Wetter morgen am Freitag: Hier gibt es noch letzte Regentropfen

- Andreas Machalica - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Lage stellt sich um - hier kommt die Sonne
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Morgen am Freitag, den 29.11.2024, macht sich langsam ruhigeres Wetter breit. Wir müssen mit viel Nebel und Wolken rechnen. Im Laufe des Tages setzt sich vor allem im Westen und in der Mitte des Landes die Sonne durch.

Das Sturmtief TELSE ist heute früh über Mecklenburg-Vorpommern angekommen und zieht im Laufe des Tages schnell weiter nach Polen. Es beeinflusst die östlichen Landesteile noch bis in die kommende Nacht hinein. Von Westen her steigt der Luftdruck kräftig an. Morgen am Freitag (29.11.2024) liegt dann bereits das Hoch CLEMENS genau über Deutschland. Es sorgt für ein ruhiges, trockenes Adventswochenende und verbreitet frostige Nächte.

Alles zum Thema Nebel findest du in unserem Wetterlexikon.

Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 29.11.2024

Eingangs der Nacht zum Freitag ist es im Osten und Nordosten Deutschlands regnerisch, außerdem weht zunächst noch kräftiger Nordwestwind mit einzelnen Sturmböen an der vorpommerschen Ostseeküste sowie im Erzgebirge. Regen und Wind lassen bald immer mehr nach.

Am frühen Morgen fällt in den östlichen Mittelgebirgen und am östlichen Alpenrand noch ab und zu Regen oder Schnee. In den westlichen und südwestlichen Landesteilen verläuft die Nacht ruhig und trocken. Dabei breiten sich immer mehr Nebelfelder aus. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen plus 5 Grad an den Küsten von Nord- und Ostsee und bis minus 6 Grad im Allgäu.

In vielen Regionen startet der Freitag grau und trübe – teils durch Nebel, im Osten auch noch durch dichte Wolken. Im Erzgebirge und am östlichen Alpenrand fallen allerletzte Regentropfen oder Schneeflocken. Im Laufe des Tages setzt sich vor allem im Westen und im Südwesten und dann auch in der Landesmitte die Sonne durch.

Wesentlich schwerer tut sich die Sonne im Nordosten und Osten. Hier bleibt es auch am Nachmittag häufig bewölkt, örtlich neblig-trüb. Es ist weniger mild als in den letzten Tagen. Maximal 3 bis 8 Grad sind Durchschnittsniveau für Ende November. Der Wind weht meist nur noch schwach, an der Nordsee und auf den Bergen mäßig aus unterschiedlichen Richtungen – im Uhrzeigersinn um das Hochdruckgebiet über der Landesmitte.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter

Es bleibt unter Hochdruckeinfluss überall in Deutschland trocken – mit einem Nebeneinander von Nebel, Sonne und einigen Wolken.

Der Nebel beschäftigt uns vor allem in den Niederungen Süddeutschlands, wo er sich im Laufe des Samstags vielerorts (wohl nicht überall) auflöst und am Sonntag hartnäckiger halten kann. Außerhalb der Nebelfelder können wir durchaus für mehrere Stunden Sonnenlicht genießen. Im Nordwesten schieben sich allerdings zeitweise dichtere Wolkenfelder vor die Sonne.

Meist bleibt es bei der Höchsttemperatur-Spanne zwischen 3 und 8 Grad. Es gibt Ausreißer nach oben und unten: In sonnigen Hochlagen Süddeutschlands sowie am Nordrand von Eifel und Rothaargebirge sind nahe 10 Grad möglich, während es bei zähem Nebel am Oberrhein und an der Donau nur wenig über null Grad hinausgeht. In den Nächten müssen wir verbreitet mit Frost rechnen.

Wettervorhersage: Erste Dezemberwoche

Zum Montag wird es von Nordwesten her zumindest vorübergehend wechselhafter. Regenwolken breiten sich über Deutschland aus, dabei kann es in den südöstlichen Landesteilen anfangs glatt werden. Mit auffrischendem Südwestwind wird es dann allmählich etwas milder.

Auch am Dienstag bleibt es durchwachsen. Danach könnte ein neues Hoch wieder für trockenes und ruhiges Wetter bei etwas sinkenden Temperaturen sorgen.

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