu lesen ist.
Das Flugangebot werde den Bedarf bei weitem nicht decken, hatte ein Sprecher der Lufthansa am Dienstag gesagt. Lufthansa bat die Kunden, sich vor der Anreise zum Flughafen online über den Status des jeweiligen Fluges zu informieren.
12:05 Uhr. ICE-Verbindungen nach Frankreich fallen aus
Auch in Frankreich sorgt Winterwitterung derzeit für Chaos. Es kommt zu Ausfällen im ICE-Bahnverkehr zwischen Frankfurt, Stuttgart, Mannheim und Paris, wie die Deutsche Bahn auf ihrer Webseite mitteilt. Der französische TGV fährt dagegen auf gleicher Strecke.
11:27 Uhr: Unwetterfront hat NRW erreicht
Die erwartete Unwetterfront mit Schnee und Glätte hat Nordrhein-Westfalen erreicht. In der Eifel setzte am späten Mittwochvormittag ganz leichter Regen ein, der auf den gefrorenen Böden schnell für eine gefährlich glatte Eisschicht sorgte. Allerdings hatten die Winterdienste etwa im Kreis Euskirchen vorsorglich so gründlich gestreut, dass es zunächst keine größeren Verkehrsprobleme auf den Straßen gab, wie ein dpa-Reporter berichtete.
In Süddeutschland, Hessen und Rheinland-Pfalz haben Schnee und Glätte schon für viele Unfälle und Einschränkungen im Verkehr gesorgt. Nordrhein-Westfalen liegt eher am Rand des Unwetter-Gebiets. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt südlich von Aachen, Köln, Olpe und Winterberg vor 15 bis 30 Zentimetern Schnee selbst in tiefer gelegenen Gebieten. Örtlich könnten sogar bis zu 40 Zentimeter Schnee fallen. Im Ruhrgebiet soll nur wenig Schnee fallen, im Münsterland und in Ostwestfalen bleibt es laut DWD voraussichtlich komplett trocken.
Bus- und Bahnunternehmen informierten ihre Kunden, dass es ab dem Mittag im südlichen Nordrhein-Westfalen Verspätungen und Ausfälle geben könne. Auch Schulen in den betroffenen Regionen blieben am Mittwoch vorsorglich geschlossen. Die Stadt Wuppertal entschied wegen der Unwetterwarnung kurzfristig, alle Schulen um 12.00 Uhr zu schließen. Die Warnung des DWD gilt zunächst bis Donnerstagmorgen um 9.00 Uhr.
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11:23 Uhr: Winterdienst in voller Besetzung im Einsatz
Streuen und Räumen: Der Winterdienst in Rheinland-Pfalz ist wegen der Unwetterwarnungen in voller Besetzung im Einsatz. Alle zur Verfügung stehenden 475 Winterdienstfahrzeuge seien in Rufbereitschaft versetzt worden, teilte Franz-Josef Theis, Geschäftsführer vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) am Mittwoch mit. Neben den eigenen Winterdienst-Fahrzeugen seien auch Fremdunternehmer im Einsatz.
"Die Streuhallen sind gut gefüllt, so dass keine Engpässe beim Streusalz zu erwarten sind", hieß es vom LBM. Ziel sei es, die Straßen zwischen 6 Uhr und 22 Uhr befahrbar zu machen. Dennoch appellierte der LBM an die Menschen, auf nicht zwingende Fahrten zu verzichten. Der Deutsche Wetterdienst sagte am Mittwoch für Rheinland-Pfalz Schneefall, Glatteis und gefrierenden Regen voraus. "Allgemein muss mit größeren Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr gerechnet werden", hieß es vom Wetterdienst.
11:15 Uhr: Knapp 600 Flüge am Flughafen Frankfurt gestrichen
Angesichts der Glatteis- und Schnee-Warnungen ist am Frankfurter Flughafen am Mittwoch mehr als die Hälfte der Flüge gestrichen worden. Wie eine Fraport-Sprecherin am Vormittag sagte, wurden von 1047 geplanten Flügen bis Vormittag knapp 600 annulliert. Noch sei unklar, ob weitere hinzukommen, da man erst einmal die Wetterentwicklungen abwarten wolle. Passagieren empfehle man, sich vorab bei den Airlines über ihre Flüge zu informieren und bei Streichungen nicht zum Flughafen zu kommen.
https://twitter.com/faznet/status/1747557988729057778
11:04 Uhr: "Überfordert uns alle" - Menschen auf Gehwegen reihenweise umgefallen
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat auf Instagram zur Vorsicht wegen des Glatteises aufgerufen. Unter einem Foto eines Pylons auf dem teils gefrorenen Marktplatz von Tübingen schrieb er am Mittwoch: "Das überfordert uns alle". Reihenweise seien am Morgen die Menschen auf den Gehwegen umgefallen, schreibt Palmer. Die Stadtbaubetriebe würden alles tun, was sie können.
