Das Wetter am Freitag: Meist sonnig und warm
Das Wetter in Deutschland bietet am Freitag, den 15.09.2023, schon mal einen Vorgeschmack auf das Wochenende. Nach einer kühlen Nacht wird es in einigen Regionen wieder sommerlich warm.
Kühlere Luft ist nach Deutschland geströmt, aber ein neues Hoch namens QUITERIA sorgt im Vergleich zu Dienstag und Mittwoch für eine deutliche Wetterberuhigung und freundliches Wetter. Das Hoch verlagert sich von Freitag, den 15.09.2023, an weiter nach Osten in Richtung Baltikum/Belarus. Dadurch kommt schon wieder wärmere Luft zu uns, das Temperaturniveau wird nochmal spätsommerlich.
Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 15.09.2023
Die Nacht auf Freitag, den 15.09.2023, ist vielerorts sternenklar, sodass es auch im Süden deutlicher abkühlen kann als zuletzt. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen 13 und 4 Grad, direkt an der See bleibt es etwas milder.
Nachdem sich lokaler Frühnebel aufgelöst hat, scheint dann am Freitag verbreitet die Sonne, oft sogar ungestört. Ab Mittag gibt es im Südwesten und im äußersten Osten einige Quellwolken, vereinzelte Gewitter entstehen allenfalls an den Alpen.
Dabei gibt es einen starken Temperaturanstieg von rund 15 Grad und mehr innerhalb weniger Stunden - auf spätsommerliche Nachmittagswerte von rund 20 Grad an Nord- und Ostsee und 27 Grad in Baden. Der Wind kommt aus Ost bis Südost, er kann manchmal etwas böig werden.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter
Das letzte Wochenende im kalendarischen Sommer 2023 wird größtenteils freundlich mit vielen Sonnenstunden. Etwas reduziert werden kann die Sonnenscheindauer durch morgendliche Nebelfelder und vor allem nach Südwesten hin durch einige Wolken, die zum Sonntag (17. September) hier vorübergehend etwas Regen bringen könnten.
Dabei wird es noch etwas wärmer: Samstag (16. September) sind es maximal 22 Grad an den Küsten und 28 Grad am Oberrhein. Am Sonntag wird die Temperaturspanne zwischen Nord und Süd etwas größer, dann sind es zwischen 20 und 30 Grad.
Zu Wochenbeginn wird es dann brisant: Ein Tief vor Westeuropa greift ins Wettergeschehen ein. Bei nochmal sommerlichen Temperaturen und drückender Schwüle ziehen von Südwesten her teilweise schwere Gewitter auf. Wir müssen dann wieder durch heftigen Starkregen, größeren Hagel und schwere Sturmböen mit Unwettern rechnen. Danach geht es wechselhaft und windig weiter. In einer strammen Südwestströmung könnte sich vielleicht sogar ein erster Herbststurm entwickeln.
Das ist sonst noch beim Wetter wichtig
Gleich zu Beginn des Frühlings auf der Südhalbkugel rechnen Meteorologen in Australien mit rekordverdächtiger Hitze. Speziell im Südosten des Landes würden ab dem Wochenende Werte weit über der Norm erwartet, berichtete der australische Sender ABC am Donnerstag unter Berufung auf den nationalen Wetterdienst. In Teilen der Region könnten die Temperaturen um bis zu 16 Grad höher sein, als der September-Durchschnitt, sagte Wetterexperte Dean Narramore.
Demnach dürfte es in einigen Teilen der Bundesstaaten Victoria und New South Wales fast 30 Grad warm werden, in Teilen von South Australia fast 40 Grad. Besonders ungewöhnlich: Die Hitze gleich nach Ende des Winters wird wahrscheinlich eine ganze Woche anhalten.
Auslöser sei ein starkes Hochdruckgebiet, das sich über der Tasmanischen See entwickelt habe. Wegen eines "Staus" anderer Wettersysteme komme dieses nur sehr langsam vorwärts. "Es zieht einfach nicht ab, also wärmt die Sonne das Land Tag für Tag immer weiter auf", erklärte Narramore.
Die Behörden befürchten für den bevorstehenden Frühling und Sommer auch die womöglich heftigste Buschfeuersaison seit dem verheerenden "Schwarzen Sommer" 2019-2020. Damals hatten wochenlange Brände mehr als zwölf Millionen Hektar Land verwüstet. Dem WWF zufolge wurden mehr als drei Milliarden Tiere getötet oder vertrieben.
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