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16-Tage-Trend: Wetterlage spricht gegen weiße Weihnachten

Di 10.12.2024 | 14:51 Uhr - Redaktion - Quelle: wetter.com
Wetter 16 Tage: Herbstlich nass statt weiße Weihnachten?

Muss der Traum von weißen Weihnachten 2024 erneut "begraben" werden? Der Blick auf die Großwetterlage und die berechnete Wetterentwicklung in den nächsten 16 Tagen verheißt jedenfalls nichts Gutes.

Wer sich auf das Wetter für weihnachtliche Stimmung verlassen möchte, wird dieses Jahr enttäuscht sein, denn Schnee ist vorerst nicht in Sicht. Stattdessen dominieren Regen und milde Temperaturen die Vorweihnachtszeit. "Und wenn der Weihnachtsmann kommt, könnte er einen Regenschirm dabeihaben", sagt wetter.com-Meteorologin Denise Seiling mit einem Augenzwinkern.

Wetterlage fördert milde Luft statt Winterkälte

Der Grund für das eher milde und nasse Wetter in den kommenden 16 Tagen liegt in der aktuellen Großwetterlage, die von einem starken Hochdruckgebiet im Süden Europas und Tiefdruckgebieten im Norden geprägt ist.

Du planst eine Reise innerhalb Europas und möchtest wissen, welches Wetter Dich erwartet? Unser Europawetter informiert über das aktuelle Wetter in den beliebtesten europäischen Reiseregionen. Anhand der Großwetterlage und des Strömungsfilms kannst Du Dir die aktuellen Tief- und Hochdruckverläufe für die kommenden Tage anschauen. So bist Du bestens informiert, ob Du mit einem Unwetter, Sonnenschein oder eher mit Regen oder Schnee rechnen musst.

Die Tiefdruckgebiete im Norden Europas bringen immer wieder feuchte Luftmassen nach Deutschland, während der Hochdruck im Süden für Stabilität sorgt. "Diese Luftmassen kommen aus westlichen Richtungen und sind entsprechend mild. Die Temperaturen bleiben deshalb tagsüber größtenteils im positiven Bereich. Nachts kann es zwar stellenweise leicht frostig werden, aber tagsüber reicht es in den meisten Regionen nicht für Schnee", erklärt Wetterexpertin Seiling.

Wetterentwicklung exemplarisch für Berlin und München

Schauen wir auf die Wetterentwicklung anhand von zwei Beispielen. In Berlin, wie auch in vielen anderen Teilen Deutschlands, werden die Temperaturen in den kommenden Tagen eher mild bleiben.

Niederschläge fallen meist als Regen, da die Tagestemperaturen konstant über dem Gefrierpunkt liegen. Nachts kann es kurzzeitig kälter werden, doch selbst dann ist Schnee unwahrscheinlich. Wer sich auf weiße Weihnachten freut, wird in der Hauptstadt enttäuscht werden.

Ähnlich sieht es im Süden Deutschlands aus, beispielsweise in München. Dort sind die Temperaturen tagsüber ebenfalls im Plusbereich. Nachts könnten sie zwar knapp unter den Gefrierpunkt sinken, was für Schneeregen sorgen könnte, aber aus aktueller Sicht fällt der Großteil der Niederschläge ebenfalls als Regen.

Denise Seiling: "Die Unsicherheiten in den Prognosen sind zwar vorhanden, jedoch bleibt der Trend zur milden und feuchten Witterung bestehen."

Weihnachtliche Stimmung anders schaffen

Wer sich dennoch in Weihnachtslaune bringen möchte, sollte nicht auf das Wetter, sondern auf stimmungsvolle Dekorationen und Lichter setzen.

Weihnachtliche Beleuchtung, Duftkerzen oder ein heißer Glühwein können helfen, die fehlende Schneepracht zu kompensieren. Denn die Chancen auf weiße Weihnachten sind - zumindest aktuell - verschwindend gering.

Ein Hoffnungsschimmer für weiße Weihnachten?

"Natürlich bleibt ein kleines Fenster für Überraschungen in den Wettermodellen. Die Unsicherheiten in den Prognosen zeigen, dass kurzfristige Änderungen möglich sind. Doch Stand jetzt sollte man sich besser auf eine eher nasse als weiße Weihnachtszeit einstellen", bilanziert Meteorologin Denise Seiling abschließend. 

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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.

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