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Wetter morgen am Dienstag: Schauerwetter! Neue Kaltfront naht

Mo 06.01.2025 | 09:24 Uhr - Alban Burster
Am Dienstag wird es vielerorts wechselhaft - doch bald rückt schon wieder kältere Luft mit neuen Schneeregenschauern an. ©Unsplash

Die frühlingshaften Temperaturen lassen im Verlauf des Dienstags (07.01.2025) langsam nach - gleichzeitig aber auch der stürmische Wind. Stattdessen gesellen sich neue Schauer zum Wettergeschehen. Alle Details hier.

Eine spannende Wetterwoche steht uns bevor. Vermutlich mit viel Schnee und nachfolgend mit arktischer Kälte. Nach dem derzeitigen Stand fällt die Grenzwetterlage zur Wochenmitte wohl nicht unwetterartig aus.  

Der Wetterbericht für Deutschland am Dienstag, den 07.01.2025

Heute Nacht ist es zu Beginn noch stürmisch von West in Richtung Nord und Nordost. Zur zweiten Nachthälfte beruhigt sich das Wetter aber wieder und gleichzeitig zieht der Regen, der in Verbindung mit einer Kaltfront steht, in Richtung Südosten ab. Später tauchen im Westen und an der Nordsee neue Schauer auf. Die Temperaturen sinken auf milde 6 bis 0 Grad an den Alpen. 

Am Dienstag tagsüber bekommen wir wechselhaftes Schauerwetter. Das ist besonders im Westen und Nordwesten der Fall. Einzelne Graupelgewitter sind nicht ausgeschlossen. Etwas ruhiger verläuft der Tag in Richtung Landesmitte und nach Süden. Hier zeigt sich neben den Schauern auch ein wenig die Sonne. Die Temperaturen steigen auf 4 bis 8 Grad. Es ist windig, aber längst nicht mehr so stürmisch. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Mittwoch weiter

Am Mittwoch kommen von Süden Regen- und Schneefälle auf. Diese breiten sich bis zum Nachmittag und Abend auf die Landesmitte aus. Von Süden her geht der Schnee rasch in Regen über. Ansonsten schneit es von den westlichen bis östlichen Mittelgebirgen ab circa 400 Meter doch recht kräftig mit entsprechenden winterlichen Verhältnissen auf den Straßen und Wegen. Die Temperaturen steigen von Süden kräftig an und erreichen Werte von 5 bis 10 Grad. Im Schneefall sind es rund 0 Grad. Nach Norden steigt die Temperatur auf rund 5 Grad. 

Höhepunkt der Grenzwetterlage wird wohl der Donnerstag sein. Dann wird es nach dem derzeitigen Stand vom Norden in Rheinland-Pfalz über NRW über Nordhessen bis nach Niedersachsen und etwas östlich davon kräftig schneien. Der Schwerpunkt liegt wohl von der Eifel über das Sauerland bis in die nördlichen Mittelgebirge. Hier können durchaus 15 bis 30 Zentimeter Neuschnee zusammenkommen.

Abseits davon sind es nach dem derzeitigen Stand 10 bis 15, vielleicht auch 20 Zentimeter, die möglich sind. In jedem Fall muss mit tiefwinterlichen Verhältnissen und möglicherweise auch mit Schneebruch gerechnet werden. Die Temperaturen steigen im Schneefall auf rund 0 Grad. Sonst werden es im Südwesten vorübergehend 13 oder sogar 15 Grad!

Den genauen Wetter-Fahrplan für diese Woche mit allen Details findest du hier: 7-Tage-Wetter: Am Donnerstag droht Verkehrschaos - danach noch mehr Schnee und Kälte

Zum Freitag zieht das Schneetief weiter und bringt die kalte Luft wieder in den Südosten. Dann wird auch hier aus Regen immer mehr Schnee. Spannend wird die Entwicklung zum neuen Wochenende sein. Das selbige Tief vom Mittwoch und Donnerstag dreht über der Ostsee eine Schleife und kommt wieder zurück. Diesmal mit arktischer Kaltluft und viel Schnee. 

Das könnte dann von Brandenburg bis nach Süddeutschland verbreitet 5 bis 10, im Südosten 10 bis 20 Zentimeter Neuschnee bringen. Nachfolgend setzt sich aus Nordosten klirrend kalte Luft durch. Nachts würde es über Schnee unter minus 15 Grad geben. Tagsüber gäbe es Dauerfrost. Es scheint also so, als wolle der Winter gleich zu Beginn des neuen Jahres aufs Ganze gehen.  

Das Wochenende wird deutschlandweit winterlich kalt, teils mit Schneedecke - besonders in Regionen, die am Donnerstag Neuschnee erhalten haben. Nur im Osten, in den Mittelgebirgen und an der Nordseeküste können am Samstag/Sonntag vereinzelt Schneeschauer auftreten. Ansonsten zeigt sich zwischen Wolken und Nebelfeldern auch gelegentlich mal die Sonne. Wie es danach in der neuen Woche weitergeht, erläutert unser Meteorologe Andreas Machalica in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

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