Wetter morgen am Dienstag: Trübes und stürmisches Wetter setzt sich fort
Morgen am Dienstag, den 17.12.2024, bleibt der Himmel über Deutschland verbreitet grau. Teilweise kommt es zu Nieselregen. Nur der äußerste Süden hat ein paar Auflockerungen.
Das graue, trübe und teils sehr windige/stürmische Wetter setzt sich auch morgen am Dienstag (17.12.2024) fort. Zur Wochenmitte wird es vorübergehend sehr mild, bevor sich der Winter zumindest in den Mittelgebirgen und Alpen zurückmeldet. Weiße Weihnachten wird es aber dieses Jahr NICHT geben - mal abgesehen von den höchsten Lagen der Gebirge.
Der Wetterbericht für Deutschland am Dienstag, den 17.12.2024
In der Nacht auf Dienstag weht vor allem an der Ostsee stürmischer Wind. Sonst ist es generell im Nordosten windig. Es fällt weiterer Nieselregen aus einer dichten Wolkendecke und ein kleines Regengebiet überquert die mittleren bis südlichen Landesteile. Die Temperaturen sinken auf rund 10 Grad im Norden, im Süden ist es gut die Hälfte weniger. Frost gibt es nur direkt an und in den Alpen.
Tagsüber bleibt es bis auf den äußersten Süden (Schwarzwald- und Albregion bis in die Region München) grau und trüb. Zudem fällt gerade im Nordosten etwas Nieselregen. Die Temperaturen steigen verbreitet auf 9 bis 11 Grad. In einigen Mittelgebirgslagen und an den Alpen ist es mit 7 und 8 Grad etwas "kühler".
Wetter in Deutschland: So geht es ab Mittwoch weiter
Zum Mittwoch frischt der Wind im Laufe des Tages aus Nordwesten und Westen spürbar auf. In den Mittelgebirgen gibt es stürmische Böen. Mit dem Wind kommt aber auch der Regen. Dieser überquert zum Nachmittag und Abend einmal das Land. Zuvor scheint im Osten und Süden - abgesehen von der Donauregion - ein wenig die Sonne. Die Temperaturen steigen regional mit Föhnunterstützung auf bis zu 15 Grad. Aber auch sonst gibt es verbreitet 10 bis 12, teils 13 Grad. In der bayerischen Donauregion sind es nur rund 5 Grad.
Der Donnerstag wird mit Abstand der mildeste Tag der Woche. Verbreitet steigt die Temperatur auf deutlich über 10 Grad. Im Osten und Süden sind wieder 15 Grad möglich. Dort ist es anfangs auch noch trockener, teils aufgelockert. Ansonsten kommt der nächste Schwung Regen auf. Gleichzeitig fließt aus Nordwesten deutlich kältere Luft zu uns nach Deutschland, wodurch die Schneefallgrenze deutlich absinkt. In den westlichen Mittelgebirgen schneit es eventuell schon bis auf 300 Meter herab.
Zum Donnerstagabend und in der Nacht zu Freitag kommen die teils kräftigen Niederschläge im Süden an. Dort ist Schnee bis in tiefe Lagen möglich mit entsprechender Glätte und Behinderungen im Straßenverkehr. Hier gibt es aber noch ein paar Unsicherheiten vom Timing der Kaltfront, was schlussendlich Auswirkungen auf den Zustand des Niederschlags hat (Schnee oder Regen). Es weht verbreitet starker bis stürmischer Wind.
Mit der Kaltfront und in den höheren Lagen sind auch einzelne Sturmböen wahrscheinlich. Am Freitag gibt es im Süden Schneeschauer bis in tiefe Lagen, wobei der Schnee erst ab 700 Meter so wirklich liegenbleibt.
Das vierte Adventswochenende steht ganz im Zeichen von viel Wind, weiteren Regenfällen, die in den Mittelgebirgen und in den Alpen in Schnee übergehen. Gleichzeitig wird es aus Westen schon wieder deutlich milder.
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