Warnungen vor Wintersturm im Süden der USA - Neue Waldbrand-Sorgen in Los Angeles

- Redaktion - Quelle: dpa
Warnungen vor Wintersturm im Süden der USA - Neue Waldbrand-Sorgen in Los Angeles
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Insgesamt gelten aktuell Wetterwarnungen für rund 40 Millionen Menschen in den USA.

Extreme Wetterunterschiede derzeit in den USA: Während die Feuerwehr in Kalifornien bei warmen Bedingungen weiter gegen mehrere Brände im Einsatz ist, kämpfen Menschen anderswo gegen Schnee, Eis und arktische Temperaturen.

Die USA erleben derzeit eine Phase extremer Wetterbedingungen, die verschiedene Regionen des Landes auf unterschiedliche Weise treffen. Während Kalifornien an der Westküste mit verheerenden Waldbränden zu kämpfen hat, drohen den südlichen Bundesstaaten eisige Temperaturen und Schnee.

Wintersturm und Notstand im Süden der USA

In den Bundesstaaten Louisiana, Georgia, Alabama, Florida und Mississippi wurde angesichts des bevorstehenden Wintersturms namens ENZO der Notstand ausgerufen. Meteorologen warnen vor Temperaturen, die stellenweise bis zu minus 30 Grad Celsius (minus 22 Grad Fahrenheit) fallen könnten. Selbst im sonst sonnigen Florida wird Schneefall erwartet. Insgesamt gelten Wetterwarnungen für rund 40 Millionen Menschen in den USA.

Tweet US-Wetter

Tweet Schnee Louisiana

Die Auswirkungen sind bereits spürbar: Hunderte Flüge wurden gestrichen, und zahlreiche Schulen blieben geschlossen. Auch in der Hauptstadt Washington wirkte sich das extreme Wetter aus: Die Vereidigung des neuen Präsidenten Donald Trump am Montag wurde aufgrund der Kälte und Sicherheitsbedenken in die Rotunde des Kapitols verlegt.

In den vergangenen Tagen waren bereits der zentrale Norden und der Nordosten der USA sowie Teile Kanadas von einem Arctic Outbreak mit extremer Kälte betroffen. Vor Nachttemperaturen von bis zu -35 Grad Celsius wurde gewarnt. Mehr dazu erfährst du im Artikel "Bis -35 Grad! Arktische Kältewelle und Winterstürme in den USA".

Sorge vor neuen Waldbränden in Los Angeles

Während der Süden mit eisiger Kälte zu kämpfen hat, bleibt Kalifornien von extremer Trockenheit und Waldbränden gezeichnet. In Los Angeles wächst die Sorge vor weiteren Bränden, da gefährliche Starkwinde zurückkehren könnten. Bereits am Montagnachmittag brach ein kleineres Feuer im Griffith Park in den Santa Monica Mountains aus, das jedoch schnell von der Feuerwehr gelöscht werden konnte.

Die Warnungen vor extremem Feuerwetter und Starkwinden gelten zunächst bis Dienstag. Die bisherigen Brände haben nach Schätzungen mehr als 12.000 Gebäude in der Region zerstört oder beschädigt. Mindestens 27 Menschen kamen ums Leben, und mehrere gelten noch als vermisst.

Fortschritte im Kampf gegen die Brände

Am Wochenende gab es Fortschritte bei der Bekämpfung der beiden größten Feuer in der Region. Zehntausende Menschen durften nach Freigabe der Behörden in ihre Gebiete zurückkehren. Dennoch bleiben weiterhin Zehntausende von Evakuierungsanordnungen betroffen, während die Einsatzkräfte versuchen, die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Die wichtigsten Infos zu den Bränden in Los Angeles erhältst du in unserem Ticker zur Feuerkatastrophe in L.A..

Auch bei San Diego brennen derzeit Wälder und Büsche, wie der folgende Tweet zeigt. Evakuierungen wurden angeordnet.

Tweet Feuer San Diego

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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.

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