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Wetter morgen am Samstag: So tief sinkt die Schneefallgrenze

Fr 14.03.2025 | 09:20 Uhr - Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Tiedruckeinfluss bringt mehr Regen und Schnee
Tiedruckeinfluss bringt mehr Regen und Schnee

Das Wetter am Samstag, den 15.03.2025, wird insgesamt eher wechselhaft und teils winterlich. Nur in einigen Regionen bleibt es trocken. Im Süden sinkt die Schneefallgrenze noch einmal deutlich ab.

Ein Höhentrog, also eine Tiefdruckrinne in höheren Luftschichten, erstreckt sich weiterhin von den Polarregionen über Skandinavien südwestwärts bis zur Iberischen Halbinsel. Dabei bilden sich über dem westlichen Mittelmeer noch weitere Tiefdruckgebiete, die nach Osteuropa ziehen und den Süden Deutschlands am Wochenende noch mit Regen und Schnee beeinflussen.

Sonst beruhigt sich das Wetter unter steigendem Luftdruck. Allerdings erreicht den Norden bereits am Sonntag eine Okklusionsfront und zu Wochenbeginn überquert uns aus Nordosten eine arktische Kaltfront mit einzelnen Schneeregen- und Graupelschauern. Danach folgen mit einem stabilen Hoch strahlend sonnige Tage mit eisig kalten Nächten.

Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 15.03.2025

In der Nacht zu Samstag fällt im Süden weiterhin etwas Regen und bereits oberhalb von 500 bis 800 Meter Schneeregen oder Schnee. Sonst sind nur vereinzelt Schauer mit Regen und Schneeregen unterwegs, die meisten ziehen noch von der Oder gegen die Mitte. Die Wolken lockern wiederholt auf, dabei bilden sich wieder ein paar Nebelfelder. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen -3 und 0 Grad, entlang der Küste und im Süden bei 1 bis 3 Grad.

Am Samstag bleibt es im Nordwesten bereits weitgehend trocken. Von Osten ziehen aber noch einzelne Regen- und Schneeregenschauer gegen die Mitte. Immerhin scheint hier aber nahezu überall zeitweise, entlang der Küste und zunehmend auch im Oder-Umfeld länger, die Sonne. Trüb, nass und teils winterlich, mit Schneefall auf 900 bis 600 Meter und somit teils bis ins Alpenvorland herab, geht es im Süden weiter.

Bei den Temperaturen gibt es maximal 4 bis 10 Grad, im Bergland oft auch nur 2 oder 3 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter

Am Sonntag dauern Regen und Schneefall etwa südlich von Stuttgart und Straubing an, Flocken fallen oberhalb von 500 bis 800 Meter, nachts und am Morgen teils auch tiefer herab. In der Mitte setzt sich aber mit einem Zwischenhoch sonniges Wetter durch. Im Norden ziehen schon wieder kompakte, hochnebelartige Wolken mit Sprühregen herein. Maximal 3 bis 11 Grad.

In der kommenden Woche erwartet uns Schmuddelwetter mit einem spürbaren Temperaturrückgang um rund 10 Grad. Bereits am Sonntag zieht das stabile Omega-Hoch KONSTANTINA nach Osten ab, und von Südwesten erreicht uns ein Tiefdruckkomplex mit vielen Wolken und Regen. Ab Montag stellt sich eine unbeständige Wetterlage ein. Wo es dabei am trockensten bleibt, erläutert unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

In der neuen Woche setzt sich allmählich hoher Luftdruck durch. Ein mächtiger Vorstoß arktischer Kaltluft über Osteuropa erreicht aber auch uns noch am Rande und sorgt dafür, dass die Temperaturen stagnieren und die Nächte mäßigen, im östlichen Bergland stellenweise sogar nochmals strengen Frost bringen. Dabei ist es zu Wochenbeginn im Süden und Westen mit der sich hier abschwächenden arktischen Kaltfront zunächst noch wechselhaft.

Ab Dienstag folgt astrein sonniges Wetter, jedoch mit anfangs noch empfindlichem Morgenfrost. Im weiteren Verlauf der Woche verlagert sich das Zentrum des Hochs nach Osteuropa, und da sich über dem Atlantik ein Tief befindet, dreht die Strömung auf Süd. Damit gelangt immer mildere Mittelmeerluft zu uns.

Zur Wochenmitte blühen uns dann wieder über 15 Grad, in der zweiten Wochenhälfte auch um 20 Grad - und mit diesen wohl auch viele Frühlingsblumen.

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