11:00 Uhr: Buslinien im Kreis Groß-Gerau eingestellt
Im Kreis Groß-Gerau sind alle im Auftrag des Kreises fahrenden Buslinien wegen Glatteises eingestellt worden. Dies teilte die Kommune am Mittwoch im Auftrag der lokalen Nahverkehrsgesellschaft mit. Betroffen sind insgesamt zehn Linien sowie ein On-Demand-Verkehr in Kelsterbach. Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach hatte für Teile Hessens am Mittwoch wegen der Gefahr extremen Glatteises teils die höchste Unwetter-Warnstufe herausgegeben.
10:45 Uhr: Fahrplan des Unwetter-Mittwochs
Eine Luftmassengrenze über Deutschland sorgt für Glatteisregen und Starkschneefall. Im Südwesten Deutschlands hat gefrierender Regen eingesetzt, der gefährliche Glätte verursacht. Die Front erstreckt sich vom Saarland bis nach Oberbayern und breitet sich noch weiter nach Norden und Nordosten aus. Dies führt zu einem extremen Unwetterereignis mit lang anhaltenden starken Niederschlägen. Nördlich davon entsteht im Laufe des Tages ein Starkschneefallgebiet, vor allem von der Eifel über das Sauerland bis in den Thüringer Wald. Hier kann bis morgen früh eine Schneedecke von 20 bis 40 Zentimeter Höhe entstehen, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Verkehr und Schneebruchgefahr führt. Welche Regionen besonders betroffen sind und wie sich die Situation weiter entwickelt, erfahrt ihr im Video.
10:42 Uhr: Gefrierender Regen - Keine Züge zwischen Murnau und Oberammergau
Die Deutsche Bahn hat den Zugverkehr zwischen Murnau am Staffelsee und Oberammergau wegen des angekündigten gefrierenden Regens und der Glättegefahr am Mittwoch eingestellt. Zwischen den beiden oberbayerischen Orten im Kreis Garmisch-Partenkirchen fahren zwei Busse und ein Großraumtaxi als Schienenersatzverkehr, teilte DB Regio mit. Es komme deshalb zu erheblichen Beeinträchtigungen. Grundsätzlich rät die Bahn wegen des Winterwetters von Reisen ab.
10:39 Uhr: Müllabfuhr in Nürnberg witterungsbedingt eingestellt
Im Stadtgebiet Nürnberg wird zunächst kein Müll mehr abgeholt. Wegen der extremen Glätte wurde die Müllabfuhr am Mittwoch ab 10 Uhr eingestellt, wie die Abfallwirtschaft der Stadt Nürnberg mitteilte. "Die Gefahr für die Beschäftigten und die Verkehrsteilnehmer ist zu hoch." In den kommenden Tagen soll die Leerung nachgeholt werden.
https://twitter.com/nuernberg_de/status/1747544174876877282
10:38 Uhr: Eis und Schnee machen Frankreichs Grenzregion zu schaffen
Ein Wintereinbruch mit Schnee und Eisregen hat in Frankreich insbesondere der Grenzregion zu Deutschland zu schaffen gemacht. Im Elsass und in Lothringen gab es am Mittwoch Unfälle und Verkehrsbehinderungen, auf Hauptverkehrsachsen galt ein Fahrverbot für Lastwagen. Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos bei Longwy kam am späten Dienstagabend eine junge Frau ums Leben, weitere Insassen wurden schwer verletzt, wie die Zeitung "Le Républicain Lorrain" berichtete.
