Warnregion Ueb.-Wahrenbr.
14.01.2025 | 13:09 Uhr 13:09 Uhr
Niederschlag
Alle Wetterwarnungen finden Sie bei uns jetzt speziell und detailliert für Ihren Ort. Wir bieten Ihnen die Suche nach den Warnungen für Ihren Ort zuverlässig und bequem direkt über die nahestehende Karte.
Die Übersichtskarte zeigt die aktuellen Warnungen in Deutschland. Diese beinhalten sowohl Vorabwarnungen als auch akute Warnungen, die in verschiedene Stufen eingeteilt werden: Wetterwarnung , Warnung vor markantem Wetter , Unwetterwarnung und Warnung vor extremem Unwetter . Auf der Warnkarte erkennen Sie, in welchem Zeitraum und für welche Regionen Warnereignisse wie beispielsweise Gewitter, Sturm/Orkan, Schneefall, Stark- oder Dauerregen, Tauwetter oder Frost erwartet werden. Nicht nur Sturm oder Starkregenereignisse stellen Gefahren dar. Auch Glatteis oder Nebel birgt vor allem im Straßenverkehr große Gefahren. Zusätzlich werden vor allem in den Sommermonaten UV-Warnungen und Hitzewarnungen ausgegeben. Einige dieser warnwürdigen Wetterelemente werden in verschiedene Stufen eingeteilt (siehe oben). Die Warnkriterien sind in der untenstehenden Tabelle aufgelistet.
Unser Experte für extreme Wetterlagen berichtet Ihnen jederzeit, in Videos, zu allen Unwetter-Themen.
Hier berichten unsere ExpertenWarnlagebericht für Deutschland
Örtlich leichter Dauerfrost. Nach Süden ausgreifend teils gefrierender Regen, in der Osthälfte, kommende Nacht im Südosten Unwetter möglich! An der Ostsee steife bis stürmische Böen.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage:
Der Hochdruckeinfluss schwächt sich etwas ab. Von Norden greift ein Tiefausläufer über, verlagert sich nach Südosten und führt ganz allmählich mildere und feuchtere Luft zu uns. Dabei stellt sich vorübergehend eine Glatteislage ein.
GLÄTTE, GLATTEIS (teils Unwetter):
Heute Nachmittag von Norden her allmählich auf die östlichen und mittleren Landesteile ausbreitend leichter Regen. Dabei zunächst nur gebietsweise Glatteis durch Überfrieren.
Abends und nachts allmählich weiter nach Süddeutschland vorankommende, meist leichte Niederschläge. Vor allem vom Erzgebirge und Vogtland bis nach Oberfranken, die Oberpfalz und Mittelfranken erhöhte Glatteisgefahr, Unwetter möglich! Weiter westlich, in den zentralen Mittelgebirgen bis nach Württemberg, nur gebietsweise Glatteis. Nördlich der Mittelgebirge mit Anstieg der Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt Entspannung der Glatteislage. Ansonsten nur örtlich Straßenglätte durch Reif oder überfrierende Nässe.
Am Mittwoch in den östlichen Mittelgebirgen sowie in Teilen Frankens bis nach Württemberg anfangs noch gebietsweise leichter gefrierender Regen bzw. Nieselregen, im Tagesverlauf aber auch dort abnehmende Glatteisgefahr
FROST: In der Mitte und im Süden gebietsweise leichter Dauerfrost.
In der kommenden Nacht in der Mitte und im Süden erneut verbreitet leichter, im Süden gebietsweise auch mäßiger Frost.
Am Mittwoch lediglich im Süden noch gebietsweise leichter Dauerfrost.
SCHNEEFALL:
Im Laufe der kommenden Nacht in Ost- und Südbayern von Sprühregen in Schneefall übergehende Niederschläge. Bis Mittwochvormittag Neuschneemengen bis 5 cm, im Stau der Alpen östlich des Inns auch mehr.
NEBEL:
In der Nacht zum Mittwoch in einem breiten Streifen vom westlichen Deutschland bis nach Brandenburg aufkommender Nebel, teils mit Sichtweiten unter 150 m.
WIND/STURM:
Heute Nachmittag und am Abend im Ostseeumfeld steife, rund um Darß und Rügen exponiert auch stürmische Böen (Bft 7 bis 8) aus Südwest bis West, später abnehmend. Auf dem Brocken stürmische Böen, vereinzelt Sturmböen (Bft 8 bis 9), im Laufe der kommenden Nacht wieder abnehmend.
Aktuelle Informationen zur Unwetterlage und zu den herausgegebenen Unwetterwarnungen präsentiert Dipl.-Met. Sabine Krüger in einem Video aus dem DWD TV-Studio (Stand: 13.01.2025 12:00 Uhr) https://youtu.be/S-KVqVUzjfs Nächste Aktualisierung: spätestens Dienstag, 14.01.2025, 21:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff
Vergangene Unwetterwarnungen Ueb.-Wahrenbr.
Letzte Wetterwarnungen
Erklärungen zu den einzelnen Warnkriterien
Windböen
Warnstufe 1 | Wetterwarnungen
Eine Wetterwarnung vor Windböen wird ausgerufen, sobald in ca. 10 Meter Höhe Böen über 50 km/h (bzw. 14 m/s, 28 kn, 7 Bft) über offenem, freiem Gelände zu erwarten sind. Über Böenwarnungen in Gipfellagen wird nach Einzelfällen entschieden.
Warnstufe 2 | Warnungen vor markantem Wetter
Die nächst höhere Warnstufe gilt bei Windgeschwindigkeiten zwischen 65 und 85 km/h (bzw. 18 bis 24 m/s, 34 bis 74 kn, 8 bis 9 Bft). Für Böenwarnung in exponierten Gipfellagen gibt es Einzelfallentscheidungen, in der Regel liegen die Richtwerte bei 90 bis 100 km/h (bzw. 25 bis 28 m/s, 48 bis 55 kn, 10 Bft). Gipfellagen haben grundsätzlich höhere Windgeschwindigkeiten als das Flachland, deswegen wird hier der Schwellenwert höher gelegt.
Warnstufe 3 | Unwetterwarnungen
Drohen Windböen mit 105 bis 115 km/h (bzw. 29 bis 32 m/s, 56 bis 63 kn, 11 Bft), werden Unwetterwarnungen herausgegeben. Bei einer Böenunwetterwarnung in exponierten Gipfellagen gilt die Einzelfallentscheidung, Richtwerte sind Windgeschwindigkeiten ab 120 km/h (bzw. ab 33 m/s, ab 64 kn, 12 Bft).
Warnstufe 4 | Warnungen vor extremem Unwetter
Werden Windböen mit einer Stärke von mehr als 140 km/h (bzw. >39 m/s, >77 kn, >12 Bft) in ca. 10 Meter Höhe an mehreren Orten über offenem, freiem Gelände erwartet, wird vor extremem Unwetter gewarnt. Bei einer Böenunwetterwarnung in exponierten Gipfellagen gibt es wieder Einzelfallentscheidungen.
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