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Klima

Wetter am Freitag: Viele Wolken, aber auch 16 Grad zum meteorologischen Frühlingstart

Do 29.02.2024 | 09:10 Uhr - Alexander König - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Meteorologischer Frühlingsanfang wird kontrastreich

Mit dem Wetter am Freitag, den 01.03.2024, wird in Deutschland der meteorologische Frühling eingeläutet. Passend dazu wird es teils sehr mild. Die Sonne tut sich aber mal wieder schwer.

Zum meteorologischen Frühlingsbeginn am Freitag, den 01.03.2024, werden wir in Deutschland von gleich mehreren Tiefdruckgebieten in die Zange genommen, wodurch sich der Einfluss des Zwischenhochs abschwächt. Tiefausläufer bringen viele Wolken und vor allem im Süden etwas Regen. Im Osten hält sich sehr milde Luft. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 01.03.2024

Am Freitag (1. März 2024) ist es vielerorts stark bewölkt, im Süden und Südwesten auch meist bedeckt. Hier fällt zeitweise auch etwas Regen. Am Vormittag insbesondere in Baden-Württemberg und am Alpenrand, nachmittags dann in Bayern und teils auch in der Mitte Deutschlands. 

Mit teils nur 7 bis 10 Grad bleibt es hier auch vergleichsweise kühl. 

Am meisten Sonne gibt es derweil im Osten Deutschlands, allerdings erst nach Nebel- und Hochnebelauflösung. Dadurch sind hier auch große lokale Unterschiede möglich. In Vorpommern dauert die Nebelauflösung wohl am längsten. Dort, wo die Sonne im Osten länger scheint, werden am Freitag die höchsten Werte von 13 bis 16 Grad erreicht.

Unser Regionalwetter bietet Ihnen neben detaillierten Informationen zur aktuellen Wetterlage natürlich auch eine Wetterprognose inklusive wichtiger Wetterparameter wie Niederschlag, Sonnenscheindauer oder Windstärke für die kommenden Tage. Ein aktueller Überblick über die zu erwartenden Temperaturen in Ihrer Region ist natürlich ebenfalls enthalten.

Im Westen startet der meteorologische Frühlingsanfang zunächst mit dichten Wolken und wenigen Schauern. Später lockert es von Westen her bei auffrischendem Wind noch ein wenig auf. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter

Das Wetter am Samstag (2. März) zeigt sich dreigeteilt: Im Osten ist es bedeckt und zeitweise regnerisch, von Schleswig-Holstein über die Mitte bis nach Baden-Württemberg ist es freundlich mit Sonnenschein und im Westen ist es stark bewölkt, im äußersten Westen zieht später auch noch leichter Regen auf. Mit meist 12 bis 17 Grad wird es am Tage sehr mild, am wärmsten im Raum Stuttgart. 

Am Sonntag (3. März) kommt dann auch der Osten wieder in den Genuss von Sonnenschein bei 13 bis 16 Grad. Im Südwesten sind sogar sehr milde 18 Grad möglich. Im Westen bleibt es durch die Nähe zu Tiefausläufern etwas trüber und nicht überall ganz trocken.

Im Laufe der neuen Woche etabliert sich dann über Skandinavien ein Hochdruckgebiet, das auch bei uns in Deutschland für ruhiges Wetter sorgen wird. Mit Ostwind gehen die Temperaturen etwas zurück und im Laufe der Woche ist auch wieder leichter Nachtfrost möglich. Tagsüber bleibt es mit Ausnahme des Ostseeumfeldes bei meist zweistelligen Höchstwerten, aber mild bis normal temperiert für diese Jahreszeit. 

In der zweiten Oktoberhälfte erwarten uns weiterhin milde Temperaturen, die sogar bis über 20 Grad steigen können. Nach einem oft freundlichen Wochenende wird es am Montag nochmals wärmer, auch wenn es nicht überall trocken bleibt. Am Dienstag ziehen die Niederschläge dann allmählich ab, danach wird es verbreitet auflockern. Mehr Details zur Wetterentwicklung präsentiert unsere Meteorologin Denise Seiling in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Nur hinsichtlich der Bewölkung gibt es jedoch noch größere Unsicherheiten. Mögliche kleine Höhen-Tiefdruckgebiete könnten regional auch noch einen Strich durch die Sonnen-Rechnung der Wettermodelle machen.

Große Regen- und Schneemengen in den Südalpen

Kurzer Blick noch nach Europa. Ein Mittelmeertief sorgt vor allem in Italien und der Balkan-Region für teils kräftige Niederschläge. An den italienischen Südalpen kommt es dabei bis Montag zu lokalen Niederschlagsmengen von 100 bis 300 Litern pro Quadratmeter, die vor allem oberhalb von 1500 Metern größtenteils als Schnee fallen!

Betroffen sein wird vor allem das Aostatal und das nördliche Piemont sowie auf Schweizer Seite die Walliser Alpen und das westliche Tessin.

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