Das Wetter am Freitag: Wo sich ein freundlicher Sonnenstreifen zeigt

- Andreas Machalica
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Das Wetter in Deutschland am Freitag, den 10.11.2023, geht regnerisch und kühl weiter. Doch ein freundlicher Sonnenstreifen macht sich auch über Deutschland breit.

Deutschland kommt immer mehr in die Nähe eines Tiefdruckzentrums (HELMOE), weshalb uns weiterhin wechselhaftes und teilweise nasskaltes Schauerwetter erwartet. Auch am Freitag, den 10.11.2023, ziehen neue Regenfälle durch, doch regional wird es auch sonnig.

Doch zuvor ein Blick auf den heutigen Donnerstag (09.11.2023): Dieser begann südlich der Donau verbreitet mit frostigen Temperaturen (Reit im Winkl -4,0 °C). In den anderen Regionen Deutschlands verlief die letzte Nacht unter dichten Wolken deutlich milder.

Alles zum Thema Frost kannst du in unserem Wetterlexikon nachlesen.

Dabei hat es in der Nordwesthälfte häufig geregnet, vor allem in NRW (Größte 12-stündige Regenmengen bis heute früh 7 Uhr: Bocholt mit 19 l/m² und Xanten mit 18 l/m²). Weitere Regenfälle gibt es in den kommenden Stunden, vor allem in einem breiten Streifen vom Südwesten bis in den Nordosten, wobei der Regen im Laufe des Tages insgesamt schwächer wird und auch immer wieder Pausen macht.

Die Höchsttemperatur liegt meist zwischen 8 und 13 Grad, an der Oberelbe bei 14 Grad. Der Südwestwind bleibt vor allem auf den Bergen und an der See kräftig mit starken, teils stürmischen Böen.

Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag den 10.11.2023

In der Nacht zum Freitag, den 10.11.2023, ist es meist bewölkt, zum Teil mit Regen, vor allem im Westen schauerartig und örtlich mal kräftig, über der Nordsee auch gewittrig. Es kühlt auf 8 bis 1 Grad ab.

Tagsüber ziehen weitere, teils schauerartig verstärkte Regenfälle über Deutschland hinweg. Doch regional zeigt sich auch die Sonne: Ein freundlicher Streifen verläuft etwa zur Mittagszeit von Baden-Württemberg über Thüringen bis nach Vorpommern.

Mit höchstens 6 Grad am Alpenrand und 12 Grad an Oberrhein und Spree bleibt es etwas kälter als am Vortag. Der Wind frischt vor allem im Westen und Südwesten sowie an der Nordsee stark, auf den Bergen stürmisch auf.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter

Am Samstag (11. November 2023) setzt sich das wechselhafte Schauerwetter fort. Dabei sinkt die Schneefallgrenze auf rund 800 Meter. Vor allem auf den Höhen der östlichen Mittelgebirge kann es vorübergehend stärker schneien. An der Nordsee können sich weiterhin einzelne Gewitter entladen.

Generell weniger Schauer und etwas mehr Sonne gibt es im Südwesten. 10 Grad ist das Maximum, in höheren Lagen geht es kaum über 5 Grad. Durch den teilweise kräftigen Wind fühlt es sich kälter an.

In der Nacht zu Sonntag (12. November 2023) besteht im Süden bei leichtem Frost Glättegefahr durch gefrierende Nässe oder einzelne Schneeschauer. Am Sonntag gibt es im Norden und Nordosten noch einzelne Regenschauer, sonst ist es weitgehend trocken und aufgelockert bewölkt, so dass zwischendurch die Sonne scheint.

Es bleibt herbstlich frisch mit 4 bis knapp 10 Grad. Immerhin spielt der Wind am Sonntag keine große Rolle.

Der nächste Wetterumschwung kündigt sich im Südwesten schon wieder an. Hier ziehen am Nachmittag dichte Wolken auf, gefolgt von Regen ab den Abendstunden. Diese Regenwolken bringen zu Wochenbeginn erneut mildere Atlantikluft mit, die im Südwesten wieder verbreitet für zweistellige Höchstwerte sorgt (Dienstag am Oberrhein bis 15 Grad).

Im Nordosten kann sich die mildere Luft wohl weniger gut durchsetzen, so dass sich gewisse Temperaturgegensätze aufbauen können. Insgesamt steht uns eine weitere wechselhafte, zeitweise nasse und windige Novemberwoche bevor.

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