Wieder dicke Luft in Peking

- Renate Molitor
Wieder dicke Luft in Peking
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Die US-Botschaft warnte vor "gefährlicher Luft". Der Grad der Luftverschmutzung liegt deutlich oberhalb des Grenzwertes. Die Belastung mit Feinstaub ist 18 Mal höher als der Wert, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für ungefährlich halte.
Kinder, ältere Menschen und Kranke sollten bei der "schweren Luftverschmutzung" nicht vor die Tür gehen, rieten die Stadtbehörden. Aber auch gesunde Menschen sollten "Freiluftaktivitäten vermeiden".

Gewarnt wurde vor "starken Irritationen und Symptomen, die Krankheiten auslösen". In Krankenhäusern steigt die Zahl der Patienten mit Atemwegleiden.

Auch der Flugverkehr wird in Mitleidenschaft gezogen: Aufgrund der schlechten Sicht strich Air China am Flughafen der Hauptstadt Peking 14 Inlandsflüge. Der Airport der Stadt Qingdao wurde komplett geschlossen, dort fielen 20 Flüge aus.

Aussicht auf Besserung gibt es auch nicht: Wegen der windstillen Wetterlage wird sich so schnell nichts ändern. Das teilte das Umweltüberwachungszentrum der Stadt mit. Der schwere Smog hält Peking seit Anfang Januar im Würgegriff.

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