Atlantis in Spanien: Versunkenes Dorf kommt zum Vorschein

Ein spanisches Dorf, das normalerweise unter Wasser liegt, ist nun wegen der andauernden Trockenheit wieder zum Vorschein gekommen. Bis vor 30 Jahren war es noch bewohnt.
Im Nordwesten Spaniens gibt es aktuell eine Kuriosität zu bestaunen. Das Dorf Aceredo ist nach dem Bau einer Talsperre vor 30 Jahren versunken. Aufgrund der aktuellen Trockenheit in Spanien kommt es nun aber wieder zum Vorschein - und zieht zahlreiche Interessierte an.
Was es mit dem versunkenen Dorf Aceredo auf sich hat, erfährst du auch im Video zu Beginn des Artikels.
Bis vor 30 Jahren war das Dorf bewohnt
Unter den Interessierten, die zum versunkenen Dorf kommen, befinden sich nicht nur Schaulustige, sondern auch einige der ehemaligen Bewohner:innen. Denn bis 1992 lebten ca. 160 Menschen in dem spanischen Dorf. Nach dem Bau der Talsperre staute sich das Wasser in der Nähe des Dorfes immer, sodass die Einwohner von Aceredo umgesiedelt wurden.
Nur ein Gebäude wurde gerettet
Als die Wassermengen das Dorf letztendlich überrollten, versanken ca. 70 Gebäude. Nur ein einziges Gebäude wurde rechtzeitig gerettet – die Kirche. Sie wurde vor der Umsiedlung der Bewohner Stein für Stein abgetragen und an anderer Stelle wieder aufgebaut.
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