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Wenn der Wetterfrosch nicht mehr hüpfen will...

Fr 05.04.2013 | 08:54 Uhr - Renate Molitor

Immer wieder Hoffnungen und Versprechungen, man kann es bald nicht mehr hören.

„Wird schon“, sagt ein Kollege gönnerhaft und klopft mir auf die Schulter. Unsere Moderatoren bekommen schon Furchen im Gesicht wegen der anhaltenden Winterstimmung. Schönreden hilft auch nicht mehr. Es muss Abhilfe her

 
Ein zünftiges Weißwurstfrühstück – so macht es jedenfalls die Redaktion nebenan, bei denen ist aber auch der Name verpflichtend, versprühen sie doch wetterunabhängig gute Laune im TV.
Eine Partie Kickern gegen den Redaktionsleiter – es wird einem dabei zwar warm, aber das hat auch nur peripher Auswirkungen auf die Temperaturen draußen. Immerhin steigt die Siegeslaune nach 3 Gewinnsätzen.

Jetzt kommen auch noch russische Forscher und verkünden die nächste Eiszeit – Klasse – 100 Gummipunkte. Von wegen Klimaerwärmung, eher eine Klimaerkältung, wie ein User auf Facebook richtig kommentiert. Es wurden auch schon Parallelen zur Politik vermutet…

Aber jetzt mal Tacheles: Es wird wärmer, immerhin sollen zum Ende nächster Woche 18 bis 20 Grad drin sein – im Südwesten Deutschlands wohlgemerkt. Aber statt eines Frühlingshochs machen eher Tiefs das Rennen mit ausreichend Regen- und Schauerwolken. Diese Tiefs sollten sich umgehend und tief verschämt zusammenziehen, sodass alsdann aller Wind aus ihnen weicht – Wunschdenken.

Meine Mutter befürchtet mit ihren 88 Jahren, dass auf diesen langen Winter ein viel zu heißer Sommer folgt. Der soll aber den Langfristprognosen zur Folge normal bis etwas zu warm werden, also keine Hitzewellen wie 2003 mit Hoch Michaela. Mal sehen, wer Recht behält.

Bis dahin, haltet die Ohren steif, eure wetter.com Redaktion

(rm)

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