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Wochenwetter: Start in den Oktober erst nass, dann aber freundlicher

Mo 30.09.2024 | 16:27 Uhr - Alexander Marx - Quelle: wetter.com
3-Tage-Wetter: Lokale Gewitter und Graupel - Kaltfront beißt sich fest

Mit dem Oktober etabliert sich der Herbst jetzt vollends in Deutschland. Regen und recht kühle Temperaturen prägen die erste Wochenhälfte. Doch danach zeigt sich die Sonne wieder öfter.

In dieser Woche erwartet uns eine abwechslungsreiche Wetterlage, die von herbstlicher Tristesse bis hin zu goldenen Momenten alles zu bieten hat. Also ziemlich typisches Wetter für den Übergang von September zu Oktober.

Tief DAGMAR bringt immer wieder Schauer

Zu Beginn der Woche wird Deutschland von einem Tiefdruckgebiet namens DAGMAR beherrscht, das mit seiner Regen- und Wolkenspirale für unbeständiges Wetter sorgt. Besonders dort, wo sich diese Wolken- und Niederschlagsspirale festsetzt, bleibt es bis zur Wochenmitte trüb und regnerisch. An anderen Stellen lockern die Wolken auf, aber auch dort sind vereinzelte Schauer möglich.

Die Tageshöchstwerte reichen am Mittwoch (2. Oktober 2024) von kühlen 11 Grad am Alpenrand bis zu 16 Grad im Rhein-Main-Gebiet.

Tiefdruckzone vs. Hochdruckbrücke

Die Großwetterlage dazu sieht wie folgt aus: Von Mitteleuropa bis zum Baltikum dominiert eine Tiefdruckzone, während Hochdruckgebiet URBAN über Schottland eine Hochdruckbrücke über Skandinavien bis nach Osteuropa bildet. Diese Hochdruckbrücke wird sich bei uns in Deutschland aber erst zur zweiten Wochenhälfte stärker bemerkbar machen.

Du planst eine Reise innerhalb Europas und möchtest wissen, welches Wetter Dich erwartet? Unser Europawetter informiert über das aktuelle Wetter in den beliebtesten europäischen Reiseregionen. Anhand der Großwetterlage und des Strömungsfilms kannst Du Dir die aktuellen Tief- und Hochdruckverläufe für die kommenden Tage anschauen. So bist Du bestens informiert, ob Du mit einem Unwetter, Sonnenschein oder eher mit Regen oder Schnee rechnen musst.

Bis dahin gibt es in weiten Teilen Mitteleuropas, insbesondere im Mittelmeerraum, große Regenmengen.

Feiertag am Donnerstag im Süden verregnet

Es empfiehlt sich also, es sich gemütlich zu Hause zu machen, insbesondere am Donnerstag (3. Oktober), wenn es im Süden bei maximal 12 Grad regnet. Auch im Osten bleibt es am Tag der Deutschen Einheit schaueranfällig, während sich das Feiertagswetter im Westen und Norden bereits beruhigt. In der Spitze sind 14 oder 15 Grad zu erwarten.

Am Freitag (4. Oktober) bleibt es im Süden bei 11 Grad trüb und regnerisch. Auch im Osten bleibt es unbeständig. Doch im Westen und Norden setzt sich bei Höchsttemperaturen von 15 oder 16 Grad bereits freundlicheres Wetter durch.

Wetterberuhigung zum Start in das Wochenende

Zum Start ins Wochenende wird diese Wetterberuhigung auch in anderen Teilen Deutschlands spürbar, da die Hochdruckbrücke an Einfluss gewinnt. Die Temperaturen steigen am Samstag (5. Oktober) im Westen bis auf 17 Grad, während Süddeutschland das "Sorgenkind" bleibt mit höchstens 12 Grad und ein paar Regenschauern.

Die nächsten atlantischen Fronten sind dann jedoch bereits im Anmarsch, und am Sonntag (6. Oktober) wird vor allem der Westen und Norden mit Schauern wieder von ihnen betroffen sein. Im Süden hingegen steigen die Temperaturen deutlich an. Dort erwarten wir nach derzeitigem Stand rund 18 Grad und keinen Regen.

Eine Luftmassengrenze sorgt für unbeständiges Wetter in der kommenden Woche. Kalte Luft aus Skandinavien und warme, feuchte Luft aus Südwesten bahnen sich ihren Weg nach Deutschland. Während die Nordhälfte in weiten Teilen im Einfluss polarer Kaltluft liegt, wird es in der Südhälfte unbeständig und nass. Kräftiger Regen, Gewitter, Graupel, Frost und Nebel – beim Wetter in den nächsten Tagen ist fast alles dabei. Wie es in den jeweiligen Landesteilen genau aussieht, erfährst du von Meteorologe Martin Puchegger in der Wetterprognose "Deutschland TREND".

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