In Metz blockierte am Mittwochmorgen ein querstehender Lastzug die Autobahn, in Zellwiller rutschte ein Lastwagen gegen das Gebäude einer Grundschule, ohne dass Menschen zu Schaden kamen, wie die Zeitung «Les Dernières Nouvelles d'Alsace» berichtete. Auf Steigungsstrecken in den Vogesen kam der Verkehr teilweise zum Erliegen, auch Streufahrzeuge mussten vor rutschigen Straßen an einigen Stellen kapitulieren. In der Nordhälfte Frankreichs galt für 31 Departements eine Unwetterwarnung.
Im Bahnverkehr kam es am Mittwoch zum Ausfall von zahlreichen ICE-Zügen zwischen Paris und Frankfurt sowie Paris und Stuttgart. Die französischen TGV-Züge fahren auf diesen Verbindungen allerdings. Der Grund ist, dass die deutschen Züge anfälliger sind für Beschädigungen durch herabfallende Eisklumpen und aufwirbelnde Schottersteine auf der französischen Schnellfahrstrecke nach Paris.
10:37 Uhr: Rutschgefahr im Südwesten! Immer mehr Unfälle in Baden-Württemberg
Regen, Schnee und Eis führen in Baden-Württemberg zu immer mehr Unfällen. Wie ein Polizeisprecher in Konstanz am Morgen mitteilte, hat es dort allein etwa 30 Unfälle gegeben. Zwei Menschen wurden demnach leicht verletzt.
Auf der A5 sind laut Polizei am Mittwochmorgen rund um Rastatt etliche Fahrzeuglenker ins Schlingern geraten, hierbei gegen die Leitplanke oder andere Fahrzeuge gestoßen. Ob oder wie viele Menschen hierbei verletzt worden sind, lasse sich derzeit nicht sagen. Vor allem die Landkreise Konstanz, Rottweil und Tuttlingen seien betroffen. Die Sprecher der Polizeipräsidien in Freiburg, Stuttgart, Offenburg, Ravensburg und Reutlingen sprachen ebenfalls von einzelnen Unfällen, dabei blieb es jedoch vor allem bei Sachschäden.
In Schorndorf im Rems-Murr-Kreis rutschte ein 19-Jähriger mit seinem Wagen von der Fahrbahn, weil er zu schnell unterwegs war. Er blieb unverletzt. Nur eine halbe Stunde vorher prallte eine Fahrerin ebenfalls in Schorndorf aufgrund der Glätte in die Leitplanke.
In Freiburg berichtete die Polizei von einer Vielzahl von Unfällen. Die Wetterbedingungen verursachten erhebliche Herausforderungen für den Verkehr. Glücklicherweise seien bisher überwiegend Blechschäden zu verzeichnen. "Einsatzkräfte sind verstärkt im Einsatz, um Unfallstellen zu sichern und Verletzten schnellstmöglich Hilfe zukommen zu lassen."
Die Polizei in Freiburg appellierte an alle Verkehrsteilnehmer, ihre Fahrweise an die glatten Straßenverhältnisse anzupassen und langsam zu fahren.
10:35 Uhr: Live-Update zum Unwetter heute
Der Chaos-Tag ist da! In Deutschland herrscht verbreitet Alarmstufe ROT, teils auch LILA wegen extremer Glätte aufgrund von gefrierendem Regen. Die Unfallgefahr ist enorm. Redakteurin Melanie Probandt steht in München mitten im Geschehen, um euch die neuesten Infos und einen Ausblick auf die nächsten Stunden zu liefern.
10:30 Uhr: Kein Nachmittagsunterricht an Oberfrankens Schulen
An den Schulen in Oberfranken gibt es am Mittwoch keinen Nachmittagsunterricht. Wegen der angekündigten Glatteisgefahr schließen die Schulen spätestens um 13.00 Uhr. Die Regierung von Oberfranken hatte beschlossen, dass es am Nachmittag keinen Präsenzunterricht geben wird, teilte der Landkreis Hof auf seiner Facebook-Seite mit. Das betreffe auch Ganztagsangebote. Anders als in vielen anderen Kreisen und Städten in Bayern waren die Klassen am Vormittag in Oberfranken geöffnet. Ob am Donnerstag regulärer Unterricht stattfinden kann, blieb zunächst offen.
