Wetter morgen am Mittwoch: Teils länger trüb und nass

- Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Wetter Update: Tief DAGMAR bringt Starkregen in diese Regionen
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Der "goldene Oktober" lässt noch auf sich warten. Auch am Mittwoch, den 02.10.2024, präsentiert sich das Wetter in Deutschland oft von seiner grauen Seite. Selbst Gewitter kann es geben.

Tiefdruckgebiet DAGMAR, das am Dienstag noch über den Niederlanden liegt, verlagert sich bis zum morgigen Mittwoch genau zur Mitte Deutschlands. Die Folge sind weitere Regenfälle.

Indessen schlägt Hoch URBAN über Schottland eine Brücke zu unserem altbekannten Hoch TITUS über Osteuropa, das uns vergangenen Sonntag viel Sonnenschein bescherte. Bis zum Wochenende gewinnt diese Hochdruckbrücke für uns immer mehr an Bedeutung.

Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 02.10.2024

In der Nacht zu Mittwoch, den 2. Oktober 2024, geht es mit sehr wechselhaftem Wetter weiter. Im Norden schwächt sich der Regen einerseits ab, andererseits regnet es vom Emsland bis in den Großraum Hannover weiterhin kräftig, mit in Summe durchaus 30 bis 50 Litern pro Quadratmeter. Auch vom Hochrhein breiten sich kräftiger Regen und teils gewittrige Schauer über Bayern allmählich gegen Sachsen aus. 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter werden es so auch in Südbaden.

In den übrigen Gebieten lockert es auch mal länger auf, ein kurzer Schauer lässt sich aber so gut wie nirgends ausschließen. Die nächtlichen Tiefstwerte liegen zwischen 11 Grad an der See und 5 Grad in der Landesmitte.

Starkregengefahrenkarte

Zur Wochenmitte liegt Tief DAGMAR tagsüber dann mit seinem Zentrum exakt über der Mitte Deutschlands. Seine Fronten-Spirale dreht sich gegen den Uhrzeigersinn darum herum. Somit ist es verbreitet unbeständig mit Schauern und teils auch länger trüb und nass, wie insbesondere im Osten und in der nördlichen Mitte. Im Süden und später auch an der Nordsee scheint zwischendurch auch mal die Sonne. Hier folgen kräftige Schauer, örtlich mit Blitz und Donner.

Je nachdem, wo es am längsten regnet, erwarten uns 10 bis 17 Grad. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag weiter

Der Tag der Deutschen Einheit am Donnerstag sowie der Freitag gestalten sich im Westen und Norden ruhiger, mit ein paar Wolken und etwas Frühnebel. Besonders an der See wird es sogar sonnig. Sonst bleibt es unbeständig und in der gesamten Südosthälfte ziemlich nass.

Das kommende Wochenende bringt dann mit einem sich aufbauenden Hoch Sonne und Nebel. Im Süden klingt letzter Regen am Samstag ab, am Sonntag tangiert uns mit einer Warmfront im Westen jedoch neuer. Die Temperaturen liegen zunächst bei maximal 10 bis 15 Grad, am Sonntag erreichen sie schon beinahe 20 Grad.

Unwettergefahr am Mittelmeer - Überflutungen wahrscheinlich

Ab der Wochenmitte sorgt ein Italientief im zentralen Mittelmeerraum für Unwetter mit der Gefahr von Superzellengewittern, die punktuell großen Hagel, schwere Sturmböen und Wolkenbruch bringen. Da könnte so manches Schiff rasch mal in Seenot geraten.

Gewaltig sind auch die Regenmengen im Weststau der Gebirge vom westlichen Slowenien südwärts entlang des Dinarischen Gebirges über Montenegro und Albanien bis Griechenland. Hier dauert der heftige Regen bis über das Wochenende hinaus an, regional mit Spitzen bis zu 300 oder 400 Liter pro Quadratmeter. Überflutungen werden also wohl nicht ausbleiben!

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