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Schreckliche Tragödie in Sizilien: Neun Familienangehörige sterben in weiteren Unwettern

So 04.11.2018

Anhaltend heftige Unwetter haben in Teilen Italien weitere Menschenleben gefordert. Im Süden kamen auf Sizilien, Behörden zufolge, neun Angehörige einer Familie ums Leben, als sie in ihrem Haus nach starken Regenfällen von einer Flutwelle überrascht wurden. Das Unglück ereignete sich in der Gemeinde Casteldaccia, südöstlich von Palermo an der Mittelmeerküste. Der Pegel des Flusses Milicia war durch heftige Niederschläge in der Umgebung schlagartig angestiegen. Damit steigt in Italien die Zahl der Opfer durch die jüngsten Unwetter auf mindestens 29. Auch im Norden Italiens, in Südtirol und Venetien, wüteten Unwetter, wie hier in der Provinz Belluno, nördlich von Venedig. Starke Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 190 Stundenkilometern knickten Tausende Bäume um, die von den Wassermassen in Flüsse und Talsperren gespült wurden, darunter jahrhundertealte Kiefern. Erdrutsche und Murgänge versperrten regionale Straßen und schnitten Dörfer von der Außenwelt ab. Der Präsident der Region Venetien sprach von Schäden in Höhe von mindesten einer Milliarde Euro.

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