10:22 Uhr: An vielen Schulen kein Präsenzunterricht wegen Unwetterwarnungen
Angesichts der Warnungen vor extremer Glätte und Schneefall sind am Mittwoch in Hessen viele Schulen geschlossen geblieben. In Darmstadt beispielsweise waren alle Schulen betroffen. Man wolle die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg keinen unnötigen Gesundheitsgefahren aussetzen und auch das Verkehrsaufkommen in der Stadt reduzieren, "um die Lage für Feuerwehr, Rettungsdienste und Krankenhäuser zu entschärfen", hatte die Stadt erklärt. Auch die Kinderbetreuung gehe in den Notbetrieb. An den Darmstädter Schulen sollte ebenfalls je nach Bedarf eine Notbetreuung eingerichtet werden.
Im Main-Kinzig-Kreis hatten die Kopernikusschule in Freigericht, die Friedrich-August-Genth-Schule in Wächtersbach, das Grimmelshausen Gymnasium und die Kreisrealschule in Gelnhausen sowie die Werner-von-Siemens- und die Adolph-Diesterweg-Schule in Maintal bereits vorab vorsorglich den Präsenzunterricht abgesagt. Je nach örtlichen Gegebenheiten würden unterschiedliche Vorkehrungen getroffen, über Details informierten die einzelnen Schulleitungen, erklärte der Landkreis.
Im Landkreis Waldeck-Frankenberg wollten zahlreiche Schulen bereits nach der fünften oder sechsten Stunde schließen, der Nachmittagsunterricht sollte entfallen. Der Hochtaunuskreis hatte vorab alle Schulen aufgefordert, die Meldungen der Wetterdienste und die Verkehrslage zu beobachten. "Sollte es als notwendig erachtet werden, kann die Schule entscheiden, ob ihre Schülerinnen und Schüler vom Präsenzunterricht befreit werden", hieß es auf der Homepage. Im Lahn-Dill-Kreis und im Landkreis Offenbach sollten die Schulen auf Distanzunterricht umstellen. Auch die Wiesbadener Schulen durften in den Distanzbetrieb gehen, bei Bedarf sei dies auch am Donnerstag möglich, hieß es auf der Homepage der Stadt.
09:22 Uhr: Rund 25 Unfälle wegen Glätte im Saarland
Auf glatten Straßen im Saarland hat es am Mittwochmorgen rund 25 Unfälle gegeben. Bei zwei Unfällen seien auch Menschen verletzt worden, keiner aber schwer, sagte ein Sprecher des Landespolizeipräsidiums in Saarbrücken. Nach einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf der A 6 in Höhe St. Ingbert sei die Autobahn in Richtung Mannheim am Morgen vorübergehend gesperrt worden. Grund für die Unfälle sei überwiegend Glatteis gewesen, sagte der Sprecher.
Er wies darauf hin, dass es in benachbarten Frankreich und Luxemburg derzeit ein Fahrverbot für Lastwagen ab 7,5 Tonnen gebe. "Das heißt, wenn sie aus dem Saarland rüberwollen, müssen sie stehenbleiben."
08:49 Uhr: Todesopfer! Mann beim Schneeräumen von Auto überfahren
Einen tödlichen wetterbedingten Unfall gab es in Klein Bünzow (Vorpommern-Greifswald). Dort wurde ein 86 Jahre alter Mann beim Schneeräumen von einem Auto überfahren. Er starb noch an der Unfallstelle, wie die Polizei in der Nacht zum Mittwoch mitteilte.
Der 86-Jährige habe demnach am Dienstagnachmittag Schnee an der B109 geräumt, als eine 63-jährige Autofahrerin von Ziethen in Fahrtrichtung Karlsburg unterwegs war. Sie erfasste den Mann frontal mit dem Auto, als er laut Polizei plötzlich auf die Fahrbahn trat. Die Frau wurde leicht verletzt. Die Bundesstraße war bis zum Dienstagabend komplett gesperrt.
08:42 Uhr: Blitzeis! IG Metall verlegt Warnstreiks bei Ford in Hallen
Die IG Metall hat am Mittwochmorgen wegen Blitzeises im Saarland die für 9.30 Uhr geplante Kundgebung im Ford-Werk Saarlouis spontan auf den Innenbereich verlegt. "Die Lage ist wettertechnisch eine Katastrophe", sagte der Gewerkschaftsbevollmächtigte Lars Desgranges der Deutschen Presse-Agentur. Wegen des Eisregens und spiegelglatten Bodens könne man den Warnstreik nicht wie geplant vor den Werkstoren durchführen. "Wir werden ihn aber nicht absagen, sondern in drei Hallen Indoor-Veranstaltungen machen", sagte Desgranges. "Es wird warngestreikt, es werden keine Autos gebaut, wir werden das durchziehen. Aber wir wollen die Kollegen nicht gefährden."
