Wetter morgen am Donnerstag: Nachts lokal noch Unwettergefahr!

- Andreas Machalica - Quelle: wetter.com
Heftige Gewitter und Starkregen bis in die Nacht zu Donnerstag
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Mit den kräftigen Gewittern in Deutschland geht es in der Nacht auf Donnerstag, 05.09.2024, zunächst noch weiter. Tagsüber wird es dann jedoch ruhiger. Dabei wird es zum Teil wieder heiß.

Erst noch kräftige Gewitter, dann kehrt langsam wieder etwas Ruhe ein beim Wetter in Deutschland! So lässt sich die Wettervorhersage für Donnerstag, 5. September 2024, zusammenfassen.

Und so kommt das: Das Hoch QUENTIN über dem Nordwesten Russlands baut eine Verbindung zum Atlantikhoch auf. Am Rande der entstehenden Hochdruckbrücke über Südskandinavien kommt morgen eine östliche Strömung in Gang, die die schwüle, gewitteranfällige Luftmasse erstmal ein gutes Stück nach Südwesten zurückdrängt. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 05.09.2024

In der Nacht auf den Donnerstag gibt es auf einer Schiene vom Nordwesten bis in den Süden Deutschlands noch einige gewittrige Regenfälle, anfangs mit lokaler Unwettergefahr durch intensiven Starkregen. Nach Mitternacht wird es allgemein ruhiger, die Schauer lassen nach bzw. ziehen auf die Nordsee ab. Anschließend kann sich örtlich Nebel bilden.

Im Osten gibt es in der trockenen Luft erneut eine sternklare Nacht. Erneut bleibt es sehr mild mit 20 bis 15 Grad, in der Eifel und an Alpen kühlt die Luft bis rund 12 Grad ab.

Sonniges Wetter an der Ostsee 

Danach erleben viele Regionen Deutschlands am Donnerstag einen schönen Spätsommertag. Im Nordosten scheint ohnehin wieder von früh bis spät ungestört die Sonne. Im Laufe des Vormittags setzt sich das sonnige Wetter dann auch in der Landesmitte und weiter westwärts schnell gegen Wolken und Nebel durch.

Einzig ganz im Südwesten überwiegen auch am Nachmittag die Wolken. Um den Südschwarzwald entwickeln sich bald wieder einzelne Schauer und kräftige Gewitter. Diese können sich am Abend bis auf eine Linie Eifel bis zum Alpenrand ausdehnen. 

In den wolkigen Regionen im Südwesten steigt die Temperatur auf 22 bis 27 Grad. Ansonsten wird es verbreitet 28 bis 33 Grad heiß - erneut mit dem Hitzepol in den östlichen Bundesländern. Doch auch in NRW geht es an die 30-Grad-Marke heran, womit es hier wieder bis zu 10 Grad wärmer ist als am Mittwoch.

Der Ostwind ist am 5. September deutlich spürbar. Er frischt im Laufe des Tages vor allem von den Küsten bis zu den östlichen Mittelgebirgen stark böig auf. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Freitag weiter

Am Freitag (6. September) geht es mit einer Zweiteilung beim Wetter in Deutschland weiter: In der nördlichen Landeshälfte überwiegt wieder der Sonnenschein, wobei zu den Küsten hin wieder ein lebhafter Ostwind weht. In Berlin und Brandenburg gibt es einen weiteren Hitzetag mit Temperaturen um 30 Grad.

Im Süden ist es dagegen unterschiedlich, teils auch dicht bewölkt. Dabei regnet es zunächst etwa vom Saarland bis nach Südbayern schauerartig, teils gewittrig und örtlich sehr kräftig. Im Laufe des Tages entstehen allgemein im Mittelgebirgsraum einzelne Schauer und Gewitter. Hier sind es meist um 25, bei länger bewölktem Himmel nur wenig über 20 Grad.

Zum Samstag (7. September) können einzelne Schauer auch mal den Nordosten erreichen. Ansonsten ist es meist trocken und freundlich mit teils längeren sonnigen Phasen.

Am Sonntag (8. September) bleibt es im Nordosten länger sonnig. Ansonsten müssen wir von Südwesten her bald mit Gewittern und Starkregenfällen rechnen. 

Es bleibt immer noch sehr warm, teilweise heiß mit Höchsttemperaturen von 24 bis 31 Grad. Erst nächste Woche wird es von Tag zu Tag kühler.

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