Wetter morgen am Dienstag: Trockener Süden vs. nasser Norden
Grau und nass präsentiert sich das Wetter in der Nordhälfte Deutschlands am Dienstag, den 29.10.2024. Freundlicher ist es im Süden, auch wenn sich dort regional Nebel hartnäckig halten kann.
Die Nordhälfte Deutschlands wird morgen am Dienstag von einem Tiefdruckgebiet über der Nordsee beeinflusst, daher sind dort viele Wolken unterwegs und bringen Schauer. Von den Azoren über Frankreich und Deutschland bis nach Osteuropa erstreckt sich hoher Luftdruck. Davon profitiert vor allem die Südhälfte Deutschlands.
Der Wetterbericht für Deutschland am Dienstag, den 29.10.2024
In der Nacht auf Dienstag (29. Oktober) gibt es eine Wetterzweiteilung. In der Nordhälfte bedecken viele Wolken den Himmel. Dazu treten immer wieder Schauer auf. In der Südhälfte hingegen bleibt es trocken. Aber auch hier ist die Sicht auf den Himmel durch Nebelfelder getrübt. Die Temperaturen liegen in der Nacht zwischen 14 und 5 Grad.
Am Dienstag setzt sich der Nord-Süd-Unterschied beim Wetter tagsüber fort. Im Norden bleibt es grau und nass, im Süden ist es trocken.
Zunächst sind wieder einige Nebelfelder mit dabei. Im Laufe des Tages können die sich vor allem im Südwesten auflösen und dann kann man sich auf Sonne freuen. Mitunter bleibt es aber auch länger neblig trüb.
Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 und 19 Grad. Bei Dauernebel können die Temperaturen darunter liegen.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Mittwoch weiter
Auch in den Tagen danach ist im Norden Deutschlands nicht viel Sonne zu sehen. Am Mittwoch (30. Oktober) sind wieder vereinzelt Tropfen dabei. Am Donnerstag (31. Oktober) bleibt es weitestgehend trocken.
Im Süden bleibt weiterhin Nebel ein großes Thema. Wenn der sich verzieht, kann aber sonniges Wetter genossen werden.
Unwettertief gefährdet die Mittelmeerküsten von Spanien
Aktuell drohen im westlichen Mittelmeerraum Unwetter durch ein Tief mit Zentrum bei Gibraltar. Im Süden und Osten von Spanien berechnen die Wettermodelle von Montag bis Mittwoch Regensummen von insgesamt 100 bis 400 l/m². Kleinräumig sind Sturzfluten und Schlammlawine zu befürchten!
Die menschengemachte Erderhitzung befeuert das Extremwetter, denn das warme Wasser des Mittelmeers kann sehr viel Feuchtigkeit an die Luft abgeben. Unter Tiefdruckeinfluss kondensiert der Wasserdampf in entsprechend riesigen Mengen.
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