Für Donnerstag plane man wie ursprünglich vorgesehen einen Warnstreik, der um 17.00 Uhr vor den Werkstoren beginnen soll.
08:31 Uhr: Viele Schulschließungen wegen Glatteiswarnung in Bayern
Wegen der angekündigten Glatteisgefahr fällt an vielen Schulen in Bayern am Mittwoch der Präsenzunterricht aus. Wie das Kultusministerium am Mittwoch mitteilte, blieben die Schulen in Mittelfranken vollständig geschlossen. Außerdem betroffen sind folgende Städte und Landkreise:
Städte:
- Aschaffenburg
- Amberg
- Landshut
- Regensburg
- Schweinfurt
- Straubing
- Weiden in der Oberpfalz
- Würzburg
Landkreise:
- Altötting
- Amberg-Sulzbach
- Aschaffenburg
- Bad Kissingen
- Cham
- Ebersberg
- Erding
- Forchheim: Der Nachmittagsunterricht entfällt
- Freising
- Haßberge
- Kelheim
- Kitzingen
- Landsberg am Lech
- Landshut
- Main-Spessart
- Miltenberg
- Mühldorf am Inn
- Neumarkt in der Oberpfalz
- Neustadt an der Waldnaab
- Regensburg
- Rhön-Grabfeld
- Rottal-Inn
- Schwandorf
- Schweinfurt
- Straubing-Bogen
- Tirschenreuth
- Würzburg
08:19 Uhr: Stromversorger warnt vor tief hängenden Leitungen durch Eis
Angesichts der Unwetterwarnung wegen gefrierenden Regens hat der Nürnberger Stromversorger N-Ergie vor Gefahren durch tief hängende Stromleitungen gewarnt. "Je nachdem wie sich die Wetterlage entwickelt, ist es möglich, dass eine starke Last durch Eis und Schnee die Freileitungen zwischen zwei Masten ungewöhnlich stark durchhängen lässt", teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Wer am Mittwoch besonders tiefhängende Leitungen oder Schäden bemerke, "sollte unbedingt gebührenden Abstand halten, um sich nicht zu gefährden".
Das Unternehmen bat zudem darum, Auffälligkeiten sofort der Störungsstelle zu melden.
08:11 Uhr: Münchner Winterdienst startet wegen gefrierenden Regens Sondereinsatz
Wegen des erwarteten gefrierenden Regens am Mittwoch setzt der Winterdienst in München auf einen Sondereinsatz. Mehr als tausend Mitarbeiter und mehr als 600 Fahrzeuge würden bereits am Dienstag Splitt und Salz auf den Straßen verteilen, teilte die Landeshauptstadt mit. Dennoch könne man nicht ausschließen, dass es auf Straßen, Rad- und Gehwegen am Mittwoch "sehr glatt und gefährlich" werde.
08:05 Uhr: Saarforst warnt vor Waldbesuchen am Mittwoch
Aufgrund der für Mittwoch erwarteten Witterungsbedingungen bittet das Forstamt Saarforst Menschen im Saarland, auf Waldbesuche zu verzichten. Auch sollten keine Fahrzeuge auf Waldparkplätzen abgestellt werden.
Der Deutsche Wetterdienst hat für Mittwoch (17. Januar) eine amtliche Unwetterwarnung für Rheinland-Pfalz und das Saarland wegen extremer Glätte ausgegeben. Neben verbreitetem Glatteis kann es laut Saarforst zu größerem Eisansatz an Vegetation und Gegenständen kommen, wodurch verbreitet Eisbruchgefahr besteht. Außerdem könnten Bäume und vereiste Äste abbrechen und zu Boden fallen.
