Wetter morgen am Montag: Diese Region kommt unter Tiefdruckeinfluss

- Georg Haas - Quelle: wetter.com
3-Tage-Wetter: Vor nächstem Kaltfrontdonnerwetter ruhigere Tage
Initialisierung des Players
fehlgeschlagen!
Bitte aktivieren Sie Flash!
Kontakt & Support
 

Zum Start in die letzte Oktoberwoche machen sich morgen am Montag (28.10.2024) besonders im Norden dichte Regenwolken breit. Im Süden hingegen bleibt es ruhig mit Sonne und Nebel.

Eine großräumige Tiefdruckzone mit Zentrum bei Spitzbergen steuert morgen am Montag (28.10.2024) Frontensysteme von der Nordsee in den Norden Deutschlands. Zugleich erstreckt sich der Keil des Azorenhochs über die Biskaya bis in den Alpenraum und beschert dem Süden Deutschlands weiterhin eine ruhige Inversionswetterlage.

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 28.10.2024

Die Nacht zum Montag verläuft - abgesehen von vereinzeltem Sprühregen - in den meisten Regionen trocken. Die Minima liegen zwischen 13 Grad in der Kölner City und 3 Grad im Wendland.

Tagsüber am Montag sind im Norden oft dichte Wolken unterwegs, die zeitweise Regen bringen. Im Süden bleibt es trocken und abseits von örtlichem Nebel oder Hochnebel scheint die Sonne, vor allem auf den Bergen.

Die Höchstwerte liegen im Norden und im Dauernebel bei 11 bis 14 und in den teils sonnigen Regionen bei 15 bis 20 Grad. An der Nordsee weht mäßiger Südwestwind, im Süden herrscht zeitweise Windstille.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter

An den Folgetagen ist es im Norden oft trüb und es regnet zeitweise leicht. Im Süden bleibt es trocken mit teils dichtem Nebel und Hochnebel in den Niederungen und oft sonnigem Wetter auf den Bergen. Im Nebel ist es kühl und auf den Bergen mild.

Unwettertief gefährdet spanische Mittelmeerküsten

Die nächsten Tage drohen im westlichen Mittelmeerraum Unwetter durch ein Tief mit Zentrum bei Gibraltar. Im Süden und Osten von Spanien berechnen die Wettermodelle von Montag bis Mittwoch Regensummen von insgesamt 100 bis 400 l/m². Kleinräumig sind Sturzfluten und Schlammlawinen zu befürchten.

Die menschengemachte Erderhitzung befeuert das Extremwetter, denn das warme Wasser des Mittelmeers kann sehr viel Feuchtigkeit an die Luft abgeben. Unter Tiefdruckeinfluss kondensiert der Wasserdampf in entsprechend riesigen Mengen.

Weitere Empfehlungen der Redaktion zum Thema: Wetter und Klima

Zur News-Übersicht Wetter
Dieser externe Inhalt steht leider nicht zur Verfügung, da er nicht kompatible Elemente (z. B. Tracking oder Werbung) zum ContentPass-Abo enthält.
Nach oben scrollen