Wetter morgen am Freitag: Erhebliches Nord-Süd-Gefälle

- Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Großer Kontrast! Hier Sonne, dort Regen
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Ungestörtes Sommerwetter bekommt am Freitag, den 09.08.2024, nur der Süden von Deutschland. In den anderen Landesteilen kann aus den Wolken auch etwas Regen fallen. Und was machen die Temperaturen?

Nach einem Zwischenhoch erfasst das nächste Fronentensystem von Tief OTTILIE am Freitag den Westen und Norden Deutschlands mit Regen. Im Süden baut sich dagegen bereits ein Hitzehoch auf, mit dem sich das Wetter ab Sonntag auch in Norddeutschland deutlich bessert. 

Zu Beginn der kommenden Woche flutet uns dann ziemlich heiße iberische Luft. Schon bald drohen in dieser auch wieder Unwetter.

Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 09.08.2024

Die Nacht zu Freitag verläuft in der gesamten Südosthälfte sternenklar oder bringt allenfalls ein paar dünne hohe Wolken. Im Alpenvorland bilden sich ein paar Nebelfelder. Die Temperaturen gehen hier auf 15 bis 10 Grad zurück.

In der gesamten Nordwesthälfte verdichten sich die Wolken und von Schleswig-Holstein über weite Teile Niedersachsens bis zum Münsterland fällt mit einer Warmfront ein wenig Regen. Hier liegen die Tiefstwerte bei 19 bis 16 Grad.

Tagsüber ziehen am Freitag über den Norden und auch über NRW mit auffrischendem Westwind kompakte Wolken, die Schauer, an der Ostsee vereinzelt auch Gewitter bringen. Von Nordfriesland bis Usedom kann der Regen schauerartig verstärkt auch mal etwas kräftiger sein. Hier erwarten uns maximal 20 bis 24 Grad.

Im Osten regnet es nach einem sonnigen Vormittag erst im Laufe des Nachmittags ein wenig. Und auch in der Mitte sind nur ganz vereinzelt Schauer unterwegs. Sonne und Wolken wechseln hier einander ab und es werden 25 bis 27 Grad erwartet. Im Süden herrscht bei viel Sonnenschein und Spitzen bis zu 30 Grad gutes Badewetter.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter

Der Samstag (10. August) bringt nur noch vereinzelt Schauer, die meisten noch an der See und vereinzelt im Bergland. Die Sonne scheint südlich der Mittelgebirge wieder häufiger, sonst nur zwischendurch. 21 bis 32 Grad von Nord nach Süd.

Am Sonntag (11. August) kann sich endlich auch mal im Norden länger die Sonne behaupten, hier jedoch weiterhin bei ein paar Wolken und 21 bis 26 Grad. In der Mitte scheint bei nur wenigen Wolken und 27 bis 30 Grad häufig, im Süden bei 31 bis 34 Grad ungetrübt die Sonne. Von Südbaden über Schwaben bis Oberbayern wird es drückend schwül. Punktuelle Hitzegewitter über den Alpen sowie im Schwarzwald lassen sich somit nicht ausschließen.

Am Montag (12. August) weiten sich Sonnenschein, Hitze und Schwüle weiter nach Norden aus. Bei zumeist 30 bis 36 Grad herrscht landesweit Badewetter, selbst im Norddeutschen Tiefland und an der See steigen die Temperaturen mit der Sonne auf 25 bis 29 Grad. Erfrischung gibt es mit 21 bis 24 Grad nur direkt an der Küste. Erst am Abend könnten den Süden und Westen erste heftige Gewitter treffen.

Erhöhtes Unwetterrisiko am Dienstag

Der Dienstag (13. August) bringt aus heutiger Sicht große Unwettergefahr! In der energiegeladenen schwülheißen Luft erwarten uns recht verbreitet Temperaturen über 30 Grad, mit Spitzen bis zu 36 Grad. Gewitter sind praktisch jederzeit und überall möglich, bereits vom Morgen an. Hoch ist das Unwetterrisiko aber speziell während der späteren Nachmittagsstunden und am Abend. Bis zum Abend verschont bleibt voraussichtlich noch der Osten.

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