08:00 Uhr: Heidelberger Zoo geschlossen
Der Heidelberger Zoo bleibt am Mittwoch geschlossen. "Wir möchten kein Risiko eingehen, daher schließen wir den Zoo morgen für den Besucherverkehr", teilte Direktor Klaus Wünnemann am Dienstag mit.
https://twitter.com/ez_online/status/1747486305943003431
07:45 Uhr: Unwetterwarnung! Landtag des Saarlandes verschiebt Plenarsitzung
Aufgrund einer Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes hat der Landtag des Saarlandes seine für Mittwoch geplante Plenarsitzung verschoben. Der neue Termin werde schnellstmöglich bekannt gegeben, teilte eine Sprecherin am Dienstag in Saarbrücken mit. Bei der Sitzung wollte sich das Parlament unter anderem mit den Bauernprotesten gegen die Politik der Bundesregierung sowie mit noch engeren Beziehungen zu Frankreich beschäftigen.
07:36 Uhr: Zwei Verletzte - viele Unfälle im Südwesten
Im Südwesten Deutschlands hat es am Mittwochmorgen erste Unfälle wegen glatter Straßen gegeben. Dabei blieb es zunächst überwiegend bei Blechschäden. Die Polizei registrierte allein im Süden Baden-Württembergs etwa 30 Unfälle. Wie ein Sprecher sagte, sind dabei zwei Menschen leicht verletzt worden. Vor allem die Landkreise Konstanz, Rottweil und Tuttlingen seien betroffen.
Viele Unfälle wegen Glatteis gab es laut Polizei auch in Freiburg. Es seien bisher überwiegend Verkehrsunfälle mit Blechschäden zu verzeichnen, heiß es. "Einsatzkräfte sind verstärkt im Einsatz, um Unfallstellen zu sichern und Verletzten schnellstmöglich Hilfe zukommen zu lassen."
07:36 Uhr: Glatte Straßen in Bayern - Unfälle in Schwaben und Oberbayern
Trotz Glatteisgefahr kam es auf den Straßen in Bayern am Morgen nur vereinzelt zu Unfällen. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West berichtete am Mittwoch von fünf Unfällen in dem Bereich, verletzt wurde demnach niemand. Im nördlichen Oberbayern krachte es vier Mal, auch hier blieb es laut Angaben eines Polizeisprechers bei Sachschäden. In anderen Teilen Bayerns sollen größere Einsätze auf den glatten Straßen zunächst ausgeblieben sein, etwa in Franken und Niederbayern.
07:28 Uhr: Glatte Straßen sorgen für Blechschäden in Freiburg
Glatteis hat in Freiburg zu einer Vielzahl von Unfällen geführt. Das teilte die Polizei am Mittwochmorgen mit. Die Wetterbedingungen verursachten erhebliche Herausforderungen für den Verkehr. Glücklicherweise seien bisher überwiegend Verkehrsunfälle mit Blechschäden zu verzeichnen. "Einsatzkräfte sind verstärkt im Einsatz, um Unfallstellen zu sichern und Verletzten schnellstmöglich Hilfe zukommen zu lassen."
Die Polizei appellierte an alle Verkehrsteilnehmer, ihre Fahrweise an die glatten Straßenverhältnisse anzupassen und langsam zu fahren.
07:25 Uhr: Bahn auf Wetterlage vorbereitet
Auch Bahnreisende müssen sich am Mittwoch bundesweit auf Einschränkungen einstellen. Von der Deutschen Bahn in Frankfurt hieß es: "Wir bereiten uns intensiv auf die angekündigte Wetterlage vor." Die Mitarbeiter in den betroffenen Regionen würden sich bereithalten, um zum Beispiel Weichen zu räumen.
Für strategisch wichtige Punkte im Schienennetz stünden Räumfahrzeuge und schwere Loks zur Verfügung. Zudem werde am Mittwoch für betroffene Fahrgäste die Zugbindung aufgehoben.
https://twitter.com/DB_Bahn/status/1747250839478022533
07:19 Uhr: Mehr als 500 Flüge am Flughafen Frankfurt gestrichen
Am Frankfurter Flughafen fallen am Mittwoch zahlreiche Flüge aufgrund der Warnungen vor Schnee und Glätte aus. Wie eine Fraport-Sprecherin am Morgen mitteilte, sind von 1047 geplanten Flügen bereits im Vorfeld 570 annulliert worden. Noch sei unklar, ob weitere hinzukommen, da man erst einmal die Wetterentwicklungen abwarten wolle. Passagieren empfehle man, sich vorab bei den Airlines über ihre Flüge zu informieren und bei Streichungen nicht zum Flughafen zu kommen.
