Warnregion Lawalde
- WindSTUFE 1
- FrostSTUFE 1
22.01.2025 | 14:39 Uhr 14:39 Uhr
Niederschlag
Alle Wetterwarnungen finden Sie bei uns jetzt speziell und detailliert für Ihren Ort. Wir bieten Ihnen die Suche nach den Warnungen für Ihren Ort zuverlässig und bequem direkt über die nahestehende Karte.
Die Übersichtskarte zeigt die aktuellen Warnungen in Deutschland. Diese beinhalten sowohl Vorabwarnungen als auch akute Warnungen, die in verschiedene Stufen eingeteilt werden: Wetterwarnung , Warnung vor markantem Wetter , Unwetterwarnung und Warnung vor extremem Unwetter . Auf der Warnkarte erkennen Sie, in welchem Zeitraum und für welche Regionen Warnereignisse wie beispielsweise Gewitter, Sturm/Orkan, Schneefall, Stark- oder Dauerregen, Tauwetter oder Frost erwartet werden. Nicht nur Sturm oder Starkregenereignisse stellen Gefahren dar. Auch Glatteis oder Nebel birgt vor allem im Straßenverkehr große Gefahren. Zusätzlich werden vor allem in den Sommermonaten UV-Warnungen und Hitzewarnungen ausgegeben. Einige dieser warnwürdigen Wetterelemente werden in verschiedene Stufen eingeteilt (siehe oben). Die Warnkriterien sind in der untenstehenden Tabelle aufgelistet.
Unser Experte für extreme Wetterlagen berichtet Ihnen jederzeit, in Videos, zu allen Unwetter-Themen.
Hier berichten unsere ExpertenWarnlagebericht für Deutschland
Bis zum Abend vom Westen und Südwesten auf die Mitte, nachts und am Donnerstag auch auf den Osten/Südosten ausgreifend Niederschläge, dabei gebietsweise Glatteis, Unwetter nicht ausgeschlossen. Auf den Bergen zunehmend Sturmböen.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage:
Der Hochdruckeinfluss schwächt sich weiter ab und wir gelangen zunehmend in den Einflussbereich einer Tiefdruckzone über West- und Südwesteuropa. Dabei greift kommende Nacht ein Frontensystem von Westen auf uns über.
GLÄTTE/GLATTEIS:
Heute Nachmittag und am Abend von Südwesten und Westen bis zur Mitte ausgreifend gebietsweise leichter Regen, örtlich gefrierend mit erhöhter Glatteisgefahr.
Im Laufe der kommenden Nacht von West nach Ost ausbreitend Regen, im äußersten Osten und im Südosten noch meist trocken. Dabei vor allem im zentralen Mittelgebirgsraum und nach Osten zu sowie in Franken und der Oberpfalz bei leichtem Frost gebietsweise auch gefrierender Regen mit Glatteisbildung. Kleinräumig Unwetter nicht ausgeschlossen!
Am Donnerstagvormittag auch auf den Südosten Bayerns ausgreifend Regen, dort bis in den Nachmittag hinein gebietsweise Glatteis. Ansonsten aber Entspannung der Glatteislage.
SCHNEE:
In der Nacht zum Donnerstag von Nordwesten absinkende Schneefallgrenze. Dabei in den westlichen Mittelgebirgen oberhalb von 600 m Neuschneemengen von 1 bis 4 cm, in Schleswig-Holstein stellenweise eventuell auch bis in tiefe Lagen Schnee bzw. Schneeregen, aber ohne nennenswerte Neuschneemengen.
Am Donnerstag tagsüber im Bergland oberhalb von etwa 600 m wenige Zentimeter Neuschnee, mittags und nachmittags von Westen abklingende Niederschläge. Im Nordosten am Vormittag vorübergehend etwas Nassschneefall nicht ausgeschlossen (nur temporäre Akkumulation).
