Wetter am Dienstag: Hitzenachschub mit Unwettergefahr
Am Dienstag, den 11.07.2023, erwartet uns eine neue Ladung Hitze. Bis zu 38 Grad können erreicht werden, außerdem steigt im Westen die Unwettergefahr an.
Die Hitze bleibt uns auch am Dienstag, den 11.07.2023, bestehen. Im Südwesten sind 38 Grad möglich! Zudem bilden sich Gewitter mit markanter Unwettergefahr. Welche Regionen sind genau betroffen?
Wie genau Gewitter entstehen, kannst du hier nachlesen.
Kurzer Blick auf den heutigen Montag (10.07.2023): Heute ziehen die Gewitter vom Wochenende noch über den Osten und Südosten hinweg. Teilweise besteht auch nochmal Unwettergefahr, allerdings ist diese nicht mehr so große wie gestern im Nordwesten.
Hagelansammlungen und Starkregen können aber durchaus auftreten und im Südosten bilden sich die Gewitter teils bis zum späten Abend. In der Westhälfte beruhigt sich die Lage dagegen rasch. Hier wird es recht verbreitet ein schöner Sommertag. Im Nordwesten angenehm bei 21 bis 28, im Südosten schwül bei 28 bis 33 Grad.
Die Top-Ten der gestrigen Höchsttemperaturen:
- Waghäusel-Kirrlach: 38.0 Grad
- Kitzingen: 37.8 Grad
- Mannheim: 37.6 Grad
- Kahl/Main: 37.4 Grad
- Möhrendorf-Kleinseebach: 37.4 Grad
- Nauheim, Bad: 37.1 Grad
- Darmstadt: 37.0 Grad
- Michelstadt: 37.0 Grad
- Rheinau-Memprechtshofen: 36.9 Grad
- Frankfurt/Main: 36.9 Grad
Zudem gab es bei den Unwettern im Nordwesten schwere Sturmböen mit 93 km/h in Nordholz, 91 km/h in Bremen und Friesoythe sowie 89 km/h auf Spiekeroog. Von Rheinland-Pfalz bis ins Münsterland traten Sturmböen auf.
Alles zum Thema Wind gibt es in unserem Wetterlexikon.
Der Wetterbericht für Deutschland am Dienstag, den 11.07.2023
Am Dienstag (11.07.2023) gibt es von Süden her den nächsten Hitzenachschub.
Zwar wird es auch im Norden wieder wärmer – teils auch um 30 Grad – aber hier nicht mehr so heiß wie am Sonntag. Zudem liegt eine Kaltfront über der Nordsee, die auch im Binnenland für etwas Aufzugsbewölkung sorgt. An der Küste ist im Verlauf etwas Regen möglich. Aber nicht ausgeschlossen, dass es hier ggf. auch bis zum Abend trocken bleibt.
Im Südwesten sind dagegen nochmals 38 Grad drin, bevor am späten Nachmittag und Abend von Frankreich her Gewitter mit markanter Unwettergefahr auf das Saarland, die Pfalz und Baden-Württemberg übergreifen.
Die Nacht zum Mittwoch wird dann wohl auch in Bayern turbulent und auch im Nordwesten sind noch vor der Kaltfront einige Gewitter möglich.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Mittwoch weiter
Am Mittwoch (12.07.2023) ziehen im Osten und Südosten noch Gewitter, anschließend wird es ruhiger. Im Norden geht es dann bis zum Ende der Woche erstmal gemäßigt zu mit Werten um 22 Grad, im Süden bleiben die Werte mit 25 bis rund 29 Grad auf einem sommerlichen Niveau.
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Das passiert sonst auf der Welt
Auch in Japan stöhnen die Bewohner:innen unter mörderischer Hitze bei zugleich hoher Luftfeuchtigkeit. In der Hauptstadt Tokio stieg das Quecksilber am Montag zum ersten Mal seit Jahresbeginn auf über 35 Grad. Außerdem ist bei heftigen Regenfällen im Südwesten Japans mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Bei dem Opfer handele es sich um eine ältere Frau in der Präfektur Fukuoka auf Japans südwestlicher Hauptinsel Kyushu, deren Haus von einer Schlammlawine eingeschlossen wurde.
Auch der US-Bundesstaat New York kämpft mit heftigen Regenfällen. Dort ist Medienberichten zufolge mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Eine etwa 30 Jahre alte Frau sei in Orange County bei dem Versuch ertrunken, mit ihrem Hund aus einem von Wassermassen umschlossenen Haus zu entkommen.
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