Auch am Hauptstadtflughafen BER wurden aufgrund des Winterwetters für Mittwochmorgen mehrere Inlandsflüge gestrichen, vor allem nach Frankfurt und München. Auch die Bahn hatte bereits am Vortag bundesweit vor wetterbedingten Einschränkungen im Schienenverkehr gewarnt.
Am Flughafen Stuttgart sind ebenfalls Flugausfälle angekündigt worden: Die Lufthansa hat nach Angaben des Flughafens von Dienstag ihre Zubringerflüge von Stuttgart nach Frankfurt und München vorsorglich gestrichen. Betroffen seien drei Flüge nach Frankfurt und drei zurück sowie ein Flug von und nach München.
Der Flughafen München erwartet auch am Mittwoch bis mittags "erhebliche Einschränkungen im Flugbetrieb".
07:15 Uhr: Keine Flüge am Flughafen Saarbrücken am Mittwoch
Wegen der vorhergesagten Witterungsbedingungen stellt der Flughafen Saarbrücken seinen Flugbetrieb am Mittwoch komplett ein. Das teilte der Sprecher des Airports am Dienstagabend mit. Auch am Donnerstag seien Einschränkungen des Flugbetriebs noch möglich.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Unwetterwarnung wegen extremer Glätte in Rheinland-Pfalz und dem Saarland ausgegeben. Ab dem frühen Mittwochmorgen besteht laut DWD eine hohe Glättegefahr - bis voraussichtlich Donnerstagmorgen.
Reisenden, die am Donnerstag ab Saarbrücken fliegen wollen, wird empfohlen, vor Anreise an den Flughafen Kontakt mit ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter aufzunehmen und den Flugstatus vorher auf den Internetseiten der Fluggesellschaften zu prüfen. Auch auf der Internetseite und der App des Flughafens gebe es aktuelle Auskünfte zu Verzögerungen und Ausfällen.
https://twitter.com/szaktuell/status/1747359577887166846
07:12 Uhr: Abiturprüfungen werden nicht verschoben
Die rheinland-pfälzischen Abiturprüfungen im Fach Englisch werden laut Kultusministerium wie geplant stattfinden, da ein Verschieben der Prüfungstermine nicht verhältnismäßig sei. Sollten Schüler es aufgrund des Wetters nicht zu den Prüfungen schaffen, werde eine Nachschreibemöglichkeit eingerichtet.
In mehreren Kreisen im Süden Nordrhein-Westfalens hatten die Behörden schon im Vorfeld entschieden, dass es an den Schulen am Mittwoch keinen Präsenzunterricht geben soll - die Schulleiter sollen entscheiden, ob der Unterricht ganz ausfällt oder ob stattdessen Distanzunterricht stattfindet.
07:10 Uhr: Kein Präsenzunterricht in Teilen Bayerns wegen Glatteiswarnung
Wegen der erwarteten Wetterverhältnisse am Mittwoch fällt im Freistaat an zahlreichen Schulen der Präsenzunterricht aus. Informationen zu Notbetreuung oder Distanzunterricht gibt es nach Behördenangaben an den jeweiligen Schulen.
Wie das Kultusministerium in München am Dienstag mitteilte, betrifft der Schulausfall folgende Regionen: den gesamten Bezirk Mittelfranken sowie die Städte Aschaffenburg, Amberg, Landshut, Regensburg, Straubing, Schweinfurt, Weiden und Würzburg. Außerdem die Landkreise Aschaffenburg, Altötting, Amberg-Sulzbach, Cham, Erding, Freising, Fürth, Haßberge, Kelheim, Bad Kissingen, Kitzingen, Landshut, Miltenberg, Main-Spessart, Mühldorf am Inn, Rhön-Grabfeld, Neustadt an der Waldnaab, Neumarkt in der Oberpfalz, Rottal-Inn, Regensburg, Schwandorf, Straubing-Bogen, Schweinfurt, Tirschenreuth, Würzburg sowie Weißenburg-Gunzenhausen.
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07:00 Uhr: Glatte Straßen in Baden-Württemberg - zahlreiche Unfälle in Konstanz
Wegen der angekündigten Glatteisgefahr kam es am Morgen vor allem auf den Straßen im Süden Baden-Württembergs zu Unfällen. Wie ein Polizeisprecher in Konstanz am Mittwoch mitteilte, hat es etwa 30 Unfälle gegeben. Zwei Menschen wurden demnach leicht verletzt. Vor allem die Landkreise Konstanz, Rottweil und Tuttlingen seien betroffen.