WIND:
Weiter zunehmender Wind aus Süd bis Südost. Bis zum Abend in einigen Kamm- und Gipfellagen steife bis stürmische Böen 7 bis 8 Bft, auf dem Brocken Sturmböen Bft 9. In der Nacht zum Donnerstag auf dem Brocken sowie im Hochschwarzwald und auf Alpengipfeln Sturm- bzw. schwere Sturmböen Bft 9 bis 10. Auch in Ostsachsen teils böiger Südwind (Bft 7 bis 8).
Am Donnerstag vor allem mit Passage einer Kaltfront bzw. postfrontal böiger und auf West bis Südwest drehender Wind mit starken, in freien Lagen auch steifen Böen (Bft 6 bis 7). Über der Nordsee und an Küstenabschnitten mit auflandigem Wind auch stürmische Böen (Bft 8). Besonders südlich des Mains mit Passage der Front wiederholt und recht verbreitet Böen Bft 7, vereinzelt Bft 8 aus West. In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge und auf den Alpengipfeln häufiger Sturmböen, exponiert auch schwere Sturmböen. Am späten Nachmittag und Abend insgesamt abschwächender und wieder auf Südwest drehender Wind Lediglich im Westen erneute Windzunahme mit stürmischen Böen im exponierten Bergland sowie im Umfeld der Eifel (Bft 8).
NEBEL:
In der Nacht zum Donnerstag im Südosten lokal Nebel mit Sichtweiten von unter 150 m.
FROST:
In der Mitte und im Süden stellenweise leichter Dauerfrost. In der Nacht zum Donnerstag im Nordwesten und Westen frostfrei, sonst gebietsweise leichter Frost zwischen -1 und -4 Grad.
Nächste Aktualisierung: spätestens Mittwoch, 22.01.2025, 21:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff
Aktuelle Warnlage in Lawalde
Unwetterwarnungen
Neuste Warnungen in der Umgebung
Vergangene Unwetterwarnungen Lawalde
Letzte Wetterwarnungen
Erklärungen zu den einzelnen Warnkriterien
Windböen
Warnstufe 1 | Wetterwarnungen
Eine Wetterwarnung vor Windböen wird ausgerufen, sobald in ca. 10 Meter Höhe Böen über 50 km/h (bzw. 14 m/s, 28 kn, 7 Bft) über offenem, freiem Gelände zu erwarten sind. Über Böenwarnungen in Gipfellagen wird nach Einzelfällen entschieden.
Warnstufe 2 | Warnungen vor markantem Wetter
Die nächst höhere Warnstufe gilt bei Windgeschwindigkeiten zwischen 65 und 85 km/h (bzw. 18 bis 24 m/s, 34 bis 74 kn, 8 bis 9 Bft). Für Böenwarnung in exponierten Gipfellagen gibt es Einzelfallentscheidungen, in der Regel liegen die Richtwerte bei 90 bis 100 km/h (bzw. 25 bis 28 m/s, 48 bis 55 kn, 10 Bft). Gipfellagen haben grundsätzlich höhere Windgeschwindigkeiten als das Flachland, deswegen wird hier der Schwellenwert höher gelegt.
Warnstufe 3 | Unwetterwarnungen
Drohen Windböen mit 105 bis 115 km/h (bzw. 29 bis 32 m/s, 56 bis 63 kn, 11 Bft), werden Unwetterwarnungen herausgegeben. Bei einer Böenunwetterwarnung in exponierten Gipfellagen gilt die Einzelfallentscheidung, Richtwerte sind Windgeschwindigkeiten ab 120 km/h (bzw. ab 33 m/s, ab 64 kn, 12 Bft).
Warnstufe 4 | Warnungen vor extremem Unwetter
Werden Windböen mit einer Stärke von mehr als 140 km/h (bzw. >39 m/s, >77 kn, >12 Bft) in ca. 10 Meter Höhe an mehreren Orten über offenem, freiem Gelände erwartet, wird vor extremem Unwetter gewarnt. Bei einer Böenunwetterwarnung in exponierten Gipfellagen gibt es wieder Einzelfallentscheidungen.
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