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Wetter morgen am Mittwoch: Hier bringt Kaltfront Regen und Schnee

Di 11.03.2025 | 09:20 Uhr - Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Genua-Tief sorgt für unbeständiges Schmuddelwetter

Das Wetter in Deutschland ist am Mittwoch, den 12.03.2025, deutlich kühler und wechselhafter als in den letzten Tagen. Eine Kaltfront zieht über Teile des Landes und bringt in höheren Lagen Schnee.

Das Tiefdruckgebiet TOBBE über Dänemark verlagert sich bis zur Wochenmitte nur langsam ostwärts weiter zum Baltikum. Dahinter fließt gealterte polare Kaltluft in die große Nordwesthälfte, während im Südosten mildere Mittelmeerluft vorherrscht, die von einem neuen Tief über dem Golf von Genua hereingesteuert wird.

Mit dabei ist auch Regen, der sich zum Donnerstag hin mit der Vb-artigen Zugbahn des Tiefs in den Osten ausbreitet. Dabei formiert sich über der Landesmitte bis zum Freitag eine Luftmassengrenze, an deren Nordflanke es Schneeregen bis ins Tiefland geben kann. Den Süden erreicht die Kaltluft früher als erwartet bereits am Freitag.

Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 12.03.2025

Morgen am Mittwoch, den 12.03.2025, erstreckt sich eine Kaltfront mit schauerartigem Regen von Baden über Thüringen bis zur Uckermark. In den Hochlagen der Mittelgebirge fällt Schnee. Dahinter lockert es zwischen Niederrhein und der See bei nur einzelnen Schauern auf und auch vor der Kaltfront gibt es von Niederbayern bis hoch zur Lausitz noch kurze Aufhellungen.

Sonst bleibt es trüb und am Nachmittag breitet sich der Regen allmählich auch auf die anfangs noch trockenen Regionen im Südosten aus. Im Norden und Westen werden bei den Temperaturen nur noch 4 bis 9 erreicht, vom Oberrhein über Bayern bis zur Oder sind es noch 10 bis 14 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag weiter

Am Donnerstag liegt die Kaltfront auf einer Höhe Baden-Württemberg und Sachsen. In ihrem Einflussbereich ist es verbreitet trüb und nass. Zudem erfasst ein kleinräumiges Tief von Frankreich her den Süden Deutschlands mit schauerartigem Regen, oberhalb von 1000 bis 1500 Meter fällt der Niederschlag hier als Schnee. Sonst schneit es zumeist auf 800 bis 400 Meter herab, an der See bringen Schauer örtlich Graupel. Hier zeigt sich zeitweise die Sonne, sonst bleibt es trüb. Dazu 4 bis 10 Grad, in den höheren Lagen der Mittelgebirge oft nur 0 bis 3 Grad.

Die Frühlingssonne kehrt nächste Woche langsam nach Deutschland zurück, doch zunächst sorgt eine kräftige Tiefdruckzone noch für trübes und nasses Wetter - vor allem in der Südosthälfte. Bis Montag bleibt es im Süden winterlich frisch, während sich das Wetter im Rest des Landes allmählich beruhigt. Ab Dienstag steigen die Temperaturen dann spürbar an, zeigt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Am Freitag und Samstag verlagert sich ein Tief auf einer Vb-artigen Zugbahn vom Golf von Genua allmählich zum Baltikum. Dabei kommt ein Teil dessen Frontensystems über dem Süden als Luftmassengrenze zu liegen. Nördlich der Luftmassengrenze kann es Schneeregenschauer und Graupel bis in tiefe Lagen herab geben. Dazwischen zeigt sich wiederholt die Sonne, nur im Süden bleibt es trüb und nass, hier bei einer Schneefallgrenze von 500 bis 1000 Meter. Am Samstag bleibt es in der Nordosthälfte bereits weitgehend trocken. Maximal 4 bis 9 Grad im Bergland weiterhin oft nur 1 bis 3 Grad.

Am Sonntag dauern Regen und Schneefall im Süden an, Flocken fallen schon oberhalb von 400 bis 900 Meter. Für die meisten setzt sich aber freundliches Hochdruckwetter durch. Maximal 4 bis 11 Grad.

Weitere Empfehlungen der Redaktion zum Thema: Aktuelles Wetter für Deutschland 

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