Starkregen oder Dauerregen? Das sind die Unterschiede
Stark- und Dauerregen haben in Deutschland für Hochwasser geführt. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Stark- und Dauerregen? Ein Überblick!
Im Saarland und in Rheinland-Pfalz haben Stark- und Dauerregen Überschwemmungen und Hochwasser verursacht. Das ist der Unterschied zwischen Stark- und Dauerregen.
Übrigens: Wie du ein Regenradar richtig liest, erfährst du in diesem Video:
Wann spricht man in der Meteorologie von Dauerregen?
Bei Dauerregen handelt es sich nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) um ein "länger andauerndes Niederschlagsereignis mit überwiegend gleichmäßigen Regenraten" im unteren einstelligen Bereich pro Stunde - also mit Raten von bis zu 5 Liter pro Quadratmeter.
Typischer Dauerregen in unseren Breiten betrifft meist ein größeres Gebiet. Die Meteorolog:innen des DWD warnen vor Dauerregen in mehreren Stufen, sobald absehbar ist, dass bestimmte Schwellenwerte überschritten werden.
Die höchste Stufe, Warnung Stufe 4, ist dann erreicht, wenn Regenmengen über 70 Liter pro Quadratmeter in 12 Stunden oder über 80 Liter je Quadratmeter in 24 Stunden oder über 90 Liter pro Quadratmeter binnen 48 Stunden zu erwarten sind.
Was ist Starkregen?
Von Starkregen spricht man laut DWD bei großen Niederschlagsmengen binnen kurzer Zeit, die ein kleineres Gebiet betreffen. Das wesentliche Merkmal dafür ist "die hohe Niederschlagsintensität" - bei Starkregen fallen mehr als 5 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit.
Ob die Wettermodelle in den kommenden Tagen in Deutschland weitere Stark- oder Dauerregen berechnen, zeigen wir dir in unserer 3-Tage-Vorhersage:
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