Wetter morgen am Donnerstag: Teils Regen, teils aber auch 12 Grad
Mi 29.01.2025 | 09:25 Uhr
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Martin Puchegger
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Quelle: wetter.com
Das Wetter in Deutschland bietet am Donnerstag, den 30.1.2025, unterschiedliche Facetten. Wir bekommen freundliche und milde Regionen, aber auch Landesteile, wo es nass wird. Die Aussichten im Detail.
Zahlreiche Tiefdruckgebiete über Skandinavien, Westeuropa und dem zentralen Mittelmeerraum beeinflussen derzeit unser Wetter. Dabei formiert sich morgen am Donnerstag über dem Westen und Norden Deutschlands eine Luftmassengrenze. Denn einerseits führt Tief IVO über der Ostsee polare Kaltluft aus Norden heran, während Tief JULIAN über dem westlichen Mittelmeer vorübergehend mildere Luft in den Süden des Landes schickt.
In der Nacht zu Freitag verlagert sich diese Luftmassengrenze als Kaltfront in die Südosthälfte. Dahinter stellt sich in polarer Kaltluft eine Grenzwetterlage ein. Im Westen wirkt am Wochenende hoher Luftdruck, im Osten tangieren uns Fronten.
Der Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 30.01.2025
Bereits in der Nacht zu Donnerstag, den 30. Januar, kommt im Westen mit einer Warmfront Regen auf. Dazu wird es besonders im Donauraum und im nördlichen Alpenvorland nebelig. Die Sichtweite kann weniger als 150 Meter betragen. Die Temperaturen fallen auf-1 bis -6 Grad, stellenweise besteht laut DWD Glatteisgefahr.
Die Warmfront verlagert sich am Donnerstag tagsüber in den Nordosten, wo anfangs noch kurz die Sonne scheint. Dahinter lockern die Wolken vom Saarland bis in den Großraum Frankfurt auf. Über NRW formiert sich dann an einer Luftmassengrenze bereits die Kaltfront.
Generell haben wir es mit vielen Wolken zu tun, von den Alpen bis Sachsen bleibt es aber unter leichtem Föhneinfluss noch länger freundlich. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus südwestlichen Richtungen. Wir erwarten dabei Tageshöchstwerte von 6 bis 10, bei Föhn über dem Erzgebirge in Sachsen bis zu 12 Grad.
Wetter in Deutschland: Schneefall am Freitag
Am Freitag (31. Januar) liegt die Kaltfront, die in der Nacht aus Nordwesten bereits den Großteil Deutschlands überquert hat, mit Regen und Schneefall über dem Süden. Die Schneefallgrenze liegt hier meist zwischen 1000 und 700 Meter, während sie im Norden und Osten teilweise bis in tiefe Lagen absinkt.
Besonders östlich der Elbe bleibt es auch trüb und feucht, bei etwas Regen oder Schneeregen, während es sonst in der Kaltluft von der Nordsee her bis zum Main südwärts auflockert und meist trocken bleibt. Der Wind aus West bis Nordwest frischt auf und wir erwarten nur noch 2 bis 7 Grad.
Februar startet teils sonnig, teils feuchtkalt
Am ersten Februar-Wochenende liegen wir zwar im Einflussbereich eines Hochs, ein Tief über Osteuropa schickt uns aus Nordosten aber feuchtkalte Luft. Deshalb scheint von NRW bis Bayern die Sonne, während in der Nordosthälfte dichte Wolken etwas Regen und Schneeregen bringen. An der Donau und im Alpenvorland ist es zudem oft nebelig trüb.
Dazu meist um 5, im Westen 6 oder 7 Grad und im Nebel um den Gefrierpunkt.
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