Schwere Schäden! Dutzende Tornados wüten in den USA   

- Redaktion - Quelle: dpa
Zerstörerische Tornados in Nebraska: Hunderte Häuser beschädigt
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Gleich mehrere Dutzend Tornados haben in Teilen der USA für Verwüstung gesorgt. Trotz großer Schäden ging es für die Menschen anscheinend glimpflich aus - Meteorologen warnen vor neuen Unwettern.

Mehrere Tornados haben im Mittleren Westen der USA große Schäden angerichtet. Besonders schwer traf es die die Bundesstaaten Oklahoma und Nebraska. In Omaha seien Hunderte Häuser beschädigt worden, berichteten örtliche Medien unter Berufung auf die Polizei. 

Tausende Haushalte ohne Strom 

Fotos und Videos zeigen Gebäude, von denen nur ein Trümmerberg übrig blieb. Es gibt auch Berichte über einige Verletzte, Todesopfer wurden in Omaha bislang nicht gemeldet. 

"Wir hatten großes Glück, dass es nur sehr wenige Verletzte gab", sagte der örtliche Polizeichef Todd Schmaderer. Die Warnsysteme in der rund eine halbe Million Einwohner zählenden Stadt hätten gut funktioniert. Das habe Menschenleben gerettet.

Tornados in Oklahoma - mindestens vier Tote

Hingegen im US-Bundesstaat Oklahoma sind bei mehreren Tornados am Wochenende mindestens vier Menschen ums Leben gekommen, darunter ein vier Monate altes Kind.

Alle Infos auch im Video: 

Etwa 100 Menschen wurden durch die Wirbelstürme verletzt. Besonders betroffen war die Stadt Sulphur, wo die Stürme Windgeschwindigkeiten von bis zu 265 km/h erreichten.

33.000 Menschen müssen ohne Strom auskommen. Der Gouverneur J. Kevin Stitt hat in zwölf Counties den Katastrophenfall ausgerufen.

Schwere Schäden aber keine Todesopfer 

Im Bezirk Lancaster seien rund 70 Menschen aus einem Industriegebäude gerettet worden, das der Sturm zum Einsturz gebracht habe, hieß es in den Berichten. 

Auf seinem zerstörerischen Pfad sei ein Tornado über den Fluss Missouri in den benachbarten Bundesstaat Iowa gezogen. Dort habe er etwa in der kleinen Ortschaft Minden schwere Schäden verursacht. 

Mindestens 60 Tornados gemeldet

Mindestens 60 Tornados und heftige Wirbelstürme seien am Freitag in fünf Bundesstaaten gemeldet worden, berichtete der Sender CNN. Die schweren Unwetter könnten laut dem Wetterdienst bis Sonntag andauern. Für mehr als 50 Millionen Einwohner galten demnach Unwetterwarnungen. Neben Sturm und starkem Regen sei mancherorts auch Hagel zu erwarten. 

Experten führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA - Stürme, Überflutungen und Waldbrände - auch auf die Folgen des Klimawandels zurück.

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