Wetter morgen am Mittwoch: Milder Regentag vor Temperaturaufschwung
Zur Wochenmitte erreichen die Temperaturen in kühler Atlantikluft ihren vorläufigen Tiefpunkt. Doch die Erfrischung ist nicht von langer Dauer - das nächste Hochdruckgebiet kommt. Alle Details hier.
Die Wochenmitte gestaltet sich besonders kühl und ist geprägt von Regenschauern. Doch schon am Donnerstag baut sich das nächste sommerliche Hochdruckgebiet bei uns auf, womit immer wärmere, allmählich sogar heiße Luft von Südeuropa zu uns gelangt. Andererseits kommt über dem Nordwesten Deutschlands eine Kaltfront zu liegen, die ab Freitag Schauer und Gewitter bringt.
Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 24.07.2024
In der Nacht zu Mittwoch kommt es verbreitet zu Regenschauern. Sie verlagern sich aus der Mitte vermehrt in den Osten und Süden und bringen vereinzelt auch Gewitter. Es gibt aber auch zwischenzeitliche Auflockerungen. Trocken bleibt es zwischen Nordsee und Saarland. Die Tiefstwerte liegen zwischen 17 Grad an der Ostsee und 11 Grad im Bergland.
Tagsüber ziehen die allermeisten Regenschauer zur Tagesmitte im Osten und Südosten ab, einzelne sind dann besonders noch in den Mittelgebirgen anzutreffen, ziehen sich aber immer mehr in Richtung Thüringer Wald und Erzgebirge zurück. Aus Westen steigt der Luftdruck an, die trüben Stunden werden langsam weniger, die sonnigen dafür mehr. Die Temperaturen erreichen für diese Woche ihren Tiefpunkt und liegen zwischen 18 und 21 Grad an der See und im Bergland, meist aber bei 22 bis 26 Grad.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag weiter
Der Donnerstag bringt unter zunehmendem Hochdruckeinfluss einiges an Sonnenschein und Wärme. Nur zwischen NRW und der See gibt es dichtere Wolken. Die Temperaturen steigen zudem auf bis zu 28 Grad.
Am Freitag liegt über dem Nordwesten eine schleifende Kaltfront mit kompakten Wolken, Regenschauern und maximal 20 bis 25 Grad. Im Osten scheint zeitweise, im Süden auch länger die Sonne, bei 26 bis 30 Grad.
Am Samstag bleibt die schleifende Kaltfront mit Schauern und einzelnen kräftigen Gewittern über dem Nordwesten liegen, hier bei maximal 20 bis 25 Grad.
Sonst ist es weiterhin sonnig und mit 26 bis 31, im Südosten sogar 33 Grad, recht heiß. Allerdings steigt zum Abend hin auch im Südwesten und über den Alpen das Risiko von heftigen Gewittern an.
Am Sonntag erfasst die Kaltfront mit kräftigen Schauern und Gewitter aus der Nacht heraus allmählich auch den Osten und Süden. Nach Westen und Nordwesten zu bleibt es bei einem Mix aus Sonne, Wolken und Schauern mit 19 bis 24 Grad kühler, zuvor jedoch noch verbreitet 25 bis 29 Grad.
Am Sonntag erfasst die Kaltfront den Osten und Süden mit Schauern und Gewittern, die besonders von Schwaben bis Niederbayern heftig ausfallen können. Nach Westen und Nordwesten zu bleibt es bei einem Mix aus Sonne, Wolken und Schauern mit 21 bis 26 Grad kühler, zuvor jedoch noch verbreitet 27 bis 32 Grad.
Festgefahrene Wetterlage
Durch den Klimawandel werden die Temperaturgegensätze zwischen den arktischen Regionen und den Subtropen (Mittelmeerraum, Nordafrika) geringer. Deshalb schwächt sich auch die Westströmung ab, womit sich Hoch- und Tiefdruckgebiete oft wochenlang nicht von der Stelle rühren.
Dieses Muster widerspiegelt sich auch im diesjährigen Sommer. Während Südosteuropa seit Wochen unter enormer Hitze und Dürre leidet, kommt das Wetter bei uns in Deutschland nicht zur Ruhe. Die großräumige Wetter-Konfiguration hat sich den ganzen Sommer über bisher kaum verändert.
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