Wetter morgen am Samstag: Ruhiges Spätherbstwetter zum Adventswochenende
Morgen am Samstag, den 30.11.2024, liegen wir unter Hochdruckeinfluss. Das bedeutet für die Jahreszeit sehr viel Nebel. Doch im Laufe des Tages wird sich die Sonne durchkämpfen. Wo genau?
Wir liegen morgen am Samstag (30.11.2024) bis Sonntag im Einflussbereich des Hochs CLEMENS, das seinen Schwerpunkt von Deutschland nach Polen und zur Ukraine verlagert. Dadurch erreicht uns in der Höhe von Süden her wieder mildere Luft, während sich in den Niederungen zum Teil kalte und feuchte Nebelluft hält.
Alles zum Thema Nebel findest du in unserem Wetterlexikon.
Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 30.11.2024
In den allermeisten Regionen rutschen die Temperaturen im Verlauf der Nacht zum Samstag (30.11.2024) ins Minus. Verbreitet müssen wir mit leichtem Frost zwischen null und minus 5 Grad rechnen. In Alpennähe sowie in Tälern von Schwarzwald und Baar kann es rund minus 7 Grad kalt werden. Durchweg frostfrei bleibt es hauptsächlich nahe Nord- und Ostsee mit Tiefstwerten von 1 bis 4 Grad.
Hier ist es teils auch noch wolkig, ansonsten in vielen Landesteilen nur locker bewölkt oder sternenklar. Allerdings breiten sich in den Niederungen immer mehr Nebelfelder aus.
Der November geht in ganz Deutschland trocken und vielerorts sogar recht freundlich zu Ende. Zunächst ist es am Samstag selbst gebietsweise neblig, doch bis zur Mittagszeit haben sich die meisten Nebelfelder gelichtet, so dass dann recht verbreitet die Sonne scheint.
An wenigen Stellen kann es allerdings auch am Nachmittag noch neblig-trüb sein – vor allem abschnittsweise am Oberrhein, örtlich in Oberschwaben sowie im Thüringer Becken um die Unstrut. Einige Einschränkungen beim Sonnenschein gibt es außerdem in Nordseenähe, wo zeitweise dichtere Wolken unterwegs sind. Hier weht ein spürbarer Südwind, ansonsten bleibt der Wind überwiegend schwach.
Mit rund 9 Grad wird es am Nordrand von Eifel und Sauerland am mildesten. Ansonsten sind es meist 3 bis 8 Grad, dort wo es auch am Nachmittag noch neblig-trüb ist, geht es kaum über 0 Grad hinaus.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag (1. Advent) weiter
Das ruhige und trockene Hochdruckwetter hält noch an. Nach einer weiteren frostigen Nacht ist es am Sonntag (1. Advent) teils sonnig, teils neblig. Dabei dürften vor allem die Nebelfelder zwischen Rhein-Main-Gebiet, Donau und Bodensee sehr hartnäckig sein, hier bleibt es dann um 0 Grad kalt. Ansonsten können wir uns auf einen recht sonnigen Adventssonntag freuen mit Spitzentemperaturen bis 10 Grad an der Ruhr.
Danach wird es wieder wechselhafter.
Schon in der Nacht auf Montag ziehen von Nordwesten her Regenwolken nach Deutschland. Da diese nach Südosten zu auf Minustemperaturen treffen, besteht hier vorübergehend Glatteisgefahr. Am Tage bleibt der Himmel überwiegend bewölkt, teils mit Regen bei etwas milderen 3 bis 12 Grad.
Danach wird es langsam wieder kälter, wobei es tendenziell unbeständig bleibt und in höheren Lagen auch mal schneien kann. Eingeschobene Hochdruckphasen sind voraussichtlich nur von kurzer Dauer.
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