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Natur & umwelt

Sylt: Sturm spült große Mengen Seesterne an Strand

Mo 06.01.2025 | 16:59 Uhr - Redaktion - Quelle: dpa
Bereits in den vergangenen Jahren gab es hin und wieder das Phänomen der angeschwemmten Seesterne auf Sylt. ©dpa

Auf Sylt bietet sich Strandbesuchern wieder einmal ein ungewohntes Bild: Abertausende Seesterne sind am Weststrand angespült worden. Naturschützer sehen das Phänomen jedoch entspannt.

Am Sylter Weststrand stoßen Spaziergänger derzeit auf eine große Anzahl zumeist junger Seesterne, die ans Ufer gespült wurden und dort verenden. Wie mehrere Medien berichten, handelt es sich bei den Seesternen hauptsächlich um einjährige Tiere mit wenigen Zentimetern Durchmesser.

Stürme reißen Seesterne vom Meeresuntergrund los

Nach Informationen der Nationalparkverwaltung werden die Seesterne massenhaft vom Untergrund, wie etwa Muschelbänken, losgerissen, wenn das Meer durch Stürme stark aufgewühlt wird. Auf sandigem Untergrund können sich die Tiere nicht halten und werden an den Strand gespült.

Phänomen laut Naturschutzbotschafterin normal

Sylts Naturschutzbotschafterin Charlie Esser erklärt, dass dieses Phänomen regelmäßig auftritt und völlig normal ist. Es habe keine großen Auswirkungen auf den Gesamtbestand der Seesterne.

Auch für andere Tiere sind die gestrandeten Seesterne keine besondere Beute. Claus von Hoerschelmann, Biologe im Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum in Tönning, hatte bei früheren Gelegenheiten betont, dass Seesterne wenig nahrhaft seien und selbst Möwen kaum Interesse an ihnen zeigen.

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 Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.

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