Sturmtief QUITERIA Live-Ticker: Wetterwarnungen für fast ganz Deutschland
Die erste große Sturmlage des Herbstes steht heute am Dienstag an. Wie sich die Wetterlage entwickelt, was bei der Bahn los ist und auf was du achten solltest, erfährst du in unserem Live-Ticker.
Von Norden her erreicht uns heute am Dienstag Sturmtief QUITERIA. Es drohen im Tagesverlauf in fast ganz Deutschland stürmische Böen, Sturmböen und in höheren Lagen sogar Orkanböen. Der Straßen- und Schienenverkehr kann durch umstürzende Bäume gestört werden. Hier geht es zum Sturmfahrplan für den Dienstag.
Was aktuell passiert, kannst du hier in unserem Live-Ticker nachverfolgen:
Dienstag, 19.11.2024
12:45 Uhr: Brocken - Schmalspurbahnen fahren nicht
Rund um den Brocken warnt der DWD vor schweren Sturm- und Orkanböen. Auch der Zugverkehr zwischen Schierke und dem Brocken wurde eingestellt. Der Zugverkehr zwischen Schierke und dem Brocken wurde eingestellt, wie die Harzer Schmalspurbahnen mitteilten. Erst am Mittwoch will die Bahn dort wieder den Betrieb aufnehmen.
11:25 Uhr: Friedhöfe in Erfurt geschlossen
In der Thüringer Landeshauptstadt werden im Tagesverlauf stürmische Böen und schwere Sturmböen erwartet. Wegen der Sturmwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) werden einige Friedhöfe geschlossen, teilte die Stadt mit. Betroffen sind demnach der Hauptfriedhof und die Ortsteilfriedhöfe. Dabei bestehe die Gefahr, dass bei starken Sturmböen Äste oder Baumkronen ausbrechen und Personen dadurch verletzt werden.
10:40 Uhr: Deutscher Wetterdienst warnt vor Sturm und Schnee
Ein Sturmtief sorgt am Dienstag in weiten Teilen des Landes für windiges und nasskaltes Wetter. In den Kammlagen der Mittelgebirge im Westen und Südwesten kann es schwere Sturmböen geben. An einigen Gipfeln sind sogar Böen in Orkanstärke möglich. Der Deutsche Wetterdienst hat für weite Teile des Landes die zweite Warnstufe aufgerufen.
Auf einer Linie von Hannover bis Hamburg gilt dagegen eine Warnung vor Schneefall. Hier kann es gefährlich rutschig werden!
Von Westen und Nordwesten breitet sich Richtung Osten ein Niederschlagsgebiet aus. Im Norden kann bis in tiefere Lagen Schnee oder Schneeregen fallen. Die Schneefallgrenze sinkt am Abend auf etwa 400 Meter. Im Bergland können zwei bis sieben, örtlich sogar bis zu zehn Zentimeter Schnee fallen. Auf den Straßen droht Glätte. Auch an den Alpen wird es länger schneien, in einigen Lagen sind bis zu 30 Zentimeter Neuschnee zu erwarten.
Im Schwarzwald und vor allem in den westlichen und zentralen Mittelgebirgen wird es laut Vorhersage ergiebig regnen. Örtlich können bis zu 50 Liter Regen innerhalb von 24 bis 30 Stunden fallen.
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