Wetter morgen am Freitag: Wolken, Regen und Gewitter ziehen nach Deutschland

- Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Unbeständige Nordwesthälfte, sommerliche Südosthälfte
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Das Wetter am Freitag, den 26.07.2024, wird durch eine Kaltfront wieder wechselhafter. Regen und vereinzelte Gewitter sind die Folge. Doch die Sonne zeigt sich in vielen Regionen den ganzen Tag.

Die ruhige Wetterphase mit Hoch GUSTAV neigt sich allmählich wieder ihrem Ende zu. Der Osten, vor allem jedoch der Süden, profitieren noch am längsten, während sich über der Nordwesthälfte bereits die Kaltfront von Tief JOHANNA formiert. Sie bringt schauerartigen, teils auch gewittrigen Regen mit örtlich größeren Mengen, die besonders am Samstag auch mal Probleme bereiten können. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 26.07.2024

In der Nacht zu Freitag fällt vom Saarland und NRW bis Schleswig-Holstein schauerartiger Regen. Auch in den Osten breiten sich einige Wolken aus, dazwischen lockert es aber auf und im Süden bleibt es gering bewölkt. Die Tiefstwerte liegen zwischen milden 18 Grad im Bereich der Nordfriesischen Inseln und kühlen 9 Grad an der Neiße und im Bayerischen Wald.

Morgen am Freitag liegt über dem Westen und Norden eine schleifende Kaltfront mit dichten Wolken, schauerartigem Regen und vereinzelten Gewittern. Daran anschließend zeigt sich über der Mitte zwischen einzelnen Schauern zeitweise, in Richtung Lausitz auch länger, die Sonne. Im Osten bleibt es trocken und im Süden überwiegt dazu der Sonnenschein. Die Temperaturen liegen im Bereich der Kaltfront mit auffrischendem Südwestwind bei kühlen 19 bis mäßig warmen 24 Grad. Sonst erwarten wir sommerliche 25 bis 30 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter

Am Samstag verlagert sich die schleifende Kaltfront mit kräftigem, schauerartigem Regen in die Mitte und kommt auf der Höhe Saarland-Harz-Uckermark zu liegen. In einer breiten Zone entlang dieser Linie werden Regenmengen von 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter erwartet, punktuell mit Gewittern auch mehr. Diese können aufgrund der nassen Vorgeschichte lokal Probleme mit kleinräumigen Überflutungen bringen.  

Hinter der Front stellt sich an der Nordsee Schauerwetter ein. Die Temperaturen schaffen es hier kaum über 18 bis 22 Grad hinaus. Auch im Vorfeld der Kaltfront bilden sich zunehmend kräftige Gewitter, bei 23 bis 29 Grad. 

Experte alarmiert: Sonntag war heißester Tag der Geschichte

Am längsten sonnig und heiß bleibt es südlich der Donau sowie generell in Niederbayern und im Osten von Sachsen bei 30 bis zu 33 Grad. Erst ab dem späten Nachmittag und Abend steigt auch hier die Gefahr von Gewittern mit lokalem Unwetterpotenzial. 

Am Sonntag liegt die Kaltfront mit kräftigem, schauerartigem Regen und letzten Gewittern über der Südosthälfte. Dahinter setzt sich im Nordosten ein unbeständiger Wolken-Sonne-Schauer-Mix durch und im Westen sowie an der Nordsee bleibt es bereits trocken und länger sonnig. Je nach Wolken und Regen bzw. Sonne erwarten wir kühle 18 bis warme 27 Grad.

Zu Beginn der neuen Woche beruhigt sich das Wetter am Montag mit dem nächsten Sommerhoch rasch wieder. Über den Norden ziehen bei 21 bis 25 Grad ein paar Wolkenfelder, meist wird es aber sonnig und mit 26 bis 31 Grad schon wieder sehr warm.

In der Folge wird sich die Hitze in der Südhälfte bis zur Wochenmitte richtig aufbäumen und uns Temperaturen bis 35 Grad bescheren, bevor wohl in der Nacht zu Donnerstag bereits wieder heftige Gewitter aufziehen.

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