Die Sprecher der Polizeipräsidien in Freiburg, Stuttgart, Offenburg, Ravensburg und Reutlingen sprachen am Morgen von einzelnen Unfällen, dabei blieb es jedoch vor allem bei Sachschäden. Andernorts sollen größere Einsätze auf den glatten Straßen zunächst ausgeblieben sein, etwa in Mannheim, Heilbronn, Karlsruhe sowie in Aalen und Ludwigsburg.
06:55 Uhr: So verläuft der Unwettertag heute
Eine gefährliche Unwetterlage erwartet uns heute am Mittwoch, den 17.01.2024. Heftiger Schneefall breitet sich in der Mitte des Landes aus, während in der Südhälfte sehr viel Regen fällt. Dadurch droht eine hohe Glatteisgefahr auf den Straßen! Vorsicht im Berufsverkehr! Es wird wohl zu Einschränkungen im Schienen- und Straßenverkehr kommen. Auch Stromausfälle sind möglich. In unserem täglich frisch produzierten Video "Wetter heute" erfährst du alles, was du zum Start in den heutigen Tag wissen musst.
Bitte behaltet unser Radar im Blick.
Hier geht es zu den Unwetterwarnungen.
Dienstag, 16.01.2024
Glatteisregen und Verkehrsprobleme im Südwesten erwartet
Autofahrer und Fußgänger im Südwesten müssen aufpassen: Am Mittwoch, den 17.01.2024, wird es überall rutschig. "Der Glatteisregen überdeckt morgen früh ganz Baden-Württemberg", sagte ein Meteorologe des DWD. Entsprechend sind laut DWD starke Verkehrsbehinderungen zu erwarten.
Grund sind die sehr kalten Temperaturen im Frostbereich in der Nacht. Auf sie trifft ein Tiefausläufer, der aus Südwesten nach Osten über das Land zieht. Die Niederschläge fallen erst noch als Schnee und gehen dann in Regen über, der auf dem frostigen Boden gefriert und zu Glatteis wird. Im Berufsverkehr gegen 8 Uhr kann es dem DWD zufolge in ganz Baden-Württemberg gefährlich glatt werden.
In einigen westlichen Regionen besteht Alarmstufe LILA. Betroffen sind unter anderem Trier, Mainz, Darmstadt und Saarbrücken. Aber auch in den übrigen Orten im Westen herrscht Alarmstufe ROT von Siegen bis Konstanz sowie in ganz Bayern.
Im Schwarzwald pfeift dazu noch ein starker Wind. Laut DWD kann es am Feldberg orkanartige Böen mit 110 Stundenkilometern geben.
Auch am Donnerstag (18.01.2024) gibt es wieder Regen - der gefriert aber wohl nicht, sondern geht am Nachmittag in Schnee über.
Bereits zuvor zahlreiche Unfälle
Wegen des Winterwetters hatte es bereits am Montag (15.01.2024) zahlreiche Unfälle gegeben. Bei Rottweil erfasste die Polizei zwölf Unfälle. In Heilbronn kam es zu rund 150 Glätteunfällen, in Offenburg zu 30. Auf der B312 nahe Biberach kippte ein Lebensmittellaster um, so dass die Straße stundenlang gesperrt werden musste.
In der Nacht auf Dienstag sei es auf den Straßen in Baden-Württemberg jedoch ruhig geblieben, teilten die Polizeipräsidien am Morgen mit. Es habe wenige witterungsbedingte Unfälle gegeben.
Ausfälle im Bahnverkehr vorprogrammiert
Auf den Schienen kommt es wegen der Winterwitterung in Frankreich nach Angaben der Deutschen Bahn am Dienstag und Mittwoch zu Ausfällen im ICE-Verkehr zwischen Paris und Deutschland.
Betroffen seien die ICE-Verbindungen im Fernverkehr zwischen Stuttgart und Paris sowie zwischen Frankfurt (Main) sowie Mannheim und Paris, hieß es auf der Webseite der Bahn.
Für mehr Hintergrundinformationen und Verhaltenstipps gibt es eine aktuelle Podcastfolge zur Unwetterlage:
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